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Podcast über Platten und Kochen. Spannende kleine Gerichte und herausragende Musik – witzig und persönlich erklärt von Thomas Askan Vierich, Journalist und Autor von kulinarischen Fachbüchern.

Lust auf Indierock von Wedding Present, Streichquartette von Dimitri Schostakowitsch, Fusion Jazz mit Miles Davis oder doch lieber schwedischen Underground-Pop? Ich spiele euch viel Musik vor und nehme euch mit in meine Küche. Wir kochen witzige kleine Gerichte wie Welsh Rarebits, Street Food, Janssons Frestelse oder jüdische Lattkes. Lasst es knistern und brutzeln!
https://thomasvierich.net/startseit

Vinyl & Cooking thomas vierich

    • Música

Podcast über Platten und Kochen. Spannende kleine Gerichte und herausragende Musik – witzig und persönlich erklärt von Thomas Askan Vierich, Journalist und Autor von kulinarischen Fachbüchern.

Lust auf Indierock von Wedding Present, Streichquartette von Dimitri Schostakowitsch, Fusion Jazz mit Miles Davis oder doch lieber schwedischen Underground-Pop? Ich spiele euch viel Musik vor und nehme euch mit in meine Küche. Wir kochen witzige kleine Gerichte wie Welsh Rarebits, Street Food, Janssons Frestelse oder jüdische Lattkes. Lasst es knistern und brutzeln!
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    Platten für die Insel: Dinosaur Jr „You’re Living All Over Me“ (1987)

    Platten für die Insel: Dinosaur Jr „You’re Living All Over Me“ (1987)

    Dinosaur Jr. bliesen dem Indierock und Postpunk der späten 1980er Jahre neues Leben ein: mit einer bis dahin ungehörten Mischung aus Hard Rock, Psychedelia, Lärm und Melodieansätzen. Gitarrist und Sänger J. Mascis traute
    sich sogar wieder ausgedehnte Gitarrensoli zu spielen. Ihr zweites Album „You’re Living All Over Me“ wurde zu einer sehr einflussreichen Platte – vor allem auch mit dem intensiven Einsatz von Effektgeräten für das Shoegaze-Genre – und in der Folgezeit konnte Dinosaur Jr auf der Erfolgswelle des Grunge Rock mitschwimmen. Das tun sie bis heute.

    Soundtrack:

    Dinosaur Jr: Little Fury Things, You’re Living All Over Me, 1987

    Dinosaur Jr: Severed Lips, Dinosaur, 1985

    Dinosaur Jr: Sludge Feast + Tarpit, You’re Living All Over Me, 1987

    The Dream Syndicate: When It’s Over, The Days Of Wine And Roses, 1982

    Dinosaur Jr: Forget The Swan, Dinosaur, 1985

    Sonic Youth: Death Valley 69, Single, 1985

    Dinosaur Jr: Kracked + In A Jar + Raisans + The Lung, You’re Living All Over Me, 1987

    Dinosaur Jr: Just Like Heaven, Single, 1987

    Dinosaur Jr: Freak Scene, Single, 1988

    Dinosaur Jr: I Met The Stones, Sweep It Into Space, 2024

    Dinosaur Jr: Repulsion, Dinosaur, 1985


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    • 47 min
    Anton Webern: Der Meister der Reduktion

    Anton Webern: Der Meister der Reduktion

    Anton Webern hat die Spätromantik verabschiedet und ist der Godfather der seriellen Musik nach 1945 (Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen). Vor allem ist er berühmt für seine Reduktion. Seine Stücke sind extrem kurz, aber sehr
    intensiv und ausdrucksstark. Er war gemeinsam mit Alban Berg der bekannteste Schüler von Arnold Schönberg und prägte die Neue Wiener Schule am Beginn des 20.
    Jahrhunderts. Er übernahm auch in den 1920er Jahren Schönbergs neue Theorie der Zwölftonmusik. Seine Musik ist gewöhnungsbedürftig für untrainierte Ohren. Aber
    wenn man sich mal darauf eingelassen hat, möchte man eigentlich nichts mehr anderes hören. Vor allem nicht den Bombast der Spätromantiker.

