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Misshandelt Deutschland seine Kinder? - Kindesmisshandlung aus Sicht der Rechtsmedizin Rechtsmedizin - Dichtung und Wahrheit

    • Медицина

Jedes Kind hat ein Recht darauf, vor Gewalt, Misshandlung und Verwahrlosung geschützt zu werden. So ist es in Artikel 19 der UN-Kinderrechtskonvention manifestiert.Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sterben in Deutschland jede Woche drei Kinder - nicht etwa durch einen Autounfall oder aufgrund einer Krankheit - sondern weil sie körperlich oder psychisch misshandelt oder vernachlässigt werden.  Tatort Nachbarwohnung: Nächtelanges Weinen, lautes Schreien der Eltern, Geräusche, die sich nicht zuordnen lassen. Beinahe jeder von uns hat schon einmal eine solche Situation erlebt. Aber welche Situationen sollten einen wirklich beunruhigen und wann sollte man Hilfe holen?   Das Thema unserer neuen Folge ist schockierend und bedrückend, aber sie hat eine klare Botschaft: Schaut nicht weg! Neben unserer Intention, die Mauer des Schweigens über das Thema Kindesmisshandlung zu brechen, ist uns selbstverständlich bewusst, dass diese Folge einige von Euch triggern könnte - es geht um Gewalt und Fälle von Kindesmisshandlung.  Wir sprechen darüber, wie man eine ernste Kindeswohlgefährdung erkennen, und an wen man sich in diesen Fällen wenden kann. Bei welchen Anzeichen sollte ein Kinderarzt aufmerksam werden, und wie lässt sich bei der Untersuchung ein Unfall beim Spielen von einer Verletzung durch Misshandlung differenzieren? Kindesmisshandlung kann sich in unterschiedlichen Formen und Gewaltanwendungen zeigen: Physisch, z.B. durch stumpfe oder thermische Gewalt, und psychisch, z.B. durch Vernachlässigung, Erniedrigung oder Nahrungsentzug. Ganz Deutschland bewegte im Jahr 2005 der Tod der 7-jährigen Jessica aus Hamburg. Das unterernährte und vernachlässigte Mädchen, dessen Kinderzimmer einem Verschlag glich, erstickte an ihrem eigenen Erbrochenen. Eine ähnliche traurige Bekanntheit erlangte der 2-jährige Kevin aus Bremen, der im Jahr 2006 an den Folgen der Gewaltanwendungen durch seinen drogenabhängigen Vater verstarb. Zwei Fälle, die für zahlreiche Schicksale stehen.   Die wohl verbreitetste Form der tödlichen Kindesmisshandlung stellt das Schütteln von schreienden Babys dar. Grund hierfür ist meist maßlose Überforderung der Eltern. Wir erklären, warum dieses Schütteln als negativer Lerneffekt, dass das Baby zu schreien aufhört, ein meist kontinuierlicher Weg in den Tod ist, und woran sich dieser Leidensweg postmortal erkennen lässt. 
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Jedes Kind hat ein Recht darauf, vor Gewalt, Misshandlung und Verwahrlosung geschützt zu werden. So ist es in Artikel 19 der UN-Kinderrechtskonvention manifestiert.Laut Polizeilicher Kriminalstatistik sterben in Deutschland jede Woche drei Kinder - nicht etwa durch einen Autounfall oder aufgrund einer Krankheit - sondern weil sie körperlich oder psychisch misshandelt oder vernachlässigt werden.  Tatort Nachbarwohnung: Nächtelanges Weinen, lautes Schreien der Eltern, Geräusche, die sich nicht zuordnen lassen. Beinahe jeder von uns hat schon einmal eine solche Situation erlebt. Aber welche Situationen sollten einen wirklich beunruhigen und wann sollte man Hilfe holen?   Das Thema unserer neuen Folge ist schockierend und bedrückend, aber sie hat eine klare Botschaft: Schaut nicht weg! Neben unserer Intention, die Mauer des Schweigens über das Thema Kindesmisshandlung zu brechen, ist uns selbstverständlich bewusst, dass diese Folge einige von Euch triggern könnte - es geht um Gewalt und Fälle von Kindesmisshandlung.  Wir sprechen darüber, wie man eine ernste Kindeswohlgefährdung erkennen, und an wen man sich in diesen Fällen wenden kann. Bei welchen Anzeichen sollte ein Kinderarzt aufmerksam werden, und wie lässt sich bei der Untersuchung ein Unfall beim Spielen von einer Verletzung durch Misshandlung differenzieren? Kindesmisshandlung kann sich in unterschiedlichen Formen und Gewaltanwendungen zeigen: Physisch, z.B. durch stumpfe oder thermische Gewalt, und psychisch, z.B. durch Vernachlässigung, Erniedrigung oder Nahrungsentzug. Ganz Deutschland bewegte im Jahr 2005 der Tod der 7-jährigen Jessica aus Hamburg. Das unterernährte und vernachlässigte Mädchen, dessen Kinderzimmer einem Verschlag glich, erstickte an ihrem eigenen Erbrochenen. Eine ähnliche traurige Bekanntheit erlangte der 2-jährige Kevin aus Bremen, der im Jahr 2006 an den Folgen der Gewaltanwendungen durch seinen drogenabhängigen Vater verstarb. Zwei Fälle, die für zahlreiche Schicksale stehen.   Die wohl verbreitetste Form der tödlichen Kindesmisshandlung stellt das Schütteln von schreienden Babys dar. Grund hierfür ist meist maßlose Überforderung der Eltern. Wir erklären, warum dieses Schütteln als negativer Lerneffekt, dass das Baby zu schreien aufhört, ein meist kontinuierlicher Weg in den Tod ist, und woran sich dieser Leidensweg postmortal erkennen lässt. 
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