1 hr 31 min

Morgenkaffee im Hotel mit JOHANNES GRENZFURTHNER LAST COFFEE BEFORE DYING

    • Society & Culture

Für Johannes war es weder verrückt noch ein Ausnahmefall, meiner Einladung zu folgen: Ich erwarte dich im Hotelzimmer 313 um 6 Uhr  morgens zum „Last Coffee“. So war es dann auch. Ich hatte uns eine Kerze & Feuerzeug an der Bar besorgt und wir saßen auf flauschigem Teppich mit Kaffee im Dämmerlicht. Unser Einstiegsthema hätte passender nicht sein können: eine Performance, die seine Künstlergruppe monochrom schon international mit über 500 Teilnehmer*innen durchgeführt hat, nämlich die eigene Beerdigung in einem verschlossenen Sarg unter der Erde. Damit beginnt unser Gespräch und eröffnet weitere Auseinandersetzung mit Themen wie dem Tod, der Vergänglichkeit, Platzangst, Harmoniesucht, Scham und allen Aspekten, die ihm im Kontext seiner Kunst an diesem Morgen noch zu erwähnen wichtig waren. 
Johannes Grenzfurthner ist ein österreichischer Künstler, Filmemacher und Theoretiker, der für seine vielseitige Arbeit ist. Er ist der Gründer und künstlerische Leiter von monochrom, einer international agierenden Kunst- und Theoriegruppe sowie Filmproduktionsfirma, die sich mit Themen wie Medientheorie, Aktivismus und Subversion auseinandersetzt. Als Künstler und Filmemacher hat Grenzfurthner mehrere preisgekrönte Werke geschaffen, darunter die Dokumentarfilme "Traceroute" (2016) und "Glossary of Broken Dreams" (2018) sowie die Horrorfilme "Masking Threshold" (2021) und "Razzennest" (2022). 2023 wird sein Dokumentarfilm "Hacking at Leaves" veröffentlicht.
https://linktr.ee/grenzfurthner

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Für Johannes war es weder verrückt noch ein Ausnahmefall, meiner Einladung zu folgen: Ich erwarte dich im Hotelzimmer 313 um 6 Uhr  morgens zum „Last Coffee“. So war es dann auch. Ich hatte uns eine Kerze & Feuerzeug an der Bar besorgt und wir saßen auf flauschigem Teppich mit Kaffee im Dämmerlicht. Unser Einstiegsthema hätte passender nicht sein können: eine Performance, die seine Künstlergruppe monochrom schon international mit über 500 Teilnehmer*innen durchgeführt hat, nämlich die eigene Beerdigung in einem verschlossenen Sarg unter der Erde. Damit beginnt unser Gespräch und eröffnet weitere Auseinandersetzung mit Themen wie dem Tod, der Vergänglichkeit, Platzangst, Harmoniesucht, Scham und allen Aspekten, die ihm im Kontext seiner Kunst an diesem Morgen noch zu erwähnen wichtig waren. 
Johannes Grenzfurthner ist ein österreichischer Künstler, Filmemacher und Theoretiker, der für seine vielseitige Arbeit ist. Er ist der Gründer und künstlerische Leiter von monochrom, einer international agierenden Kunst- und Theoriegruppe sowie Filmproduktionsfirma, die sich mit Themen wie Medientheorie, Aktivismus und Subversion auseinandersetzt. Als Künstler und Filmemacher hat Grenzfurthner mehrere preisgekrönte Werke geschaffen, darunter die Dokumentarfilme "Traceroute" (2016) und "Glossary of Broken Dreams" (2018) sowie die Horrorfilme "Masking Threshold" (2021) und "Razzennest" (2022). 2023 wird sein Dokumentarfilm "Hacking at Leaves" veröffentlicht.
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