Krieg und Terror - Die Lage im Nahen Osten und in der Ukraine NDR Podcasts
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Russland führt seit dem 24.2.2022 Krieg gegen die Ukraine - die palästinensische Terrororganisation Hamas greift am 7. Oktober Israel an. In beiden Ländern gilt der Kriegszustand. Welche Folgen haben die militärischen Auseinandersetzungen für Europa und den Nahen Osten? Die Nachrichtenredaktion von NDR Info berichtet in diesem Podcast über die militärische und politische Lage. Aktuelle Informationen: Montag bis Sonntag, 2 x täglich morgens und abends.
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Westliche Waffen gegen Ziele in Russland: USA bleiben beim Nein
Der französische Präsident Emmanuel Macron hat beim deutsch-französischen Ministerrat sehr deutlich gefordert, der Ukraine zu erlauben, Militärziele in Russland mit westlichen Waffen anzugreifen. Auch NATO Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich so geäußert. Doch der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby sagt, dass die USA bei ihrer ablehnenden Haltung bleiben werden.
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UN-Sicherheitsrat soll über Rafah-Resolution abstimmen
Algerien legt dem UN-Sicherheitsrat einen neuen Resolutionsentwurf vor, der einen Waffenstillstand im Gazastreifen, die Freilassung aller von der Hamas festgehaltenen Geiseln und vor allem ein sofortiges Ende der israelischen Angriffe in Rafah fordert. Ziel sei es, "das Töten in Rafah zu beenden", sagt der algerische UN-Botschafter Bendjama nach einer Sitzung des 15-köpfigen Sicherheitsrates.
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Offenbar wieder Tote bei Angriffen in Rafah
Israel ist jetzt offenbar auch mit Bodentruppen in Rafah einmarschiert. Augenzeugen berichten von Soldaten und Panzern im Zentrum der Stadt. An der Grenze zu Ägypten im Süden des Gazastreifens halten sich hunderttausende Palästinenser auf, die aus anderen Teilen des Kriegsgebiets vertrieben wurden. Offenbar gab es dort auch einen weiteren Luftangriff auf ein Zeltlager mit mindestens 20 Toten. Israels Armee sagte auf Anfrage, man prüfe Berichte dazu.
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UN-Sicherheitsrat: Dringlichkeitssitzung zu Lage in Rafah
"Dieser Horrorr muss aufhören." - Mit diesen Worten hat UN-Generalsekretär António Guterres den israelischen Angriff auf ein Zeltlager mit geflüchteten Zivilisten im Gazastreifen kommentiert. Mindestens 45 Menschen kamen dabei am Sonntag ums Leben. Die meisten Toten waren Frauen und Minderjährige. Der UN-Sicherheitsrat wird wegen dieses Angriffs heute zu einer Dringlichkeitssitzung zusammenkommen.
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Ägypten wirft Israel gezielte Angriffe auf Zivilisten vor
Ägypten hat Israel für den Luftangriff nahe der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens verurteilt. Das ägyptische Außenministerium spricht von einer "gezielten Bombardierung von Zelten Vertriebener durch israelische Kräfte". Das Ministerium hat Israel in einer Erklärung aufgefordert, die "vom Internationalen Gerichtshof angeordneten Maßnahmen bezüglich des sofortigen Einstellens militärischer Aktionen" in Rafah umzusetzen.
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Rafah: Hilfsorganisationen melden viele Tote nach Luftangriff
Vor allem Geflüchtete sollen unter den Opfern sein, aber auch zwei ranghohe Vertreter der radikal-islamischen Hamas. Laut Palästinensischem Roten Halbmond ist das angegriffene Gebiet nordwestlich von Rafah als humanitäre Schutzzone für Geflüchtete ausgewiesen. Israels Armee teilte mit, der Angriff sei im Einklang mit dem Völkerrecht erfolgt.