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Elbphilharmonie Talk – der Gesprächspodcast der Elbphilharmonie

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    • Música

Elbphilharmonie Talk – der Gesprächspodcast der Elbphilharmonie

    Elbphilharmonie Talk mit Júlio Resende

    Elbphilharmonie Talk mit Júlio Resende

    Der portugiesische Jazzpianist über die sogenannte Nelkenrevolution, über seine Vorbilder und den besonderen Jazz seiner Heimat.

    • 38 min
    Elbphilharmonie Talk mit Anna Prohaska

    Elbphilharmonie Talk mit Anna Prohaska

    Es ist sicher nur ein kalendarischer Zufall, aber Anna Prohaska erwähnt ihn doch: Das Jahr 1983, in dem sie geboren wurde, war dasselbe Jahr, in dem im Palais Garnier in Paris die erste und einzige Oper von Olivier Messiaen uraufgeführt wurde, »Saint François d’Assise«. Olivier Messiaen war einer der bedeutendsten französischen Komponisten des 20. Jahrhunderts, ein tief gläubiger Katholik, der eine ganze eigene Klangwelt ersann, in der von ihm in Notenschrift übertragene Vogelstimmen eine zentrale Rolle spielen, auch und gerade im »Saint François d’Assise«.

    In die fromme Männerwelt dieses Stücks dringt nur eine einzige Frauenstimme ein, die allerdings nicht einer menschlichen Figur zugehört, sondern einem Engel. In der neuen Produktion des »Saint François d’Assise« im Juni 2024 in der Elbphilharmonie, szenisch eingerichtet von Georges Delnon und dirigiert von Kent Nagano, dem künstlerischen Leitungsteam der Staatsoper Hamburg, singt Anna Prohaska diesen Engel. Im Podcast, der unmittelbar vor der ersten Bühnenorchesterprobe aufgenommen wurde, spricht die Sopranistin über ihren Zugang zu Messiaen, ihre katholische Prägung und ihre große Vorfreude auf diese so besondere Produktion.

    • 30 min
    Elbphilharmonie Talk mit Nahre Sol

    Elbphilharmonie Talk mit Nahre Sol

    Im Feld der klassischen Musik ist Nahre Sol wohl die derzeit eine der erfolgreichsten YouTube-Größen überhaupt. Ihre Beiträge sind gründlich recherchiert, kurzweilig, lehrreich und anregend, und fast immer ist die US-Amerikanerin mit koreanischen Wurzeln dabei auch als Musikerin in Aktion zu erleben.

    Schon vor Saisonbeginn war sie zwei Mal für ein paar Tage im Haus. Danach hat Nahre Sol ihre Residenz über längere Zeiträume ausgenutzt, dabei jedes Mal woanders gewohnt und sich für ihre Videos immer wieder neue Fragestellungen einfallen lassen. Mal ging es ihr dabei um Dinge, die in Elbphilharmonie geschahen, mal nutzte sie das Haus und seine Möglichkeiten, um neue Filme zu anderen Themen für ihren eigenen YouTube-Kanal zu kreieren.

    Im Podcast erzählt sie von ihren Erfahrungen in der Hansestadt, von ihrer Familie, und wie der Weg verlief der sie dorthin geführt hat, wo sie jetzt gerade ist. Es geht um Reiselust und Heimweh, um Bebop und K-Pop, um Franz Liszt und Neue Musik, um Kalligrafie und darum, wo eigentlich die Wurzeln sind bei dieser derart von Kunst und Musik beseelten Medien-Nomadin.

    • 1h 3 min
    Elbphilharmonie Talk mit Sir András Schiff

    Elbphilharmonie Talk mit Sir András Schiff

    Sir András Schiff, vor gut 70 Jahren in Budapest geboren, ist als Interpret am Klavier eine Institution. Ausgebildet in jungen Jahren unter anderem von György Kurtág, befragt Schiff bis auf den heutigen Tag die Noten und alles darum herum mit größter Genauigkeit und einem tiefen Respekt vor der Arbeit der Komponisten, von denen Johann Sebastian Bach ihm der allerliebste ist. Franz Liszt findet er auch genial, aber dessen Musik ist ihm ein Graus, weshalb er nichts von ihm spielt. Schiff verabscheut die grundlos grandiose Geste, Pathos ebenso wie Sentimentalität.

