38 min

Zwischen Neid und Ungerechtigkeit Zukunftsorganisationen

    • Ledelse

In unserem Gespräch mit Brigitte Frauenknecht geht es um die Facetten von Gerechtigkeit, die institutionelle Gerechtigkeitshoheit in Unternehmen und den emotionalisierten Sinn von Gerechtigkeit. Wie drückt sich Gerechtigkeit im Unternehmen aus? Welche Möglichkeiten im Umgang mit Gerechtigkeit gibt es? Freut euch auf diese und weitere Fragen in dieser Folge.

Brigitte ist Leiterin des HR-Managements in einem familiengeführten Unternehmen der Elektronik-Branche. Sie fragt sich, ob der häufig wahrnehmbare Gedanke „Haben ist wichtiger als brauchen“ zukünftig vielleicht eine Umkehr benötigt. Als Ansprechpartnerin in Sachen Gerechtigkeit ist ihr wichtig, dass immer Raum für die individuelle Situation und Persönlichkeit vorhanden ist. So richtet sich der Gesprächsinhalt mit Kolleg*innen schnell auf den Kern des jeweiligen Bedürfnisses und weniger auf den Gerechtigkeitsgedanken. In ihrer klaren Art weist Brigitte auf das gemeinsame Wechselspiel zwischen Mitarbeiter*innen und Unternehmen im Umgang mit Gerechtigkeitsgefühlen und Gerechtigkeitsstrukturen und deren Balance hin. Man spielt immer mit einem Buffet an Möglichkeiten, nicht mit der einen Lösung. Die Gerechtigkeitsfrage ist also einmal mehr eine Frage der Haltung, um den Einzelnen in seinen Voraussetzungen zu sehen.

In unserem Gespräch mit Brigitte Frauenknecht geht es um die Facetten von Gerechtigkeit, die institutionelle Gerechtigkeitshoheit in Unternehmen und den emotionalisierten Sinn von Gerechtigkeit. Wie drückt sich Gerechtigkeit im Unternehmen aus? Welche Möglichkeiten im Umgang mit Gerechtigkeit gibt es? Freut euch auf diese und weitere Fragen in dieser Folge.

Brigitte ist Leiterin des HR-Managements in einem familiengeführten Unternehmen der Elektronik-Branche. Sie fragt sich, ob der häufig wahrnehmbare Gedanke „Haben ist wichtiger als brauchen“ zukünftig vielleicht eine Umkehr benötigt. Als Ansprechpartnerin in Sachen Gerechtigkeit ist ihr wichtig, dass immer Raum für die individuelle Situation und Persönlichkeit vorhanden ist. So richtet sich der Gesprächsinhalt mit Kolleg*innen schnell auf den Kern des jeweiligen Bedürfnisses und weniger auf den Gerechtigkeitsgedanken. In ihrer klaren Art weist Brigitte auf das gemeinsame Wechselspiel zwischen Mitarbeiter*innen und Unternehmen im Umgang mit Gerechtigkeitsgefühlen und Gerechtigkeitsstrukturen und deren Balance hin. Man spielt immer mit einem Buffet an Möglichkeiten, nicht mit der einen Lösung. Die Gerechtigkeitsfrage ist also einmal mehr eine Frage der Haltung, um den Einzelnen in seinen Voraussetzungen zu sehen.

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