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Tagblatt-Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser sprechen über Kriminalfälle und Gerichtsprozesse aus der Region Tübingen/Reutlingen - vom gefälschten Parkausweis bis zum Mord. Dabei geht es nicht nur um die spektakulären Geschichten am Landgericht, sondern auch um die Fälle, die das Amts- oder Schöffengericht beschäftigen. Denn auch dieser Justizalltag ist spannend, geht es doch vor Gericht auch im vermeintlich Kleinen häufig ums große Ganze.

Am Gericht Schwäbisches Tagblatt

    • Crimes verdadeiros

Tagblatt-Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser sprechen über Kriminalfälle und Gerichtsprozesse aus der Region Tübingen/Reutlingen - vom gefälschten Parkausweis bis zum Mord. Dabei geht es nicht nur um die spektakulären Geschichten am Landgericht, sondern auch um die Fälle, die das Amts- oder Schöffengericht beschäftigen. Denn auch dieser Justizalltag ist spannend, geht es doch vor Gericht auch im vermeintlich Kleinen häufig ums große Ganze.

    Schamanen vor dem Schöffengericht

    Schamanen vor dem Schöffengericht

    Im Oktober 2020 fährt ein ausgewählter Kreis von Menschen nach Buttenhausen auf der Schwäbischen Alb: Es sind Suchende, die sich auf eine Reise in ihr Inneres begeben wollen. Dafür haben sie mehrere Hundert Euro bezahlt, den Versammlungsort haben sie konspirativ über eine geschlossene Facebook-Gruppe erfahren.

    Doch als sie ankommen, wartet eine Enttäuschung auf sie: Ihre Seminarleiter, die sie als Schamanen begleiten sollen, hat die Polizei mitgenommen, der angeblich bewusstseinserweiternde Ayahuasca-Sud ist von der Reutlinger Rauschgift-Fahndung beschlagnahmt. Ebenso das Krötensekret, das geraucht werden sollte, und das Froschgift, das man in kleine Brandwunden träufelt.

    Was hat es mit den selbst ernannten Schamanen auf sich? Und sind die Begleiter auf der Sinnsuche im rechtlichen Sinne nichts anderes als Drogendealer? In der neuen Folge unseres Podcasts „Am Gericht“ sprechen die TAGBLATT-Redakteure Eike Freese und Jonas Bleeser über einen ungewöhnlichen Fall in einer rechtlichen Grauzone.

    Alle Artikel zu den Folgen gibt es auf www.tagblatt.de/amgericht

    Mehr über aktuelle Ermittlungen der Polizei, laufende Prozesse in der Region Tübingen/Reutlingen, über spannende Hintergründe zur Arbeit der Ermittler und Rechtsfragen aller Art gibt es auf www.tagblatt.de/rechtundunrecht.

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    Moderation: Jonas Bleeser, Eike Freese

    Produktion: Eike Freese/Jonas Bleeser

    Sprecher: Sascha Speidel

    Gestaltung: Agentur Uhland2

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    • 44 min
    Wie Internet-Betrüger Jobsuchende zu Krypto-Geldwäschern machen

    Wie Internet-Betrüger Jobsuchende zu Krypto-Geldwäschern machen

    Ein cooler Job im Internet: Krypto-Beratung, 2000 Euro für 20 Stunden und ein seriöses Job-Portal. Was soll da schon schief gehen?

    Für einen jungen Mann aus Syrien endet dieses Angebot in einem Albtraum: Er wird zum Geldwäscher wider Willen und riskiert seine bescheidene Existenz, die er sich bislang in Deutschland aufgebaut hat.

    Wie funktioniert das internationale System der Geldwäsche? Wie bauen die Kriminellen eine seriös scheinende Oberfläche auf, über die sie täglich Millionenbeträge in Deutschland erbeuten und verschwinden lassen? Was hat der Mama-Papa-Trick mit dem illegalen Verkauf von teurer Technik im Internet zu tun?

