Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU Ludwig-Maximilians-Universität München
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Die Universitätsbibliothek (UB) verfügt über ein umfangreiches Archiv an elektronischen Medien, das von Volltextsammlungen über Zeitungsarchive, Wörterbücher und Enzyklopädien bis hin zu ausführlichen Bibliographien und mehr als 1000 Datenbanken reicht. Auf iTunes U stellt die UB unter anderem eine Auswahl an Dissertationen der Doktorandinnen und Doktoranden an der LMU bereit.
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Ökologisierung in der Zusammenarbeit von Künstlern und Wissenschaftlern um die Mitte des 19. Jahrhunderts
Durch die Vorstellung eines breiten Spektrums naturwissenschaftlicher Bilder, welche alle – mit wenigen Ausnahmen – aus Kontexten der künstlerisch-wissenschaftlichen Kooperation stammen, strebt die Dissertation an, Symptome, Faktoren, Ansprüche und Wirkungen einer sich im 19. Jahrhundert entfaltenden Ökologisierung zu skizzieren.
Der Fokus richtet sich insbesondere auf den Beitrag von Tierillustrationen in Publikationen aus der Zeit der Popularisierung des Wissens zur Entwicklung hybrider Wissens- und Darstellungsformen, welche ökologische Ansichten und Phänomene einer Zusammengehörigkeit von Mensch und Tier hinsichtlich Verwandtschaft und Koexistenz ausdrücken.
Exemplarisch dienen zu dieser Analyse die nach Vorlagen des Künstlers Robert Kretschmer in Rahmen der Zusammenarbeit mit dem Naturforscher Alfred Brehm entstandenen Holzstiche von Säugetieren und Vögeln in Illustrirtes Thierleben. -
Durch Austausch entsteht Identität
Meine Dissertation handelt davon, welchen Einfluss das Stanislawski-System auf die realistischen Inszenierungen am Volkskunsttheater Beijing der 1950-60er Jahre ausübte. Die Studie ist chronologisch in drei Kapitel gegliedert: in erstem Kapitel beschäftige ich mich hauptsächlich mit der Diskrepanz zwischen der Xinxiang-Theorie von Jiao Juyin und dem Stanislawski-System während der Phase des Erlernens des Systems in China. Die Produktion von Der Drachenbartkanal, im Jahre 1951, dient als Beispiel. In zweitem Kapitel konzentriere ich mich auf die Proben von Maxim Gorkis Yegor Bulichov und die Anderen, 1955-1956, um die Frage zu klären, wie und welche Teile des Verstehens des Stanislawski-Systems unter der Führung des sowjetischen Experten Boris Grigoryevich Kulnev korrigiert wurden. Im dritten Kapitel erkunde ich am Beispiel der Inszenierung von Lao Shes Das Teehaus 1958 und Guo Moruo Wu Zetian 1962 einerseits, wie die Korrektur Kulnevs die späteren Proben am Volkskunsttheater Beijing beeinflusste; andererseits, wie Jiao Juyin das System variierte, und im Weiteren dessen Schwäche als Ausgangspunkt für seine Versuche mit einem Sprechtheater chinesischer Prägung aufnahm.
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Der Wiederaufbau des Neuen Museums in Berlin als Inszenierung der eigenen Geschichte
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Community Music- an alternative for decolonization