Durchblick Leben Durchblick e.V

Der mehrfache Vater und Großvater plädiert für eine Zeitenwende in der Familienpolitik. Karl-Heinz van Lier arbeitete für die Konrad-Adenauer-Stiftung in der Dominikanische Republik und leitete das Landesbüro der Stiftung in Mainz.

Mit der Stiftung Familienwerte macht er sich jetzt für Familien stark. „Familie hört nicht auf vital zu sein.“ Sie soll das warme Nest, der eigene Schonraum und Schutz vor Einsamkeit sein. Die Vernachlässigung der Familien und fehlende Geburten sind Hauptgrund für zahlreiche Probleme in unserem Land, wie zum Beispiel der Fachkräftemangel.

Der Staat kann keine Liebe geben, deshalb ist der Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten ein Holzweg. Stattdessen ist ein Kraftakt für nachhaltige Familienförderung notwendig, Familienfreundlichkeit soll in allen Lebensbereichen verwirklicht werden.

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Sie hat sich im Bundestag nicht verbiegen lassen und eckte auch in der eigenen Partei immer wieder an. Sylvia Pantel sieht massive Gefahren, dass in politischen Entscheidungsverfahren Expertenwissen zum Schaden der Allgemeinheit oft unterschlagen wird. Stattdessen wird oft einfach beschlossen, was politisch gewollt ist.

Pantel hat als Unternehmerin im Speditionswesen gearbeitet und war von 2013 bis 2021 im Deutschen Bundestag. In der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat sie die Konservativen im „Berliner Kreis“ zusammengebracht. Sie scheut sich nicht, an den Rand der Gesellschaft zu gehen und auf die Eindämmung von Clan-Kriminalität und Prostitution hinzuwirken. Heute wirkt sie als Geschäftsführerin der Stiftung Familienwerte, die auch die große INSA-Familienstudie unterstützt hat.

Die Mutter von fünf erwachsenen Kindern beklagt einen Großangriff der Ampel-Koalition auf die Familie. Sylvia Pantel ist der Überzeugung: „Eltern haben die Pflicht und das Recht sich um die Sorge der Kinder zu kümmern.“ Der Staat muss Familien unterstützen, zum Beispiel durch das Angebot von Mutterkursen.

Kraft findet sie im katholischen Glauben. „Wenn alle die 10 Gebote achten würden, ginge es uns wesentlich besser“, sagt Pantel.

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Thomas Schührer hat mit öffentlichkeitswirksamen Kampagnen politische Prozesse in Bundestag und Europaparlament erfolgreich beeinflusst. Er ist fasziniert vom Leben, wie es im Mutterleib beginnt und entsetzt darüber, wenn es brutal durch eine Abtreibung beendet wird.

1997 hat er den Verein Durchblick e.V. gegründet, um sich effektiv für das Lebensrecht aller Menschen von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod einzusetzen. Schutz und Förderung von Familien ist ihm ein Herzensanliegen. Sein Ansatz ist, Berichte in den großen Medien hervorzurufen, um dadurch politische Debatten zu beeinflussen. Bei all dem orientiert er sich am katholischen Glauben.

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Wie kommen wir zu einer lebendigen Gottesbeziehung? Wie können Eltern den Glauben an ihre Kinder weitergeben? Wie kann eine lebenslange glückliche Ehe gelingen? Und wie bedroht ist unsere freiheitliche Grundordnung?

Der Coach und Unternehmensberater Dr. Stephan Wesely begleitet Führungskräfte in beruflichen und persönlichen Fragen. Als Christ, Ehemann und Vater spricht er über Erfahrungen aus Wirtschaft, kirchlichem Gemeindeleben und Familie.

Mit seinem neuesten Projekt, der Lifelong-App, finden besonders junge Menschen Unterstützung auf ihrem Weg zur Ehe und in der Ehe.

Ursula Linsin-Heldrich ließ vor bald 50 Jahren in den Niederlanden abtreiben und hat schlimme psychische Folgen davongetragen, bis hin zu Alkoholismus und Selbstmordversuchen. Durch den Glauben an Jesus Christus erfuhr sie Heilung. Heute hilft sie Frauen, die nach einer Abtreibung leiden. Sie ist Vorsitzende von Rahel e.V., einer Selbsthilfegruppe für Frauen nach einer Abtreibung.

Wie es Männern mit einer Abtreibung gehen kann, davon erzählt der Musiker und Liedermacher Peter Eilichmann. In jungen Jahren hat seine damalige Verlobte ihr gemeinsames Kind gegen seinen Willen abtreiben lassen. Eilichmann hat in seinen Liedern und Gebeten diese schlimme Erfahrung verarbeitet und vor Gott gebracht. Er hat als Radiomoderator gearbeitet und wollte seine vielseitigen Begabungen schließlich ganz in den Dienst Gottes stellen. Was ihm sein Vater mit auf den Weg gegeben hat, war ihm oft eine Stütze im Leben. Peter Eilichmann gibt auch ein Zeugnis und Anregungen für Väterlichkeit.