2 hrs 7 min

LUIGI TOSCANO - FOTO / FILM "ERZÄHL MIR NIX VON HOCHKULTUR" - Das analoge Telefongespräch -

    • Arts

SELCUK CARA: "SIND SIE EIN GUTER MENSCH?"

LUIGI TOSCANO: "....."

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GEGEN DAS VERGESSEN ist das multimediale Erinnerungsprojekt des deutsch-italienischen Fotografen und Filmemachers Luigi Toscano. Seit 2014 trifft und porträtiert er dafür weltweit Überlebende der NS-Verfolgung. Mehr als 400 dieser Begegnungen gab es bereits in Deutschland, den USA, Österreich, der Ukraine, Russland, Israel, den Niederlanden und Weißrussland. Und noch werden es mehr, doch die Jahre sind gezählt: In nicht allzu ferner Zukunft wird es keine lebenden Zeitzeugen mehr geben.

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Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano ist ein Autodidakt mit bewegter Vita. Als Dachdecker, Türsteher und Fensterputzer erlebte der Sohn italienischer Gastarbeiter seine Umwelt aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Dass sich daraus eine künstlerische Laufbahn entwickelt, ist ungewöhnlich. Luigi Toscanos Arbeiten stellen Menschen in den Mittelpunkt und erzählen die
Geschichten hinter dem Sichtbaren. Seine Kunst spricht eine Sprache, die jeder verstehen kann. Diese nutzt er auch, um sich klar zu positionieren und gesellschaftspolitische Zeichen zu setzen. Mehr und mehr erobert er dafür den öffentlichen Raum. Häuserfassaden, Plätze oder Parks: Statt hinter abgeschirmten Museumstüren werden seine Bilder an frei zugänglichen Orten präsentiert.

Erstmals kam dieses Konzept 2014 zum Einsatz: Mit Heimat_Asyl brachte Luigi Toscano die überlebensgroßen Porträts und die Geschichten von Asylbewerbern an einen zentralen Platz seiner Heimatstadt Mannheim – und damit ins Bewusstsein Tausender Menschen. Im Jahr 2014 rief er dann GEGEN DAS VERGESSEN ins Leben.

2021 wurde Luigi Toscano zum UNESCO Artist for Peace berufen – als erster Fotograf überhaupt.

SELCUK CARA: "SIND SIE EIN GUTER MENSCH?"

LUIGI TOSCANO: "....."

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GEGEN DAS VERGESSEN ist das multimediale Erinnerungsprojekt des deutsch-italienischen Fotografen und Filmemachers Luigi Toscano. Seit 2014 trifft und porträtiert er dafür weltweit Überlebende der NS-Verfolgung. Mehr als 400 dieser Begegnungen gab es bereits in Deutschland, den USA, Österreich, der Ukraine, Russland, Israel, den Niederlanden und Weißrussland. Und noch werden es mehr, doch die Jahre sind gezählt: In nicht allzu ferner Zukunft wird es keine lebenden Zeitzeugen mehr geben.

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Fotograf und Filmemacher Luigi Toscano ist ein Autodidakt mit bewegter Vita. Als Dachdecker, Türsteher und Fensterputzer erlebte der Sohn italienischer Gastarbeiter seine Umwelt aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Dass sich daraus eine künstlerische Laufbahn entwickelt, ist ungewöhnlich. Luigi Toscanos Arbeiten stellen Menschen in den Mittelpunkt und erzählen die
Geschichten hinter dem Sichtbaren. Seine Kunst spricht eine Sprache, die jeder verstehen kann. Diese nutzt er auch, um sich klar zu positionieren und gesellschaftspolitische Zeichen zu setzen. Mehr und mehr erobert er dafür den öffentlichen Raum. Häuserfassaden, Plätze oder Parks: Statt hinter abgeschirmten Museumstüren werden seine Bilder an frei zugänglichen Orten präsentiert.

Erstmals kam dieses Konzept 2014 zum Einsatz: Mit Heimat_Asyl brachte Luigi Toscano die überlebensgroßen Porträts und die Geschichten von Asylbewerbern an einen zentralen Platz seiner Heimatstadt Mannheim – und damit ins Bewusstsein Tausender Menschen. Im Jahr 2014 rief er dann GEGEN DAS VERGESSEN ins Leben.

2021 wurde Luigi Toscano zum UNESCO Artist for Peace berufen – als erster Fotograf überhaupt.

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