    In der aktuellen Episode sprechen TAGBLATT-Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser über dunkle Kanäle im Internet und die Frage, warum es so oft arglose Bürger braucht, um das System am Laufen zu halten. Sie lassen dabei auch Björn Vielberth zu Wort kommen. Vielberth ist Ermittlungsgruppen-Leiter im Bereich Betrug und weiß aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, die Hintermänner der Taten zu stellen.

    Die Episode ist ab sofort im Netz verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf www.tagblatt.de.

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    Moderation: Jonas Bleeser, Eike Freese

    Produktion: Eike Freese

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    • 36 min
    Der tödliche Messerstich im Bota (2): der Prozess

    Der tödliche Messerstich im Bota (2): der Prozess

    Die tödliche Messerattacke auf den jungen Gambier Basiru Jallow beschäftigte die Bürger der Stadt Tübingen monatelang.

    Schon bevor die Tat überhaupt ausermittelt war, wurde über die Verantwortung für das Verbrechen, das angemessen öffentliche Gedenken an den Toten und die politischen Folgen diskutiert.

    Ein halbes Jahr später, im November 2023, folgte die Aufklärung der Hintergründe in einem Prozess, der so viel Interesse erregte wie seit Jahren keiner mehr in Tübingen. Medien, Angehörige, politisch Aktive und viele interessierte Bürger füllten den Gerichtssaal. Der Prozess war mit wenigen Verhandlungstagen recht kurz – auch, weil sich Ermittler und Gericht auf starke Hinweise wie etwa ein 26-sekündiges Video von der Tat stützen konnten. Der 27-jährige Angeklagte gestand außerdem den tödlichen Stich. Die Tat selbst war also nahezu unstrittig – und doch forderte die Anklage am Ende neun Jahre Haft, die Verteidigung aber Freispruch.

    In der aktuellen, zweiten Episode der Doppelfolge über den Angriff auf Basiru Jallow sprechen TAGBLATT-Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser über das Ergebnis der juristischen Aufarbeitung in unserem Podcast „Am Gericht“. Die Episode ist ab sofort im Netz verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen sowie auf www.tagblatt.de. Der erste Teil der Doppelfolge, der sich der Tat im März und dem politischen Streit der folgenden Tage widmet, ist bereits zuvor erschienen.

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    • 48 min
    Der tödliche Messerstich im Bota und die Folgen (1)

    Der tödliche Messerstich im Bota und die Folgen (1)

    Eine Tat erschüttert eine Stadt: Der Tod des jungen Gambiers Basiru Jallow wurde zu einem Verbrechen mit politischer Tragweite.

    Als am 23. März ein junger Mann im Alten Botanischen Garten erstochen wurde, war noch nicht abzusehen, was dieses Verbrechen auslösen würde. Zunächst herrschte großes Entsetzen über ein Tötungsdelikt mitten in Tübingens beliebtestem Park, Erleichterung über den schnellen Fahndungserfolg der Polizei. Doch dann begann die Debatte über Boris Palmers Reaktion auf Facebook und das Vorleben des Opfers, des Gambiers Basiru Jallow, das zu überlagern: Es gab Demos, der OB musste sich dem Gemeinderat stellen, der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Rosemann boykottierte den städtischen Neujahrsempfang, es wurde über Videoüberwachung und Messertrageverbote diskutiert.



    Täter und Opfer gerieten nahezu aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Das änderte sich erst wieder, als es um die öffentliche gerichtliche Aufarbeitung des Verbrechens ging. Es begann ein relativ kurzer Prozess, bei dem ein Video der Tat als zentrales Beweismittel der Staatsanwaltschaft diente. Der 27-jährige Angeklagte gestand außerdem den tödlichen Stich. Die Tat selbst war also nahezu unstrittig - und doch forderte die Anklage am Ende neun Jahre Haft, die Verteidigung aber Freispruch.



    Über diesen Fall und seine vielen Facetten sprechen TAGBLATT-Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser in der neuen Folge unseres Podcast "Am Gericht". Und weil es dazu sehr viel zu fragen und zu sagen gibt, ist es diesmal wieder eine Doppel-Folge geworden. Im ersten Teil geht es um den Abend der Tat und um den politischen Streit der folgenden Tage. Und der zweite Teil widmet sich dann dem Prozess und der Aufarbeitung durch die Justiz.

