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#07 Michafon mit Autor Bänz Friedli - Prequel bzw. Vergangenheit Michafon

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Mit dem Autoren, Kabarettisten und Satiriker mit dem Herz bzw. der Zunge am rechten Fleck, der ein Meister seines Fachs ist Bänz Friedli habe ich im zuerst publizierten Teil schon über das aktuelle Zeitgeschehen und seine momentane Bühnentätigkeit gesprochen. Nun möchte ich im Teil zwei, der chronologisch gesehen eigentlich Part 1 wäre mit dem Wahlzürcher näher auf seine politische Vergangenheit eingehen. Denn Bänz Friedli wurde 1985 mit 20 Jahren in seiner Heimatgemeinde Uettligen bzw. Wohlen bei Bern zum jüngsten Exekutivpolitiker und Gemeinderat der Schweiz gewählt. Der zweifache Vater, der den Schalk im Nacken hat, erzählt heute sehr reflektiert, selbstkritisch, analysierend und mit einem Augenzwinkern von seiner wilden Jugendzeit. So meint er etwa über die grüne politische Bewegung Offene Liste, von der er Teil war: "Ja, wir waren sehr grün. Vor allem hinter den Ohren." 

Wie er seine Haare in rebellischem Grün färbte, mit einem Kollegen die erste Zigi im Spielhaus auf dem Kindergartenareal rauchte, gegen den Abriss des Gebäudes, in dem der Jugendraum angesiedelt war kämpfte, am Stammtisch durch die Diskussionen politisiert wurde/lernte, was Demokratie bedeutet, durch die Debatten im Dorflokal nun auch gut seine Programme mit Haltung vor einem rechteren Publikum spielen und sich auf die Leute einlassen kann, schon früh gemeinsam mit seinem politischen Team fortschrittliche Technologien und Schritte punkto Umweltschutz forderte, die z.T. heute Realität werden, Bundesordner an den Kopf geworfen bekam, von einem Ratskollegen als "verdammte Soulugihung" tituliert wurde und der Gemeindeschreiber den Ausdruck dann clever aus dem Protokoll heraushielt, viele Abänderungsanträge stellte bzw. wirklich engagiert dabei war, was das gesamte Gremium verärgerte, da die Mitglieder nach der Sitzung jeweils der Dorfbeiz keinen Besuch mehr abstatten konnten, weil diese aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit schon längst die Tore geschlossen hatte, tatsächlich etwas bewegte, nun den Bundesrat besser parodieren kann, wegen dieser Zeit, sich mit seinem Dorf versöhnt hat und gerne zurück geht, heute in dem Haus, gegen dessen Abbruch er unermüdlich einstand nun jedes Mal, wenn er in Uettligen seine Mutter im Altersheim besucht Blumen kauft, all das und noch viel mehr erzählt der 56-jährige bei Michafon.

Eine Unterhaltung eines kleinen, unwichtigen Hobby-Amateur-Podcast-Journalisten mit einem der begabtesten, sympathischsten Schreiberlinge, Humoristen und Meinungsäusserer dieses Landes unserer Zeit.



Links: 

Part 1 mit Bänz Friedli zum Weltgeschehen im Moment: https://open.spotify.com/episode/1l11oCJpX4vRoQ4ITLOZYA?si=c_BPpdrJSj-N2BPPKQvguw&dl_branch=1&nd=1 

Micha Brandstetter:
Facebook: facebook.com/michafon
Instagram: instagram.com/michafon
Twitter: twitter.com/michafonB
LinkedIn: linkedin.com/in/micha-brandstetter-a16b181a5
Kontakt: michafon@gmx.net

Bänz Friedli:
Webseite: baenzfriedli.ch
Homepage „Die Schwalbenkönige“: dieschwalbenkoenige.jimdofree.com
Facebook: facebook.com/baenz.friedli
Instagram: instagram.com/baenzfriedli
Agentur: drehundangel.ch
Auftrittsdaten: 28.5.21, Aesch ZH, Gemeindesaal «Nassenmatt»; 20 Uhr, 5.6.21, Romanshorn TG, Aula «Rebsamen», 20.15 Uhr; 8.6.21, Sursee LU, «Stadttheater», 20 Uhr; 29.6.21 Bern, «La Cappella», 20 Uhr, 30.6.21 Bern, «La Cappella», 20 Uhr