     

    Soundtrack:

    Webern: Sechs Bagatellen für Streichquartett op.9 (1913),
    Kronos Quartet

    Webern: Passacaglia op.1 (1908), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez

    Webern: Quintett für Streicher und Klavier (1907), LaSalle
    Quartet & Stefan Litwin

    Schönberg: 1. Streichquartett op.7, 3. Satz (1905), New
    Vienna String Quartet

    Berg: Streichquartett op. 3, 2. Satz (1910), Alban Berg
    Quartett

    Webern: Sechs Stücke für Orchester op.6 (1909), London
    Symphony Orchestra / Pierre Boulez

    Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (1909), Julliard
    String Quartet

    Webern: Fünf Sätze für Streichquartett op.5 (orchestrierte Fassung
    (1930), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez

    Webern: Vier Stücke für Klavier und Violine op.7 (1910),
    Isaac Stern & Charles Rosen

    Webern: Fünf Stücke für Orchester op.10, London Symphony
    Orchestra / Pierre Boulez

    Webern: Drei kleine Stücke op.11 (1911), Gregor Piatigoersky
    & Charles Rosen

    Webern: Sinfonie op.21 (1928), London Symphony Orchestra /Pierre Boulez

    Webern: Variationen für Orchester op.30 (1940), London Symphony Orchestra / Pierre Boulez

    Webern: “Saxophon-Quartet” op.22 (1928-30), Charles Rosen, Daniel Majeske, Robert
    Marcellus, Abraham Weinstein


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    • 1h 3 min
    Some Guys Have All The Luck: Rod “The Mod” Stewart, Storyteller, Rock’n’Roller, Herzensbrecher (Teil 2)

    Some Guys Have All The Luck: Rod “The Mod” Stewart, Storyteller, Rock’n’Roller, Herzensbrecher (Teil 2)

    Rod Stewart wurde in den 1970ern als einer der ganz Großen gefeiert – der sich leider in den 1980ern der Lächerlichkeit Preis gegeben hat. Was er in seiner sehr lesenswerten Autobiografie auch freimütig zugibt. Bis
    heute hat er 250 Millionen Tonträger verkauft und heißt offiziell Sir Roderick.
    Sein Weg zum Ruhm war allerdings ein holpriger. Und er hat in den 1970ern tatsächlich einige der schönsten Balladen aller Zeiten aufgenommen. Teil 2.

    Soundtrack:

    Rod Stewart: Some Guys Have All The Luck, Camouflage, 1984

    Rod Stewart: Sailing + Stone Cold Sober + I Don’t Want To Talk About It, Atlantic Crossing, 1975

    Crazy Horse: I Don’t Want To Talk About It, Crazy Horse, 1969

    Rod Stewart: Tonight’s The Night + The Killing Of Georgie (Part 1), A Night On The Town, 1976

    Rod Stewart: Hot Legs + You’re Insane + You’re In My Heart + (If Loving You Is Wrong) I Don’t Wanna Be Right + You Got A Nerve + I Was Only Joking, Foot Lose And Fancy Free, 1977

    Rod Stewart: Do Ya Think I’m Sexy?, Do Ya Think I’m Sexy?, 1978

    Rod Stewart: Passion, Foolish Behaviour, 1980

    The Who: Eminence Front, It’s Hard, 1982

    David Bowie: Fashion, Scary Monsters, 1980

    Rod Stewart: Downtown Train, Single, 1989

    Tom Waits: Downtown Train, Rain Dogs, 1985


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    • 1h 9 min
    Requiem: Steve Albini, Recording-Engineer, 1962-2024

