22 episodes

BAB is a centre of documentation and expertise on Namibia and southern Africa, located in Basel, Switzerland. Our podcast features extracts from past and recent interviews with scholars and BAB guests as well as selected recordings from the extensive southern African historical audio archive curated at the BAB.

The series maintains a loose format. Listeners may also want to consult the BAB online catalogues of the archive, library and publishing house for additional information about a scholar or theme. The catalogues are found on www.baslerafrika.ch.

BAB Interviews and Conversations Basler Afrika Bibliographien (BAB) - Namibia Resource Centre & Southern Africa Library

    • History

BAB is a centre of documentation and expertise on Namibia and southern Africa, located in Basel, Switzerland. Our podcast features extracts from past and recent interviews with scholars and BAB guests as well as selected recordings from the extensive southern African historical audio archive curated at the BAB.

The series maintains a loose format. Listeners may also want to consult the BAB online catalogues of the archive, library and publishing house for additional information about a scholar or theme. The catalogues are found on www.baslerafrika.ch.

    Tuli Mekondjo‘s art performance „Ousie Martha“

    Tuli Mekondjo‘s art performance „Ousie Martha“

    The Namibian artist Tuli Mekondjo reflects in this conversation about her work in the colonial image archives of the Basler Afrika Bibliographien and how this led her to initiate new artistic practices and conceptualise and design a new art performance. «Ousie Martha» references generations of African laundry women in Namibia as wage labourers in white settler homes, often depicted in settler family photography. Inventing an outdoor print technique with copies of one particular photograph of a laundry woman in Okahandja in 1953 from the BAB photo archives, Tuli Mekondjo produced embroided «lappies« (rags) and choreographed a laundry woman’s performance of Self at the BAB in April 2023.

    In this extract from a conversation with BAB curators, Tuli Mekondjo explains the genesis of her latest work and why she wanted to have the premiere of her performance to be staged at the archives in Switzerland. «I wanted to engage with the ancestral voices by responding, singing with them, mimicking their acts of labouring while they sang. I wanted to bring Ousie Martha into that space, but to do the laundry for her.” As she told The Namibian newspaper after the Basel performance: “In Switzerland, Germany and Europe in general, they need to be reminded of the horrors of colonialism and the traumas they inflicted” (10 May 2023)

    • 12 min
    Solidaritäts- und Anti-Apartheidbewegungen in der Schweiz – „kämpfendes afrika“ (Zürich)

    Solidaritäts- und Anti-Apartheidbewegungen in der Schweiz – „kämpfendes afrika“ (Zürich)

    Barbara Müller fungierte von 1973 bis 1988 als Präsidentin des Komitees «kämpfendes afrika» (ka), das 1971 in Zürich als politische Solidaritätsorganisation Medic’ Angola begann. Zunächst eng mit dem maoistisch geprägten «proletarischen Internationalismus» der Kommunistischen Partei der Schweiz verbunden, konnte das sich seit 1976 ka nennende Komitee besonders enge Kontakte zu einigen antikolonialen Befreiungsbewegungen im südlichen Afrika aufbauen. Innerhalb der Schweizer Solidaritätslandschaft entfaltetet das ka eine besonders intensive und programmatische Informations- und Veranstaltungsarbeit und schuf alternative Lobby- und Fund Raising Netze.
    Als Präsidentin des Komitees geriet Barbara Müller sehr rasch ins Visier staatlicher kantonaler und eidgenössischer Nachrichtendienste. Ende der 1980er Jahre erfuhr eine breitere Schweizer Öffentlichkeit von den Beobachtungsaktivitäten zumal der Bundesanwaltschaft und der Anlage umfangreicher Personenkarteien und Akten (sog. Fichen), bekannt als sog. Fichenskandal am Ende des Kalten Krieges.
    In diesem podcast führt Barbara Müller im Gespräch mit Dag Henrichsen zunächst einige zentrale Aspekte der Arbeit des Komitees aus. In einer weiteren Sequenz kommentiert sie Unterlagen aus der zu ihrer Person angelegten Observationsfiche bzw. Akte. Die spezifische politisch-ideologische Ausrichtung des ka einerseits, seine kritisch-distanzierte Haltung gegenüber anderen Solidaritätsorganisationen anderseits, schliesslich die staatliche Observationspolitik der offiziellen Schweiz verweisen auf die vielschichtige und komplexe internationale Schweizer Solidaritätsbewegung.
    Dieser Gesprächsauszug ist der fünfte in einer Reihe von Podcasts zur Solidaritäts- und Anti-Apartheidbewegung in der Schweiz.

