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Barbara Walcher, EEH (Emotionelle Erste Hilfe) Therapeutin, und ich, Lydia, sprechen über Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre mit Baby. Dabei beziehen wir uns auf jene Themen, die in diesem Zeitraum präsent sind und auch mich als Mama bewegen. 
Wir beide begeben uns auf eine Reise, wo wir selbst noch nicht wissen, wo sie uns hinführen wird. Auf dieser Reise möchten wir euch mitnehmen. Wir versuchen Themen offen zu begegnen und Worte zu finden, wo manchmal Worte noch fehlen. Dabei schauen wir auf Themen, die gerade in meinem Muttersein und in Barbaras Praxis wiederkehrend sind. Wir werden auf physiologische Entwicklungsthemen der Kinder blicken und unsere Ansprüche und Erwartungen hinterfragen. 
Wir wissen, dass Familie so vieles sein kann und dass das Leben mit Kindern so bunt und verschieden ist, wie es eben Familien gibt. Daher ist uns bewusst, dass wir all diesen Realitäten nicht gerecht werden können. Wir möchten dich, liebe Zuhörerin, einladen, daraus das mitzunehmen, was für dich passt. Alles andere lass einfach hier. 

Mama • Baby • Blase Barbara Walcher, Lydia Grossgasteiger

    • Дети и семья

Barbara Walcher, EEH (Emotionelle Erste Hilfe) Therapeutin, und ich, Lydia, sprechen über Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre mit Baby. Dabei beziehen wir uns auf jene Themen, die in diesem Zeitraum präsent sind und auch mich als Mama bewegen. 
Wir beide begeben uns auf eine Reise, wo wir selbst noch nicht wissen, wo sie uns hinführen wird. Auf dieser Reise möchten wir euch mitnehmen. Wir versuchen Themen offen zu begegnen und Worte zu finden, wo manchmal Worte noch fehlen. Dabei schauen wir auf Themen, die gerade in meinem Muttersein und in Barbaras Praxis wiederkehrend sind. Wir werden auf physiologische Entwicklungsthemen der Kinder blicken und unsere Ansprüche und Erwartungen hinterfragen. 
Wir wissen, dass Familie so vieles sein kann und dass das Leben mit Kindern so bunt und verschieden ist, wie es eben Familien gibt. Daher ist uns bewusst, dass wir all diesen Realitäten nicht gerecht werden können. Wir möchten dich, liebe Zuhörerin, einladen, daraus das mitzunehmen, was für dich passt. Alles andere lass einfach hier. 

