Swissmade Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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Musik aus der Schweiz, Schweizer Bands, Künstlerinnen und Sänger aus allen Sprachregionen – das alles ist «Swissmade» auf Radio SRF 1.
Die Sendung präsentiert, was es hierzulande Neues an Pop- und Rockmusik, an Chansons und Canzoni, an Bewährtem und Unbekanntem gibt.
«Swissmade» empfängt Studiogäste und Grössen von Adrian Stern über Sina bis Züri West. Platz findet jedoch auch das musikalische Schaffen von Tinu Heiniger über Bibi Vaplan bis Andreas Vollenweider und vielen anderen heimischen Künstlerinnen und Künstlern.
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Gölä präsentiert zum Jubiläum einige seiner Songs in neuem Kleid
Nicht zum ersten Mal veröffentlicht Gölä Neuaufnahmen von seinen Liedern. Vor gut 10 Jahren hatte er mit US-Musikern in Nashville, TN, eine Auswahl von seinen schönsten Balladen neu aufgenommen. Später landete er mit «Urchig», seine grössten Hits in Jodeltracht verpackt, einen Verkaufsschlager.
Nun folgt der nächste Streich. Zu Göläs 25-Jahre Bühnenjubiläum konnten die Fans online abstimmen, welche Lieder sie wieder einmal live hören möchten. Die 12 meist gewählten Songs hat Gölä mit seiner Band nun neu aufgenommen und veröffentlicht. Zu finden sind Klassiker wie «Ohni di», «Flügu» oder «Hingedri», aber auch neuere Songs wie «We dBärge vergheie» oder «Dr Himu brönnt». Auf Experimente hat sich Gölä dabei nicht eingelassen: Seine Songs tönen für immer und ewig nach Gölä!
Auch Emanuel Reiter gibt es in dieser Sendung zu hören. Einerseits mit seinem tollen neuen Song «Beste Zeit», andererseits auch im Interview.
Neue Musik gibts auch von Baschi, Spinner heisst sein Song und erzählt in der Sendung, ob er damit sich selber meint. -
Remo Forrer spricht Klartext in seinen Songs
Mit «Favorite Kind of Lonely» veröffentlicht der Toggenburger Musiker Remo Forrer seine erste EP. Einsamkeit, Trauer und Liebeskummer sind die Themen in seinen Songs. Seine «Lieblingseinsamkeit», wie er sagt, teilt er nun mit dem Publikum.
Das Duo Little Wings aus Bern veröffentlicht ein Mani-Matter-Album. 17 Klassiker des legendären Troubadours sind darauf zu finden - bekannte und weniger bekannte Lieder. «Lüt eso win är» heisst die Kollektion von Isabelle Ritter und Jeremias Keller.
Ausserdem: neue Songs von Mary B. Good und Bibi Vaplan. -
Neue Schweizer Musik satt
Der Berner Oberländer Nils Burri live in der Sendung. «Ciao Baby, Ciao», das neue Album der Mundart-Crew Dabu Fantastic. Neues von Patent Ochsner, Jan Seven Dettwyler und Marc Sway. Swissmade zeigt die Vielfalt der Schweizer Musikszene.
Nils Burri hat sich für sein frisches Album «Colorblind» viel Zeit genommen. Viel ist in seinem Leben passiert, vom bunten Glück landete er laut eigenen Worten im tristen Grau, nachdem seine Ehe nach 17 Jahren in die Brüche ging. Farbenblind sei er nicht, sagt der Berner Oberländer. Der Titel «Colorblind» zeige eher auf, dass das Leben nicht planbar sei. Er malt die Songs in satten Farben, wenn er glücklich ist, und lässt die Seele in sanften Songs sprechen, wenn er dunkle Stunden beschreibt.
Dabu Fantastic sind zurück. Die Zürcher Oberländer thematisieren Abschiede, Neuanfänge. Krisen und das Leben mit seinen Wendungen. «Ciao Baby, Ciao», heisst das Werk, das nach einer Sinnkrise von Frontmann und Songschreiber Dabu Bucher nun das Licht der Welt erblickt. Raus aus dem Tunnel fand er übrigens unerwartet, als ihn eine frische Liebe wie der Blitz traf. Die Lieder wittern Morgenluft und lassen keine Zweifel offen, dass einige demnächst lauthals an Konzerten und Festivals mitgesungen werden.