Mit dem Autoren, Kabarettisten und Satiriker mit dem Herz bzw. der Zunge am rechten Fleck, der ein Meister seines Fachs ist Bänz Friedli habe ich im zuerst publizierten Teil schon über das aktuelle Zeitgeschehen und seine momentane Bühnentätigkeit gesprochen. Nun möchte ich im Teil zwei, der chronologisch gesehen eigentlich Part 1 wäre mit dem Wahlzürcher näher auf seine politische Vergangenheit eingehen. Denn Bänz Friedli wurde 1985 mit 20 Jahren in seiner Heimatgemeinde Uettligen bzw. Wohlen bei Bern zum jüngsten Exekutivpolitiker und Gemeinderat der Schweiz gewählt. Der zweifache Vater, der den Schalk im Nacken hat, erzählt heute sehr reflektiert, selbstkritisch, analysierend und mit einem Augenzwinkern von seiner wilden Jugendzeit. So meint er etwa über die grüne politische Bewegung Offene Liste, von der er Teil war: "Ja, wir waren sehr grün. Vor allem hinter den Ohren." 

Wie er seine Haare in rebellischem Grün färbte, mit einem Kollegen die erste Zigi im Spielhaus auf dem Kindergartenareal rauchte, gegen den Abriss des Gebäudes, in dem der Jugendraum angesiedelt war kämpfte, am Stammtisch durch die Diskussionen politisiert wurde/lernte, was Demokratie bedeutet, durch die Debatten im Dorflokal nun auch gut seine Programme mit Haltung vor einem rechteren Publikum spielen und sich auf die Leute einlassen kann, schon früh gemeinsam mit seinem politischen Team fortschrittliche Technologien und Schritte punkto Umweltschutz forderte, die z.T. heute Realität werden, Bundesordner an den Kopf geworfen bekam, von einem Ratskollegen als "verdammte Soulugihung" tituliert wurde und der Gemeindeschreiber den Ausdruck dann clever aus dem Protokoll heraushielt, viele Abänderungsanträge stellte bzw. wirklich engagiert dabei war, was das gesamte Gremium verärgerte, da die Mitglieder nach der Sitzung jeweils der Dorfbeiz keinen Besuch mehr abstatten konnten, weil diese aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit schon längst die Tore geschlossen hatte, tatsächlich etwas bewegte, nun den Bundesrat besser parodieren kann, wegen dieser Zeit, sich mit seinem Dorf versöhnt hat und gerne zurück geht, heute in dem Haus, gegen dessen Abbruch er unermüdlich einstand nun jedes Mal, wenn er in Uettligen seine Mutter im Altersheim besucht Blumen kauft, all das und noch viel mehr erzählt der 56-jährige bei Michafon.

Eine Unterhaltung eines kleinen, unwichtigen Hobby-Amateur-Podcast-Journalisten mit einem der begabtesten, sympathischsten Schreiberlinge, Humoristen und Meinungsäusserer dieses Landes unserer Zeit.



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Part 1 mit Bänz Friedli zum Weltgeschehen im Moment: https://open.spotify.com/episode/1l11oCJpX4vRoQ4ITLOZYA?si=c_BPpdrJSj-N2BPPKQvguw&dl_branch=1&nd=1 

Micha Brandstetter:
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Bänz Friedli:
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Agentur: drehundangel.ch
Auftrittsdaten: 28.5.21, Aesch ZH, Gemeindesaal «Nassenmatt»; 20 Uhr, 5.6.21, Romanshorn TG, Aula «Rebsamen», 20.15 Uhr; 8.6.21, Sursee LU, «Stadttheater», 20 Uhr; 29.6.21 Bern, «La Cappella», 20 Uhr, 30.6.21 Bern, «La Cappella», 20 Uhr

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