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Bei den „East Side Stories“ sprechen Menschen unterschiedlicher Generationen aus Ostdeutschland miteinander über große Themen: die Medienlandschaft, Umwelt- und Klimaschutz oder den wirtschaftlichen Strukturwandel. Was hat sich in den vergangenen 30 Jahren verändert? Was ist gleichgeblieben?
In insgesamt acht Folgen widmen sich die „East Side Stories“ gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen in Ostdeutschland von 1989 bis in die Gegenwart.

East Side Stories Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

    • Samhälle och kultur

Bei den „East Side Stories“ sprechen Menschen unterschiedlicher Generationen aus Ostdeutschland miteinander über große Themen: die Medienlandschaft, Umwelt- und Klimaschutz oder den wirtschaftlichen Strukturwandel. Was hat sich in den vergangenen 30 Jahren verändert? Was ist gleichgeblieben?
In insgesamt acht Folgen widmen sich die „East Side Stories“ gesellschaftlichen und individuellen Herausforderungen in Ostdeutschland von 1989 bis in die Gegenwart.

    Evangelische Kirche in Ostdeutschland: zwischen Tradition und Erneuerung

    Evangelische Kirche in Ostdeutschland: zwischen Tradition und Erneuerung

    Wieso waren die Kirchen in der DDR 1989 voll, aber kurz darauf wieder leer? Hat die evangelische Kirche in Ostdeutschland damals die historische Chance verpasst, Mitglieder zu gewinnen? Könnten nicht gerade die Kirchen unsere polarisierte Gesellschaft heute wieder stärker zusammenführen? Und bräuchte eigentlich auch die EKD einen Ostbeauftragten?

    In der letzten Folge der East Side Stories sprechen die ehemalige Pröpstin Friederike von Kirchbach und der Pfarrer Dr. Justus Geilhufe über die Entwicklung der evangelischen Kirche in Ostdeutschland, über ihre Rolle in der Gesellschaft, das innerkirchliche Verhältnis zwischen Ost und West und darüber, was auch westdeutsche Gemeinden für die Zukunft von den ostdeutschen Brüdern und Schwestern lernen könnten.



    Friederike von Kirchbach (*1955, Gersdorf in Sachsen) studierte Theologie in Leipzig und Jena und war ab 1986 in der kirchlichen Jugendarbeit in der DDR tätig. Anfang der 1990er-Jahre wurde sie Pfarrerin im sächsischen Kreischa. Sie war Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages und Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Bis zu ihrem Ruhestand war sie zuletzt Pfarrerin in Berlin-Kreuzberg.

    Dr. Justus Geilhufe (*1990, Dresden) studierte Theologie und Philosophie in Jena, Princeton, München und Leipzig und hat in Göttingen promovierte. Seit 2021 ist er Gemeindepfarrer im mittelsächsischen Großschirma, Pfarrer der Domgemeinde Freiberg und Seelsorger an der Technischen Universität Freiberg.

    • 1 tim. 2 min
    Dok-Filme aus Ostdeutschland – damals und heute

    Dok-Filme aus Ostdeutschland – damals und heute

    In dieser Folge unterhalten sich zwei ostdeutsche Filmemacher aus unterschiedlichen Generationen über die Bedingungen, unter den ihre Filme entstehen, was sie persönlich antreibt, ob die DEFA für sie noch eine Rolle spielt und ob es so etwas gibt wie eine ‚ostdeutsche Perspektiven‘ in der deutschen Filmszene.

    Thomas Heise (*1955, Ost-Berlin) studierte in der DDR Regie, brach das Studium aber 1982 ab, um seine künstlerische Freiheit zu wahren. Er zählt heute zu den wichtigsten deutschen Dokumentarfilmern der Gegenwart.

    Christoph Eder (*1987, Göhren auf Rügen) hat an der Filmuniversität Babelsberg Regie studiert. Sein dortiger Abschlussfilm mit dem Titel „Wem gehört mein Dorf“ wurde vielfach ausgezeichnet und für den Deutschen Filmpreis 2022 nominiert.

    • 57 min
    Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands

    Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands

    Welche Orte und Strukturen standen Homosexuellen in der DDR zur Verfügung? Was passiert mit der Homosexuellen-Bewegung der DDR nach 1990? Vor welchen Herausforderungen stehen queere Menschen und Organisationen heute in Ostdeutschland?

    Über diese und weitere Fragen sprechen Rainer Herrn und Anne Liebeck in der Folge „Auf zu neuen Ufern? Von der Homosexuellenbewegung der DDR zur queeren Szene Ostdeutschlands“. Moderiert wird das Gespräch von Tina Howard.

    Dr. Rainer Herrn (*1957 in Leipzig) war Mitbegründer des Schwulen Arbeitskreises der Studentengemeinde Leipzig und aktiv in den AIDS-Selbsthilfegruppen der DDR. Er arbeitet seit 1991 bei der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft Berlin. Seit 2008 ist er zudem an der Charité Berlin am Institut für Geschichte der Medizin und Ethik in der Medizin.