    #43 Co-Regulation

    #43 Co-Regulation

    Kinder benötigen am Lebensanfang eine emotionale Unterstützung in ihrem Gefühlserleben, insbesondere dann, wenn der Wirbelsturm an Emotionen hohe Wellen schlägt. Voraussetzung für eine unterstützende Co-Regulation ist die Empathiefähigkeit, die durch die Aktivität unserer Spiegelneuronen ermöglicht wird. Über diese Fähigkeit können wir uns mit anderen verbinden, indem wir uns auf die Gefühlslage des Gegenübers einstimmen. Das Kind ist abhängig von einer solchen zwischenmenschlichen Interaktion. Sein Gefühlsspektrum will erlebt und entfaltet werden. Auf diesem aufregenden Ritt benötigen Kinder jemanden, der über die Nutzung der Körpersprache, Mimik und der verbalen Sprache ihr emotionales Erleben spiegelt und so haltgebend eine Orientierung über diese sogenannte Co-Regulation vorlebt. Dabei ist es bedeutend, dass sich das Gegenüber vom emotionalen Sog des Kindes lösen kann, indem es eine stabilisierende Präsenz einnimmt. Diese Fähigkeit der Selbstregulation können wir üben. Kinder geben uns hierfür ein breites Übungsfeld.Die Selbstregulation setzt die Fähigkeit der Differenzierung voraus. Konkret bedeutet dies, dass der emotionale Ausdruck des Kindes nicht als persönliches Versagen oder Kränkung gedeutet wird. Das Kind sendet über seinen Ausdruck ein Signal seines inneren Erlebens. Über den kindlichen Ausdruck wird immer auch etwas in uns als Eltern angerührt, werden eigene Erfahrungen unbewusst verknüpft und angeregt. Eine Bewusstseinsentwicklung hierfür ist bedeutend. Wir Erwachsenen besitzen diese kognitive Reflexionskompetenz, welche das Kind in seinem Heranwachsen erst noch entwickeln wird. So liegt es an uns Eltern zu differenzieren: Was gehört zu unserem eigenen emotionalen Lebensrucksack und was ist die emotionale Not des Kindes im Gegenwartsmoment? Über eine Beobachtung des eigenen inneren Erlebens entsteht ein Raum zwischen dem kindlichen Ausdruck und unserer Reaktion darauf. Dem impulsiven Reagieren, das die emotionale Wucht befeuert, wird so entgegengewirkt. Nicht immer gelingt das. Eltern sind mit den auftretenden Gefühlen, die mit dem kindlichen Ausdruck einhergehen oft überfordert. Das darf sein. In solchen Momenten benötigen auch wir jemanden, bei dem wir uns in unserer Not anlehnen können. Ein haltgebendes Gegenüber gibt uns als Erwachsene die Möglichkeit, belastende eigene Erfahrungen nachzunähren. Das kann der Partner oder die Partnerin, eine gute Freundin, ein guter Freund oder eine Fachperson sein. Offen zu sein, Unterstützung anzunehmen und sich eigenen emotionalen Verletzungen zuzuwenden, verändert. Denn die Fähigkeit zur Co-Regulation ist eine lebenslange Reise. Sie ist eine Quelle der Verbundenheit, des Wachstums und der Weiterentwicklung, sowohl für uns als auch für unsere Kinder.

    Buchtipp: 
    Daniel J. Siegel, Mary Hartzell; 2004: Gemeinsam leben, gemeinsam wachsen. Wie wir uns selbst besser verstehhen udn unsere Kinder einfühlsam ins Leben begleiten könnnen. Arbor Verlag GmbHHinweis Podcast:
    Folge 3.1 Anleitung: Atemschaukel: https://letscast.fm/sites/mama-baby-blase-5068fbbd/episode/03-1-anleitung-atemschaukelFolge 3: Selbstanbindung: https://letscast.fm/sites/mama-baby-blase-5068fbbd/episode/03-selbstanbindung

    • 37 мин.
    #42 Wochenbett Teil II

    #42 Wochenbett Teil II

    Was, wenn die Geburt schwierig war und das erst Monate später ins Bewusstsein rückt? Was, wenn sich im Wochenbett diffuse Körperwahrnehmungen zeigen, die einem den Boden unter den Füßen weg ziehen?Was, wenn das Baby sich von den Eltern körperlich wegdrückt, sich überstreckt und/oder untröstlich weint?Überwältigende Erfahrungen rund um die Geburt hinterlassen einen tiefen Abdruck. Immer geht dabei das Grundbedürfnis nach Selbstwirksamkeit und Entscheidungsmöglichkeit verloren. Es bedeutet einer Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Schuld- und Schamgefühlen gehen häufig damit einher. Sich diesem Erleben in einem sicheren, haltgebenden Kontext zuzuwenden ist schmerzhaft, ermöglicht aber die Integration solcher Erfahrungen. Erfolgt dies nicht, wirken diese unbewusst weiter und überschatten das Leben mit dem Kind. Diese ersten Wochen des Kennenlernens und Sich-Einlassens mit dem Baby ist gezeichnet vom Erleben dieser Reise in diese Welt. So ist diese erste Zeit ein vulnerabler Lebensabschnitt für alle Beteiligten. Spuren dieser Reise spiegeln sich sowohl über den mütterlichen als auch über den kindlichen Körper. Er erzählt davon: Eingeschränkte Atmung, angespannte Körperbereiche oder eine körperliche Hab-Acht-Stellung können mögliche Ausdrucksformen sein. Wie Babys das ausdrücken und was Eltern bei schmerzhaften Erinnerungen sich und ihrem Kind zur Seite stellen können, darüber sprechen wir in dieser Folge.Verweis auf Folgen unseres PodcastFolge 06: Stillen, Teil 1Folge 27: Hilfe, mein Kind tobt!