    Das rechte Klavierpedal, das die Dämpfung der Saiten außer Kraft setzt und so einen schönen, vollmundig-verwaschenen Sound erzeugt, wenn man es tritt und dabei ordentlich in die Tasten langt, ist für ihn beim Spielen von Musik aus der Zeit vor Beethoven ein No Go. Das macht das Spielen keineswegs einfacher. Aber auf jeden Fall besser. Wenn man’s kann. Und Schiff kann – so gut, dass er sich inzwischen nicht mehr Pianist nennt, sondern, ganz bescheiden: Musiker.

    • 43 min
    Elbphilharmonie Talk mit dem Elphier Quartett

    Elbphilharmonie Talk mit dem Elphier Quartett

     Es ist eine Liebhaberei von vier Profis der Musik: das Elphier Quartett. Seine Mitglieder – die Geigerinnen Ljudmila Minnibaeva und Yihua Jin-Mengel, die Bratscherin Alla Rutter und der Cellist Phillip Wentrup – verdienen ihr Geld als Musiker:innen des NDR-Elbphilharmonie Orchesters. Außerhalb ihrer Dienstzeiten, die sie an den mittleren bis hinteren Pulten ihrer jeweiligen Streichergruppe verrichten, verabreden sie sich, um gemeinsam Kammermusik zu machen. Im NDR Orchester gibt es mehrere solcher Ensembles – etwa das Fabergé Quintett oder die Elphcellisten. Man kann sich leicht vorstellen, welche segensreichen Auswirkungen das Spiel in kleinen Formationen auf den Klang des ganzen Orchesters hat. Genaues Aufeinanderhören, unerlässlich bei der Kammermusik, kommt dem Musizieren im Tutti sehr zugute.  So professionell und hingebungsvoll die vier musizieren, so wenig lassen sie sich bei ihrem Treiben von Karrieregedanken leiten. Frei von jedem Imagepflege-Stress und den Obliegenheiten allgegenwärtiger Social-media-Präsenz geht das Elphier-Quartett allein seinem Vergnügen nach und fühlt sich nichts anderem verpflichtet als der Qualität seines musikalischen Tuns. Und weiß sich dabei aufs beste unterstützt von den lieben Kollegen: Das ganze NDR Elbphilharmonie Orchester war Team Elphier, als es für die vier an jenem Abend im Februar erstmal so ganz allein raus auf die Bühne ging. 

    • 43 min
    Elbphilharmonie Talk mit Pierre-Laurent Aimard

    Elbphilharmonie Talk mit Pierre-Laurent Aimard

    Für Smalltalk ist er nicht zu haben – irgendwie verständlich bei einem, der sich schon als hochbegabtes, Klavier spielendes Kind für die Musik Olivier Messiaens begeistern konnte und den Messiaens Frau, die Pianistin Yvonne Loriod, mit zwölf Jahren nach einem Vorspiel in der Musikhochschule von Lyon vom Fleck weg in ihren Schülerkreis in Paris aufnahm.

    Zum Konzert: elbphilharmonie.de/de/programm/pierre-laurent-aimard-klavierabend/20234 

    Auf Pierre-Laurent Aimard trifft der so inflationär gebrauchte Begriff des Ausnahmekünstlers wirklich einmal zu. Wer außer ihm steckt so tief in der Klaviermusik der vergangenen 60, 70 Jahre, dass er mit den Größten dieser Kunst – Stockhausen, Boulez, Ligeti, Kurtág und anderen – über Jahre, manchmal Jahrzehnte hinweg eng zusammengearbeitet hat? Und wer ist gleichzeitig derart überzeugend im Repertoire von Bach über Mozart und Beethoven bis zu Schubert, Debussy und Bartók?

    • 40 min

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