    • 24 min
    Solidaritäts- und Anti-Apartheidbewegungen in der Schweiz – Komitee Südliches Afrika (Zürich)

    Solidaritäts- und Anti-Apartheidbewegungen in der Schweiz – Komitee Südliches Afrika (Zürich)

    Susy Greuter erinnert sich im Gespräch mit dem BAB Archivar Dag Henrichsen an ihr vielfältiges Engagement zum afrikanischen Kontinent, zunächst als Studentin der Soziologie und Ethnologie an der Universität Zürich und im Komitee Südliches Afrika (1975). Das Komitee Südliches Afrika verstand sich als Abspaltung des maoistisch ausgerichteten «kämpfenden afrika» und war nur eines von vielen Komitees in der deutschsprachigen Schweiz. Susy Greuter bettet ihr studentisches Engagement in eine Vielzahl von Aktivitäten in weiteren (Frauen-) Befreiungs- und Solidaritätsbewegungen und Initiativen in der Schweiz ein. Nach langen, beruflichen Afrika-Aufenthalten in West-, Ost- und im südlichen Afrika ist Susy Greuter seit 1996 im Afrika-Komitee Basel aktiv.

    Dieser Gesprächsauszug ist der vierte in einer Reihe von Podcasts zur Solidaritäts- und Anti-Apartheidbewegung in der Schweiz.

    • 20 min
    Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegungen in der Schweiz – Südafrika-Boykott

    Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegungen in der Schweiz – Südafrika-Boykott

    Beatrice Felber Rochat erinnert sich im Gespräch mit dem BAB Archivar Dag Henrichsen an ihr frühes Engagement in der von christlichen Frauen gegründeten transnationalen Solidaritätsgruppe «Südafrika-Boykott». Die Boykott-Gruppe organisierte gegen Ende der 1970er Jahre öffentliche Anti-Apartheid Aktionen in Basel, trat für den Boykott von Konsumprodukten und von multinationalen Firmen und Banken, die mit dem Apartheidregime Beziehungen unterhielten, ein und solidarisierte sich mit der afrikanischen Bevölkerung. Felber reflektiert über konkrete Solidaritäts- und Boykottarbeit in den 1980er Jahren wie auch über die Staatsobservation und «Fichierung» von Anti-Apartheidsaktivist:innen durch die Schweizer Regierung.
    Dieser Gesprächsauszug ist der dritte in einer Reihe von Podcasts zur Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegung in der Schweiz.

    • 16 min
    Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegungen in der Schweiz – Das Afrika-Komitee Basel

    Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegungen in der Schweiz – Das Afrika-Komitee Basel

    1973 als Teil einer Solidaritätsbewegung gegen Kolonialismus, Rassismus und Ausbeutung in der Schweiz entstanden, konzentriert sich das Afrika-Komitee in Basel bis heute auf eine kritische Solidaritäts- und Informationsarbeit mit und zur Zivilgesellschaft in Afrika. In diesem Auszug aus einem Gespräch mit dem BAB Archivar Dag Henrichsen vom April 2016 reflektiert die Mitbegründerin des Komitee’s, Gertud Baud, über die Aufbauarbeit und Schweizer Solidaritätsnetze in den 1970er und 1980er Jahren sowie zeitgenössische Positionen und Ideale. Baud skizziert Veränderungen in der Arbeit des Afrika-Komitees und postkoloniale Entwicklungen und Konsequenzen.

    Dieser Gesprächsauszug ist der zweite in einer Reihe von Podcasts zur Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegung in der Schweiz.

    • 16 min
    Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegungen in der Schweiz – Das Afrika-Komitee Basel

    Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegungen in der Schweiz – Das Afrika-Komitee Basel

    1973 als Teil einer Solidaritätsbewegung gegen Kolonialismus, Rassismus und Ausbeutung in der Schweiz entstanden, konzentriert sich das Afrika-Komitee in Basel bis heute auf eine kritische Solidaritäts- und Informationsarbeit mit und zur Zivilgesellschaft in Afrika. In diesem Auszug aus einem Gespräch mit dem BAB Archivar Dag Henrichsen vom November 2015 reflektiert der Mitbegründer des Komitees, Hans-Ulrich Stauffer, über die Aufbauarbeit und Schweizer Solidaritätsnetze in den 1970er Jahren sowie zeitgenössische politisch-ideologische Positionen. Stauffer gab 1974 die Schriften des kapverdischen Intellektuellen Amilcar Cabral in deutscher Sprache im Berliner Rotbuch Verlag heraus («Die Revolution der Verdammten. Der Befreiungskampf in Guinea-Bissao»), mit einiger Resonanz.

    Dieser Gesprächsauszug ist der erste in einer Reihe von Podcasts zur Solidaritäts- und Anti-Apartheid-Bewegung in der Schweiz.

    • 34 min

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