    • 57 мин.
    #41 Wochenbett Teil I

    #41 Wochenbett Teil I

    Ich war gut auf die Geburt vorbereitet, allerdings nicht darauf, was danach kam! 
    Das Wochenbett ist eine Zeit der Neuorientierung, des Kennenlernens, der Umstellung, der Leere im Bauch, ... .  Gefühlt steht alles Kopf. Nicht umsonst dauert das Wochenbett 6 bis 8 Wochen. Der Körper und die Psyche benötigen Zeit anzukommen, sich auf die neuen Gegebenheiten einzustimmen. Das gilt für die Mama, das Kind, aber auch für den Papa, die Geschwisterkinder, sowie für das vertraute Umfeld. 
    In dieser Folge sprechen Barbara und ich darüber, was sich in dieser Zeit nach der Geburt alles zeigen kann, mit welchen Themen sich die neue Familie wiederfindet und was Familien in dieser Zeit unterstützen kann.Wir verweisen im Gespräch nochmals auf die Folge: 
    Sexualität nach der Geburt. Hier der Link: https://letscast.fm/sites/mama-baby-blase-5068fbbd/episode/13-sexualitaet-nach-der-geburt-fff36d31-3da4-46b0-881b-d2ff1b689c23

    • 59 мин.
    Herzhören

    Herzhören

    MIt dieser Anleitung zum Herzenhören wünschen wir euch FROHE WEIHNACHTEN ... Momente des Seins mit dem, was euch am Herzen liegt.

    • 21 мин.
    #40 Kaiserschnitt- bzw. Bauchgeburt

    #40 Kaiserschnitt- bzw. Bauchgeburt

    In diesem vierten und damit letzten Teil unserer Geburtsserie geht es um den anderen Weg ins Leben, der Kaiserschnitt-, bzw. Bauchgeburt. Während eine solche Geburt für manche Frauen und Babys ein lebensrettender operativer Eingriff sein kann, kann dieser ebenso belastende Spuren bei Mutter und Kind hinterlassen. Darüber sprechen wir, mit dem Wunsch keine Geburtsart zu kategorisieren oder zu idealisieren. Wir zeigen die Unterschiede zu einer vaginalen Geburt auf, sprechen über Vorurteile und ... über Kaiserschnittraten, die in vielen europäischen Länder bei rund 30 % liegen, eine erstaunliche Zahl, schreibt die Weltgesundheitsbehörde (WHO) doch dazu, dass es keinerlei medizinisch notwendige Berechtigung für eine Kaiserschnittrate über 10 bis 15 % gibt. Schlussendlich geht es jedoch darum, was die individuellen Bedürfnisse der Gebärenden und ihres Babys sind und dass Familien eine entsprechende informelle und emotionelle Geburtsunterstützung erfahren, in welcher selbstverständlich auch das Baby mit einbezogen wird. Das erleben allerdings nicht alle Familien so. Barbara erzählt von ihren Praxiserfahrungen und dem, was Frauen nach einer Bauchgeburt beschäftigt, wie sie damit umgehen und warum viele mit dieser Art der Geburt hadern. Am Ende der Folge gibt Barbara wertvolle Anregungen, wie und was eine Frau für die Wundheilung tun kann. Eigentlich wollten wir noch die Möglichkeiten der Begleitung des Babys nach einer Bauchgeburt aufzeigen. Aufgrund der Länge dieser Folge haben wir am Ende allerdings entschieden diesen Aspekt in der nächsten Folge zum Thema "Wochenbett" einzubringen. Inzwischen gibt es einige weiterführende Hinweise für euch: Das Buch, über das wir in dieser Episode sprechen, ist das folgende: Oblasser, Caroline: Der Kaiserschnitt hat kein Gesicht. edition riedenburg, 2008In diesem Buch findet ihr praktische Hinweise rund um die Bauchgeburt:De Jong, Theresia Maria; Klemmer, Gabriele: Kaiserschnitt. Wie Narben an Bauch und Seele heilen können. Kösel Verlag, 2003Den Verein Mother Hood e.V. haben wir auch in dieser Folge erwähnt. Es ist eine Elterninitiative, die sich für eine frauen- und familienzentrierte Geburtshilfe einsetzt. Hier der Link für alle, die mehr darüber wissen wollen:www.mother-hood.deFür jene von euch, welche auf der Suche nach einer Fachberatung für Emotionelle Erste Hilfe nach herausfordernden Geburtserfahrungen sind, finden hier EEH-Begleitung in ihrer Nähe: www.emotionelle-erste-hilfe.orgUnd über diesen Link können Interessierte die offizielle WHO Stellungnahme zu Kaiserschnittgeburten nachlesen, zu finden auch im Originaltext der WHO in englischer Sprache:https://www.quag.de/quag/empfehlungen.htm

