2 hrs 18 min

5. Die Straße dem Volk (Linker Rap: Disarstar, Retrogott & Nepumuk, Tightill‪)‬ Klaviatur Der Kritik

    • Music Commentary

DISARSTAR - DEUTSCHER OKTOBER
NEPOMUK & RETROGOTT - METAMUSIK
TIGHTILL - STRASSENPOP
(KORREKTUR: TIGHTILL RAPPT NICHT SPAST*S, SONDERN SPACKN) 00:25 Intro, Dilemmas des linken Rap 08:40 Danger Dan als Symptom für was da alles schiefgehen kann 11:40 J. Ismail-Wendts Unterscheidung von Song und Track 17:20 DISARSTAR - DEUTSCHER OKTOBER 18:30 Blockbuster-Rap auf links gewendet 23:00 Inhalt über Form, aufgebrachter Demobeitrag als Rapstil 28:30 künstlerischer und politischer Pragmatismus, fehlende Abstraktionsebene 32:20 möglicher populistischer Zweck dieser Musik 33:50 “Die Schere zwischen Arm und Reich” und andere journalistische Plattitüden, Bewahrpädagogik 39:00 Die Fiktionalität von Gangsterrap, marxistische Kritik an Disarstars Marxismus 47:30 Gewalt und das Martialische im Widerspruch zu linker Awareness-Haltung 50:30 Black-Block-Romantik im Widerspruch zur gewollten Arbeiternähe 53:50 Der Überfall als Motiv bei OG Keemo als Gegenbeispiel, Handlungsmacht der sozial Benachteiligten 59:00 Fazit 01:02:00 NEPOMUK & RETROGOTT - METAMUSIK 01:05:30 Rückblick auf Retrogotts Entwicklung, Battlerap als Kunstform, 1:13:00 Überwindung homophob-sexistischer Provokationen als kollektiver Reifeprozess 1:19:30 Oldschool-Werte gegen aktuelle Entwicklungen in Rap und Medien, Übertragung von West- und Eastcoast-Logik auf die deutsche Szene, Liebhaber-Mentalität, 1:26:30 Retrogott als selbsternannter Rap-Opa 1:30:00 linksakademische Easylistening-Musik 01:36:30 Fazit, Möbelmusik 1:40:00 TIGHTILL - STRASSENPOP 1:42:00 Zeckenrap, Straßenpop als plausibles Konzept 1:46:00 als Ausdruck von Post-Genre Lebenskontexten, als spielerisches Baukastenprinzip im DIY-Rahmen, Lerneffekt der Miniatur 1:52:00 Tightills kindlich-verspielte Persona 1:56:00 Egyptian Lover, Anknüpfung an unterrepräsentierte Rap-Strömungen 2:00:00 Einfach-machen-Prinzip, Bescheidenheit, Verfügbarkeit aller emotionalen Register 2:03:00 Warum ist Tightill linker Rap, Straße und Cornerlife als reale Utopie 2:06:00 Das linke implizit als Haltung 2:11:00 Erschaffung einer Szene mit alternativen Regeln und kollektiver Bezug als eine mögliche Lösung des linken Rap-Dilemmas

DISARSTAR - DEUTSCHER OKTOBER
NEPOMUK & RETROGOTT - METAMUSIK
TIGHTILL - STRASSENPOP
(KORREKTUR: TIGHTILL RAPPT NICHT SPAST*S, SONDERN SPACKN) 00:25 Intro, Dilemmas des linken Rap 08:40 Danger Dan als Symptom für was da alles schiefgehen kann 11:40 J. Ismail-Wendts Unterscheidung von Song und Track 17:20 DISARSTAR - DEUTSCHER OKTOBER 18:30 Blockbuster-Rap auf links gewendet 23:00 Inhalt über Form, aufgebrachter Demobeitrag als Rapstil 28:30 künstlerischer und politischer Pragmatismus, fehlende Abstraktionsebene 32:20 möglicher populistischer Zweck dieser Musik 33:50 “Die Schere zwischen Arm und Reich” und andere journalistische Plattitüden, Bewahrpädagogik 39:00 Die Fiktionalität von Gangsterrap, marxistische Kritik an Disarstars Marxismus 47:30 Gewalt und das Martialische im Widerspruch zu linker Awareness-Haltung 50:30 Black-Block-Romantik im Widerspruch zur gewollten Arbeiternähe 53:50 Der Überfall als Motiv bei OG Keemo als Gegenbeispiel, Handlungsmacht der sozial Benachteiligten 59:00 Fazit 01:02:00 NEPOMUK & RETROGOTT - METAMUSIK 01:05:30 Rückblick auf Retrogotts Entwicklung, Battlerap als Kunstform, 1:13:00 Überwindung homophob-sexistischer Provokationen als kollektiver Reifeprozess 1:19:30 Oldschool-Werte gegen aktuelle Entwicklungen in Rap und Medien, Übertragung von West- und Eastcoast-Logik auf die deutsche Szene, Liebhaber-Mentalität, 1:26:30 Retrogott als selbsternannter Rap-Opa 1:30:00 linksakademische Easylistening-Musik 01:36:30 Fazit, Möbelmusik 1:40:00 TIGHTILL - STRASSENPOP 1:42:00 Zeckenrap, Straßenpop als plausibles Konzept 1:46:00 als Ausdruck von Post-Genre Lebenskontexten, als spielerisches Baukastenprinzip im DIY-Rahmen, Lerneffekt der Miniatur 1:52:00 Tightills kindlich-verspielte Persona 1:56:00 Egyptian Lover, Anknüpfung an unterrepräsentierte Rap-Strömungen 2:00:00 Einfach-machen-Prinzip, Bescheidenheit, Verfügbarkeit aller emotionalen Register 2:03:00 Warum ist Tightill linker Rap, Straße und Cornerlife als reale Utopie 2:06:00 Das linke implizit als Haltung 2:11:00 Erschaffung einer Szene mit alternativen Regeln und kollektiver Bezug als eine mögliche Lösung des linken Rap-Dilemmas

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