    Requiem: Steve Albini, Recording-Engineer, 1962-2024

    “High quality but minimal.” “Fuck digital.” Das sind zwei Aussagen des Plattenproduzenten Steve Albini, der sich selbst lieber „Aufnahmeingenieur“ nannte. Oder „Klempner“. Weil er nicht Platten „produzierte“, sondern „lediglich“
    optimal aufnahm. Optimal im Sinne der Bands, nicht im Sinne der Plattenfirmen oder des Produzenten. Er mischte sich in den kreativen Prozess nicht ein. Er kümmerte sich um die Technik, um die Auswahl und Stellung der Mikrophone, ließ die Bands überwiegend live im Studio spielen, versuchte ihren Sound einzufangen, so wie sie sich ihren Sound vorstellten. Das führte immer wieder zu Konflikten – nicht mit den Bands, die ihn liebten, sondern mit den Plattenbossen. Das war Albini egal, der sowieso gerne und oft aneckte, weil er immer nur sein Ding durchzog und später darüber auch Vorträge hielt. Das dankte ihm die Indieszene mit grenzenloser Verehrung. Auch für seine eigenen Bands Big Black und Shellac. Nach seinem überraschenden Tod ist das Netz voll mit Gesten der Verehrung. Hier ist eine weitere. Mit Hörproben.

    Soundtrack:

    Union Carbide Productions: Hey Steve, Swing, 1992

    The Wedding Present: Lovenest + Corduroy, Seamonsters, 1991

    Union Carbide Productions: High Speed Energy, The Albini Swing, 1994

    Union Carbide Productions: High Speed Energy, Swing, 1992

    Nirvana: Lithium, Nevermind, 1991

    Nirvana: Rape Me, In Utero, 1993

    Pixies: Where Is My Mind?, Surfer Rosa, 1988

    Big Black: Kerosene, Atomizer, 1986

    Shellac: Prayer To God, 1000 Hurts, 2000

    Palace Music: More Brother Rides + Viva Ultra + The Brute Choir, Viva Last Blues, 1995

    The Magnolia Electric Co: Farewell Transmission, 2003

    Robert Plant & Jimmy Page: Shining In The Light, Walking Into Clarksdale, 1998

    The Stooges: The Weirdness, The Weirdness, 2007

    P.J. Harvey: Rid Of Me, Rid Of Me, 1993

    Breeders: Happiness Is A Warm Gun, Pod, 1990

    Bush: Personal Holloway, Razorblade Suitcase, 1996

    Slint: Glenn + Rhoda (1989), EP, 1994

    Cloud Nothings: No Future / No Past, Attack On Memory, 2013

    The Wedding Present: Dalliance, Seamonsters, 1991

    O-Töne von Steve Albini aus „Show Us Your Junk”, Episode 23


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    • 1h 24 min
    Some Guys Have All The Luck: Rod “The Mod” Stewart, Storyteller, Rock’n’Roller, Herzensbrecher (Teil 1)

    Some Guys Have All The Luck: Rod “The Mod” Stewart, Storyteller, Rock’n’Roller, Herzensbrecher (Teil 1)

    Rod Stewart wurde in den 1970ern als einer der ganz Großen gefeiert – der sich leider in den 1980ern der Lächerlichkeit Preis gegeben hat. Was er in seiner sehr lesenswerten Autobiografie auch freimütig zugibt. Bis
    heute hat er 250 Millionen Tonträger verkauft und heißt offiziell Sir Roderick. Sein Weg zum Ruhm war allerdings ein holpriger. Und er hat in den 1970ern tatsächlich einige der schönsten Balladen aller Zeiten aufgenommen. Teil 1.

    Soundtrack:

    Rod Stewart: Every Picture Tells A Story + Maggie May, Every Picture Tells A Story, 1971

    Rod Stewart: Good Morning Little Schoolgirl, Single, 1964

    Yardbirds: Good Morning Little Schoolgirl, Single, 1964

    Steampacket: Can I Get A Witness, Single, 1965

    Rod Stewart: Shake, Single, 1966

    Rod Stewart: I’ve Been Drinking (1968?), Storyteller (Box Set), 1989

    The Jeff Beck Group: I Ain’t Superstitious, Truth, 1968

    Faces: Stay With Me, Single, 1971

    Rod Stewart: Handbags And Gladrags, An Old Raincoat Won’t Ever Let You Down, 1969

    Rod Stewart: Gasoline Alley + Country Comfort, Gasoline Alley, 1970

    Elton John: Country Comfort, Tumbleweed Connection, 1970

    Rod Stewart: Reason To Believe + I Know I’m Losing You, Every Picture Tells A Story, 1971