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    Moderation: Jonas Bleeser, Eike Freese

    Produktion: Eike Freese

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    • 41 min
    Der tödliche Brand im Pflegeheim

    Der tödliche Brand im Pflegeheim

    In der neuen Folge von „Am Gericht“ geht es um das verheerende Feuer in einem Reutlinger Fachpflegeheim, bei dem drei Menschen starben.

    Am 17 . Januar brannte es in einem Reutlinger Pflegeheim für psychisch Kranke. Dabei kamen drei Menschen ums Leben. Schnell fiel der Verdacht auf eine Bewohnerin: Sie hatte in ihrem Zimmer Feuer gelegt. Ist sie deshalb eine Mörderin?

    In der neuen Folge unseres Podcasts „Am Gericht“ sprechen Redakteur Eike Freese und Gerichtsreporter Jonas Bleeser über den Abend des Brands und über den Prozess gegen die Brandstifterin, die seit vielen Jahren an einer psychischen Erkrankung leidet.

    In der Verhandlung mussten die Richter nicht nur über die Zukunft der Frau entscheiden und die Frage klären, ob sie durch das Anzünden ihres Bettzeugs zur Mörderin wurde. Der Prozess diente darüber hinaus der Aufarbeitung der Folgen des verheerenden Feuers: Denn das Verfahren beleuchtete auch minutiös den Rettungseinsatz der Reutlinger Feuerwehr. Und es zeigte, wie Pflegerinnen an jenem Abend verzweifelt versuchten, unter Gefahr für ihr eigenes Leben Patienten vor dem letztlich tödlichen Rauch zu retten – und wie sehr einige noch heute unter der Tat leiden.

    Disclaimer: In einer früheren Version hatten wir gesagt, das Fachpflegeheim würde von der Bruderhaus-Diakonie betrieben. Betreiber sind jedoch die Gemeindepsychiatrischen Hilfen Reutlingen. Wir haben das nachträglich präzisiert.

    Alle Artikel rund um den Brand und ein Video der Pressekonferenz am Abend gibt es gesammelt in unserem Dossier.

    Wie sucht die Polizei eigentlich nach der Ursache eines Feuers? Wie Brandermittler der Spur des Feuers folgen, lest ihr hier.

    Alle Artikel zu den Folgen gibt es auf www.tagblatt.de/amgericht

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    • 53 min
    So ticken Exhibitionisten

    So ticken Exhibitionisten

    In der neuen Folge „Am Gericht“ erklärt Psychiater Stephan Bork, warum manche Männer zwanghaft ihren Penis zeigen.

    Im Polizeibericht tauchen sie jedes Jahr regelmäßig auf, nicht nur am Hirschauer Baggersee in Tübingen: Männer, die Frauen dadurch sexuell belästigen, dass sie vor ihnen masturbieren. Das ist strafbar – und das wissen die Exhibitionisten auch. Aber warum tun sie es trotzdem? Wie ist es als rechtlich definiert und warum sind so viele Wiederholungstäter? Nimmt solches Verhalten zu? Und wie gefährlich sind Exhibitionisten? Was rät die Polizei Frauen, die derart belästigt werden?

    Mit diesen Fragen beschäftigt sich die neue Folge unseres Podcasts „Am Gericht“. Dazu haben sich die TAGBLATT-Redakteure Eike Freese und Jonas Bleeser erstmals einen Experten ins Studio eingeladen: Den Psychiater und Gerichtsgutachter Dr. Stephan Bork. Er kennt sich in zwei Welten aus – der Psychiatrie und dem Gerichtssaal.

    Im Interview erklärt er, was die Exhibitionisten antreibt, was die Störung aus medizinischer Sicht ausmacht und warum manche selbst unter ihrem zwanghaften Verhalten leiden. Und es geht auch um mögliche Folgen für die Opfer und wie die Männer behandelt werden können, damit sich ihr Verhalten nicht wiederholt.

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    • 46 min

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