    • 47 мин.
    #39 Geburt Teil III

    #39 Geburt Teil III

    In dieser Folge sprechen wir über Geburtsinterventionen. Rund um die Geburt kann es zu verschiedenen Situationen kommen, in denen Interventionen notwendig werden. Nicht immer ist eine solche Erfahrung für die Gebärende nachvollziehbar. Wir Frauen vertrauen uns den Fachleuten an, damit sie uns und unser Kind gut durch diesen Prozess begleiten. Manche Interventionen sind dabei unumgänglich und im Erleben für Mutter und Kind unterstützend und hilfreich. Andere solcher Interventionen machen eine Verarbeitung schwierig. Das gilt dann, wenn das Gefühl hinten bleibt, übergangen worden zu sein oder eine entsprechende Kommunikation über die ergriffene Maßnahme fehlte. Eltern können gegenüber den Fachleuten den Wunsch äußern, über alles, was gemacht wird, informiert zu werden. Bei manchen Geburtserfahrungen merken wir erst im Nachhinein, dass etwas zu viel für uns war. Manchmal benötigen wir Verdauungszeit, um dann in einem zweiten Moment zu spüren, was während der Geburt nicht möglich war. Das Gute ist, dass man auch im Nachhinein Unterstützung bekommen kann und dadurch die Integration solcher Erfahrungen möglich wird. Denn während eines Geburtsprozesses kann es passieren, dass unser Körper auf Überlebensmodus schaltet. Das passiert in Situationen der Überwältigung oder Überforderung. Dabei greift ein neuronaler, unbewusst gesteuerter, Schutzmechanismus, indem die eigene Spürfähigkeit heruntergesetzt wird. In solchen Zuständen ist es nicht möglich, sein Herz für das Baby zu öffnen oder eine Verbindung zu ihm aufzubauen. Das ist wichtig zu wissen. Über eine Geburtsaufarbeitung, wie sie z. B. die Emotionelle Erste Hilfe anbietet, können solche diese Erfahrungen in einem Feld aus Sicherheit und Halt gemeinsam mit dem Baby integriert werden. Wir wünschen euch viel Freude beim Hören!Hilfreiche Literatur und Links zu diesem Thema:
    Sahib, Tanja. Es ist vorbei, du weißt es nur noch nicht. 2023. Books on DemandBloemeke, Virisha J.: Es war eine schwere Geburt. Wie schmerzliche Erfahrungen. 2015. Kösel VerlagMother Hood e.V.: https://mother-hood.de/

    • 44 мин.

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