Einsichten - Das Forschungsmagazin Ludwig-Maximilians-Universität München
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Forschungsergebnisse müssen die Öffentlichkeit erreichen, damit sie lebendig werden, und zwar nicht nur die Öffentlichkeit eines spezialisierten Fachpublikums. Mit den Einsichten, dem Forschungsmagazin und dem Forschungsnewsletter, informiert die LMU aus erster Hand über wissenschaftliche Ergebnisse an einer der forschungsstärksten Universitäten Deutschlands – fundiert und anschaulich, geschrieben von erfahrenen Wissenschaftsjournalisten. Einsichten – das Forschungsmagazin bietet detaillierte Information und optische Eleganz, Lesestoff und illustrative Bildstrecken, bringt lange Forschungs-Features, ausführliche Gespräche – und in jedem Heft einen thematischen Schwerpunkt.
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Einsichten - das Forschungsmagazin 01/2017
Licht in der Welt • Die Welt im Zentrum • Stets die anderen • Umgehen mit einem Gefühl • Remixes der Religionen • Die Normen des Heiligen
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Einsichten - das Forschungsmagazin 02/2016
Gesund trotz HIV • Immunsystem: Die feinen Unterschiede • Entscheidung für den Eingriff
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Einsichten - das Forschungsmagazin 01/2016
Ankommen in der Zukunft • Grenzen überwinden • Das große Graben • Alles im Handel • Formeln des Fiebers • Erreger und Eroberer
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Einsichten - das Forschungsmagazin 02/2015
Ein starkes Stück Stoff • Das Kapital der Transparenz • Der Maßstab der Moral • Das Gesicht der Selbstinszenierung • Kontrollverlust • Die Magie des Materials
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Einsichten - das Forschungsmagazin 01/2015
Die unendliche Geschichte • Globus aus der Scheibe • Das Starterkit des Lebens • Eine Art Anfang • Der Hunger der Synapsen • Selbstredend • Die Räson des Reiches
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Einsichten - das Forschungsmagazin 02/2014
Die Welternährungslage hat sich aufs Ganze gesehen verbessert, das ist die gute Nachricht. Die Zahl der Hungernden ist gesunken, um knapp 40 Prozent weltweit seit 1990, bilanzierte kürzlich die Welthungerhilfe in ihrem neuesten Index, der unter anderem auf Daten der Vereinten Nationen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beruht. Doch noch immer haben 800 Millionen Menschen nicht genug zu essen, das ist ein Zehntel der Weltbevölkerung. "Der Hunger ist ein paradigmatisches Beispiel dafür, wie notwendig es ist, Solidarität und Gerechtigkeit im globalen Maßstab neu zu denken", sagt Sozialethiker Markus Vogt. In dieser Einsichten-Ausgabe analysiert der LMU-Wissenschaftler, was der Begriff Gerechtigkeit für heutige Konfliktlagen noch leisten kann - angesichts von Globalisierung und Klimawandel. Volkswirt Uwe Sunde untersucht einen anderen Aspekt des sozialen Ausgleichs aus globaler Sicht - die Frage, wie sich Demokratie und Wohlstand wechselseitig stabilisieren. Und der Politikwissenschaftler Berthold Rittberger beleuchtet den Interessenausgleich innerhalb der EU und die Bedeutung der europäischen Rechtsprechung für die soziale Gerechtigkeit in der Gemeinschaft und den einzelnen Mitgliedstaaten.
Was das "Gebot der Gerechtigkeit" bedeutet, hinterfragen LMUWissenschaftler auch für andere Bereiche der Gesellschaft: Der Ökonom Ludger Wößmann macht Vorschläge dafür, wie unser Bildungssystem nicht nur effizienter, sondern auch chancengerechter
sein könnte. Die Soziologin und Genderforscherin Paula-Irene Villa zeigt, was Geschlechterunterschiede heute noch ausmachen, Jurist Ralf Kölbel bewertet unter anderem die Praxis des Deals im Strafprozess.
Und Philosoph Julian Nida-Rümelin schließlich fragt mit den Theoretikern der Gerechtigkeit nach der Moral der Märkte.