    Anne Liebeck (*1985 in Dresden) wuchs in Sachsen und Nordrhein-Westfalen auf. Anne Liebeck studierte Soziologie und arbeitet seit 2013 für den Gerede e.V. in Dresden. Der Gerede e.V. existiert seit den späten 1980er-Jahren und versteht sich als Interessenvertretung für Schwule, Lesben, Bisexuelle, Transidente und Menschen mit vielfältigen Lebensweisen sowie deren Angehörige. Anne Liebeck leitet unter anderem das Bildungsprojekt "Queere Bildung in Dresden" beim Gerede e.V.

    • 52 min
    Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland

    Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland

    Wie erging es Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion bei ihrer Ankunft in Ostdeutschland bzw. in der DDR? Ließen sich ihre postsowjetischen Erfahrungen der Transformation in den 1990er-Jahren auf das Leben in Ostdeutschland übertragen? Müssen sich Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion heute in besonderer Weise zu Russland positionieren? Zwischen Neuem und Vertrautem, zwischen Ankunft und Aufbruch stellen sich für Russlanddeutsche und russischsprachige Communities eigene Fragen nach Identität, Geschichte und Zugehörigkeit.

    Hierüber sprechen die Autorin Eleonora Hummel und der Autor Dmitrij Kapitelman bei den East Side Stories in der Folge „Nach UdSSR und DDR: Menschen aus der ehemaligen Sowjetunion in Ostdeutschland“. Moderiert wird das Gespräch von Nancy Fischer.

    Eleonora Hummel (*1970 in Zelinograd, heute: Nur-Sultan, Kasachstan) ist Russlanddeutsche. Im Alter von elf Jahren kam sie mit ihren Eltern nach Dresden in die DDR. Sie ist Schriftstellerin, hat zahlreiche Bücher verfasst, Stipendien und Preise erhalten. Auch heute wohnt sie noch in Dresden.

    Dmitrij Kapitelman (*1986 in Kiew, Ukraine) kam mit acht Jahren als Kontingentflüchtling nach Meerane in Sachsen. Er wuchs in Leipzig auf und lebt heute in Berlin und seiner alten Heimatstadt. Er arbeitet als Journalist und ist Autor mehrerer Bücher.

    • 45 min
    Bildung im Umbruch: Die Entwicklung des ostdeutschen Schulsystems

    Bildung im Umbruch: Die Entwicklung des ostdeutschen Schulsystems

    Wie erlebten Lehrer und Schüler die Reformen des Schulsystems nach dem Ende der DDR? Welche Stimmung herrschte in den Klassenzimmern und Kollegien? Lernen Schülerinnen und Schüler heute genug über die DDR? Und wie politisch darf oder muss Schule eigentlich sein?

    Unter dem Titel „Bildung im Umbruch: Die Entwicklung des ostdeutschen Schulsystems“ sprechen Ralf Treptow und Sindy Burkhardt-Dütsch über die Umbrüche der ostdeutschen Schullandschaft seit 1989, über die gegenwärtigen Herausforderungen der Digitalisierung und die Vermittlung von DDR-Geschichte im Unterricht.

    Ralf Treptow (*1960, Ost-Berlin) ist seit 1991 Schulleiter des Rosa-Luxemburg-Gymnasiums in Berlin-Pankow und seit 2011 stellvertretender Vorsitzender der Bundesdirektorenkonferenz Gymnasien.

    Sindy Burkhardt-Dütsch (*1987 in Thüringen) ist Lehrerin in Thüringen. Sie war viele Jahre an der Emil-Petri-Schule in Arnstadt und hat ihr Referendariat in Wolfenbüttel absolviert.

    • 53 min
    Hilfe für Betroffene. Beratungsstellen für Diktaturopfer

    Hilfe für Betroffene. Beratungsstellen für Diktaturopfer

    Wieso gibt es eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung für die Opfer der SED-Diktatur und gilt diese Verantwortung auch für Opfer aus anderen Diktaturen, die nach Deutschland kommen? Wie entstanden in Ostdeutschland die ersten Anlauf- und Beratungsstellen für Verfolgte der SED-Diktatur? Auf welche Erfahrungen konnten die Beraterinnen und Berater in diesen Zentren aufbauen? Was mussten sie lernen? Kann ein Ausgleich zwischen Opfern und Tätern gelingen? Und was haben wir in der Unterstützung von Diktaturopfern aus der deutschen Geschichte gelernt?

    In der Folge „Hilfe für Betroffene: Beratungsstellen für Diktaturopfer“ sprechen Anne Drescher und Lukas Welz über die Entstehung verschiedener Beratungsstrukturen für Opfer diktatorischer Gewalt, über die Unterstützung von Betroffen und die Herausforderungen der psychosozialen Arbeit. Das Gespräch moderiert Tina Howard.

    Anne Drescher (*1962 in Lübz) ist die Landesbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern für die Aufarbeitung der SED-Diktatur.

    Lukas Welz (*1986 in Ost-Berlin) ist Geschäftsleiter der Bundesweiten Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer und Vorstandsvorsitzender von Amcha Deutschland, einem gemeinnützigen Verein, der sich für die Unterstützung von Überlebenden der Shoa und ihrer Nachkommen engagiert.

    • 46 min

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