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Interdisziplinäres Forschungs-Weblog über den Einfluss »neuer Medien« auf Entwicklung, Lernen und kognitive Strukturen

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Interdisziplinäres Forschungs-Weblog über den Einfluss »neuer Medien« auf Entwicklung, Lernen und kognitive Strukturen

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    Strukturgenetische Bedingungen digitaler Literalität: Podcasts zur B.A. Thesis – Teil I

    Strukturgenetische Bedingungen digitaler Literalität: Podcasts zur B.A. Thesis – Teil I

    Corrmunity of Research 2.0 Podcast von Sabine Siemsen, B.A. steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Nicht-kommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz.
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    Ab Anfang nächsten Jahres wird in ca. monatlichen Abständen eine neue Folge veröffentlicht – jede Podcast-Folge führt in die spezifischen Inhalte eines Themenbereiches der Bachelorarbeit ein – der jeweilige Part der Arbeit wird dabei als Blogbeitrag veröffentlicht.
    Ich freue mich auf Ihre Eindrücke und Diskussionen dazu!

    Zunächst aber »verabschiede ich mich für dieses Jahr« und
    wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch in ein spannendes,
    erfolgreiches und glückliches Neues Jahr 2012


    Inhaltsverzeichnis
    Einleitung: Digitale Literalität und globale Entwicklungsprozesse:
    Wie aus Widersprüchen Potentiale werden können
    Wenn vom Einfluss des Internets auf globale Entwicklungen die Rede ist, wird meist eine der folgenden Hypothesen vertreten:
    Neue Medien eröffnen mehr Partizipation und Lernchancen; sie ermöglichen selbstorganisiertes Lernen, erleichtern den Zugriff auf Informationen und führen zu höherer
    (Bildungs-)Chancengerechtigkeit und Demokratisierung
    oder
    Neue Medien nutzen vor allem denjenigen, die bereits einen Bildungsvorsprung haben, sie verschärfen soziale Ungleichheit bis hin zur »digitalen Klassengesellschaft«, schließen ganze Kulturen von der Teilhabe an der Weltgesellschaft aus und vergrößern die (Bildungs-)Kluft noch[1].
    Beides ist richtig.
    Zu zeigen, weshalb der scheinbare Widerspruch keiner ist, ist ein Ziel dieser Arbeit. Ein weiteres Anliegen ist, einen viablen Weg zu zeigen, wie gerade durch die Beschäftigung mit solchen Dualismen Chancen für neue Konzepte entstehen können.
    Stellt man die Diskussion um die Rolle neuer Medien, bei der es letztlich vor allem um ökonomische Resultate und um Bildung als Humanressource geht, in Relation zu globalen Fakten und Zahlen bezüglich Nutzung, Ausgaben und Entwicklungshilfe[2], relativiert sich die Bedeutung des Internets als Quelle an Bildungschancen und gesellschaftlicher Teilhabe: Weniger als ein Fünftel der Weltbevölkerung zählt zu den aktiven Internetnutzern, etwa die Hälfte der Weltbevölkerung hat noch nie ein Telefongespräch geführt ( vgl. Filzmaier 2010: 8 ) und „im Jahr 2004 gab es immer noch 771 Millionen erwachsene Personen, die nicht lesen und schreiben konnten, das ist ein knappes Fünftel der erwachsenen Weltbevölkerung.“ (Lenhart 2010: 600)
    Die Ermöglichung oder Verweigerung von Bildung wird aber darüber entscheiden, wie sich Gesellschaft weiterentwickelt. „Education – with literacy at its core – plays [an indispensable role] in bettering the lives of individuals, their communities and nations.“ (UNESCO 2006b)
    Ich werde in dieser Arbeit analysieren, inwieweit neue Medien das Potential haben, global zum Abbau ungleicher Bildungschancen beizutragen und welche Voraussetzungen und Bedingungen dazu nötig sind. Neue Medien operationalisiere ich in diesem Zusammenhang – sofern nicht ausdrücklich abweichend definiert – als »Web 2.0 und Social Media«[3]; Bildung und Lernen als Entwicklungsprozesse, die sowohl individuell, als auch auf Gesellschaftsebene ablaufen und Digitale Literalität als Metakompetenz, die Lernen und Bildung als selbstorganisierten Prozess unter Einbezug neuer Medien ermöglicht.
    Kapitel 2 gibt einen kurzen Abriss darüber, wie Lesen und Schreiben als Schlüsselqualifikationen an Bedeutung gewonnen haben und auch in einer Weltgesellschaft, die sich zunehmend über Globalisierung und medial vermitteltes Wissen und Informationen definiert, Grundqualifikationen bleiben, die entscheidend dafür sind, wer an dieser Weltgesellschaft teilhat und wer zu den »Modernisierungsv

    • 7 min

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