    Rod Stewart: You Wear It Well, Never A Dull Moment, 1972

    Rod Stewart: What Made Milwaukee Famous, Single, 1972

    Rod Stewart: I’d Rather Go Blind, Never A Dull Moment, 1972

    Faces: Oh Not My Baby, Single, 1973

    Rod Stewart: True Blue + Angel, Never A Dull Moment, 1972


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    • 56 min
    75 Jahre Singles (Edit) – eine Würdigung mit den wichtigsten und besten aller Zeiten + Spargel

    75 Jahre Singles (Edit) – eine Würdigung mit den wichtigsten und besten aller Zeiten + Spargel

    Am 30. März 1949 erschien die erste Single von RCA. Als
    Antwort auf die erfolgreichen Vinyl-Longplayer von Columbia. Aber erst mit den Rock-And-Roll-Singles
    ab 1955 setzte sich das Format durch und hat seitdem mehrere musikalische Genres geprägt: Soul, Punk, Disco, Indie. Heute dient sie als Streaming-Single dazu, neue Bands durchzusetzen. Wir werfen einen Blick auf die Geschichte der Single, spielen die wichtigsten und die besten ihrer Art und kochen dazu frischen Spargel. Der hat gerade Saison.

    Soundtrack:

    Bill Haley & His Comets: Rock Around The Clock, 1955

    Little Richard: Tutti Frutti, 1956

    Jerry Lee Lewis: Whole Lotta Shakin’, 1956

    Chuck Berry: Maybellene, 1955

    The Ronettes: Be My Baby, 1963

    The Supremes: Where Did Our Love Go?, 1964

    The Temptations: Ain’t Too Proud Too Beg, 1966

    Marvin Gaye: I Heard It Through The Grapevine, 1967

    Aretha Franklin: See Saw, 1968

    Otis Redding: Stting On The Dock Of The Bay, 1967

    Percy Sledge: When A Man Loves A Woman, 1966

    Eddie Floyd: Knock On Wood, 1966

    James Brown: Papa’s Got A Brand New Bag, 1965

    The Damned: New Rose, 1976

    Sex Pistols: Anarchy In The UK, 1977

    Ramones: Blitzkrieg Bop, 1976

    Stranglers: No More Heroes, 1977

    Dead Kennedys: Too Drunk To Fuck, 1981

    The Clash: London Calling, 1979

    The Normal: Warm Leatherette, 1978

    Television: Marquee Moon, 1977

    Joy Division: Love Will tear Us Apart, 1980

    Captain & Tennille: Love Will Keep Us Together, 1975

    Beach Boys: Good Vibrations, 1966

    Beatles: Strawberry Fields Forever + Penny Lane, 1967

    Wedding Present: Dalliance, 1991

    The Jam: Going Underground, 1980

    Paul Weller: The Changing Man, 1995

    Rolling Stones: Jumpin’ Jack Flash, 1968

    Kinks: Waterloo Sunset, 1967

    The Who: My Generation, 1965

    Nirvana: Smells Like Teen Spirit, 1991

    Bob Dylan: Subterranean Homesick Blues, 1965

    Buffalo Springfield: For What It’s Worth, 1966

    Steely Dan: Do It Again, 1972

    Abba: Waterloo, 1974

    Abba: Dancing Queen, 1976

    George McCrae: Rock Me Baby, 1974

    Donna Summer: Love To Love You Baby, 1975

    Le Chic: Le Freak, 1978

    Bee Gees: Stayin’ Alive, 1977

    Sister Sledge: Lost In Music, 1979

    The Fall: Lost In Music, 1993

    Happy Mondays: Kinky Afro, 1990

    New Order: Blue Monday, 1983

    Talk Talk: It’s My Life, Maxi, 1984

    Soft Cell: Tainted Love, 1981

    Trio: Da Da Da + Sabine, 1982

    Sugarhill Gang: Rapper’s Delight, 1979

    Grandmaster Flash & The Furious Five: The Message, 1982

    Run DMC & Aerosmith: Walk This Way, 1986

    A Tribe Called Quest: Can I Kick It?, 1990

    Lou Reed: Walk On The Wild Side, 1972
    David Bowie: Heroes, 1977


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    • 2 horas 37 min

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