Der Aargauer Soul-Sänger Jan Seven Dettwyler lässt es mit seinem neuen Song «Leuchten», während die Berner Musik-Ikonen Patent Ochsner mit ungewohnt rock-punkigen Klängen den «Sensemaa» besingen und der Zürcher Soul-Musiker Marc Sway mit «Vibe» Sommer-Sound pur serviert.
Zweifellos kann sich die Schweizer Musikszene mit ihrer Vielfalt einmal mehr sehen und im Swissmade hören. -
Nemo, Florian Ast, Troubas Kater und Ginny Loon
Nemo gewinnt für die Schweiz mit dem Song «The Code» den «Eurovision Song Contest» 2024. Bei «Swissmade» kann und darf man sich noch mal mit dem Bieler Gesangstalent freuen. Dazu gibts neue Lieder von Florian Ast, Troubas Kater und Ginny Loon.
Allein 800 000 Menschen hat der Event vor einer Woche in die Schweiz vor die Bildschirme von SRF versammelt. Sie fieberten mit Nemo mit und verfolgten live, wie überzeugend das Bieler Multitalent 36 Jahre nach Céline Dion den ESC wieder in unser Land holte.
«Es fühlt sich an wie ein Traum», erklärte Nemo nach dem Sieg, «es hat mich am meisten gefreut, Punkte von Leuten in ganz Europa zu bekommen, die begeistert sind, wenn jemand auf der Bühne einfach bedingungslos sich selbst ist. Das gibt mir mega viel Hoffnung für die Zukunft.»
«Swissmade» blickt nochmals zurück auf dieses frische Kaptitel in der Schweizer Musikgeschichte. Ausserdem serviert Florian Ast mit seinem neuen Song «Gä mir eine düre» gute Laune. Mit Troubas Kater darf man den Tag einfach Tag sein lassen. Die Berner Truppe hat mit «Panta Rhei» ein sommerlich-leichtes Lied am Start.
Und die Singer/Songwriterin Ginny Loon und ihr Mini-Album «Getting There» zeigt, wie man aus Zitronen wirklich Limonade machen kann. Oder anders gesagt: Wenn einem das Leben bös mitspielt, dann hilft bei ihr viel Optimismus und das Schreiben von neuen Songs. -
Von Nemo, Elle, Marius Bear und Mothers Pride
Mitten im Wonnemonat Mai präsentiert Swissmade viel neue Schweizer Musik. Zum Beispiel von der Baslerin Elle, die einen Song zum Mitpfeifen am Start hat. Mehr neue Musik kommt vom Appenzeller Marius Bear und nicht fehlen dürfen in dieser Ausgabe von Swissmade natürlich Nemo und der ESC!
Neuigkeiten gibt es auch von der Luzerner Band Mothers Pride, die bereits 1991 ihr erstes Album veröffentlicht haben. Nun folgt ihr 7. Streich und
ihr Sänger und Gitarrist Tobi Gmür stand in einem Interview Rede und Antwort. -
Ein sehr vielfältiges Album von Nubya
Nubyas letztes Album erschien 2011, jetzt meldet sie sich mit neuen Songs und dem Album «Coming Home» zurück. Musikalisch pendelt sie zwischen Pop und Soul, mit «Ausreissern» in Richtung Rock, Reggae und RnB. Ihre Stimme sei stärker denn je, auch darüber spricht Nubya sicher live in der Sendung.
Nubya kann und will sie auch gar nicht festlegen, was ihren Musikstil anbelangt. Wer sich ihr neues Album «Coming Home» anhört, ist also gefordert, denn schubladisieren lässt es sich nicht.
Sie selbst vergleicht es mit einem Essen: Pop und Soul seien das Grundgericht, Rock und andere Musikstile die Zutaten.
Und weil sie live zum Beispiel gerne etwas rockiger unterwegs sei,
wollte sie diese «Zutat» eben auch auf dem Album haben.
Gesagt, getan und so klingen die 11 Songs ziemlich vielfältig – genau so, wie sie sich selber auch sieht!