40 min

#02 Schwarze Löcher Beam me up, Potsdam - Einmal Milchstraße und zurück!

    • Astronomi

Schwarze Löcher können entstehen, wenn massereiche Sternen ihren Brennstoff aufgebraucht haben – sie kollabieren und im Zentrum bildet sich ein Schwarzes Loch. Während ein supermassives Schwarzes Loch unerbittlich Gas, Staub und ganze Sterne verschlingt, wird ein Teil der Energie in Form von hochenergetischen Materieströmen ausgespien. Dabei werden geladene Teilchen beschleunigt und bei deren gegenseitigen Stößen entstehen Neutrinos – einzigartige Boten der Geschehnisse im Weltall. Um sie nachzuweisen, wurde tief ins Eis des Südpols das Neutrinoteleskop IceCube eingelassen: 5000 Sensoren auf einem Volumen von einem Kubikkilometer in 1,5 bis 2,5 Kilometer Tiefe. Prof. Dr. Marek Kowalski vom Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Zeuthen, das maßgeblich an dem größten Teilchendetektor der Welt beteiligt ist, erläutert seine Funktionsweise. Außerdem zeigt er Moderatorin Annette Weiß die neuen Sensoren, die bei DESY entwickelt und getestet werden.

Schwarze Löcher können entstehen, wenn massereiche Sternen ihren Brennstoff aufgebraucht haben – sie kollabieren und im Zentrum bildet sich ein Schwarzes Loch. Während ein supermassives Schwarzes Loch unerbittlich Gas, Staub und ganze Sterne verschlingt, wird ein Teil der Energie in Form von hochenergetischen Materieströmen ausgespien. Dabei werden geladene Teilchen beschleunigt und bei deren gegenseitigen Stößen entstehen Neutrinos – einzigartige Boten der Geschehnisse im Weltall. Um sie nachzuweisen, wurde tief ins Eis des Südpols das Neutrinoteleskop IceCube eingelassen: 5000 Sensoren auf einem Volumen von einem Kubikkilometer in 1,5 bis 2,5 Kilometer Tiefe. Prof. Dr. Marek Kowalski vom Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Zeuthen, das maßgeblich an dem größten Teilchendetektor der Welt beteiligt ist, erläutert seine Funktionsweise. Außerdem zeigt er Moderatorin Annette Weiß die neuen Sensoren, die bei DESY entwickelt und getestet werden.

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