Ende der Welt - Die tägliche Glosse Bayerischer Rundfunk
-
- Komedi
Große Politik und kleine Nöte, runde Jubiläen und Anlässe, die um die Ecke kommen: Die tägliche Glosse am Ende der Sendung "radioWelt" auf Bayern 2 ist die Plattform der schrägen Gedanken. Geistreich und witzig, hintersinnig und hinterfotzig, skurril und respektlos. Jeden Morgen als Podcast. Gute Unterhaltung!
-
Rhabarber-Obsession
Das Rhabarber hierzulande sogar als Schorle konsumiert wird, erklären sie jenseits des Großen Teichs zur abstrusen Marotte. Immerhin gibt die "New York Times" offen zu, dass sie keine Angst mehr vor uns haben müssten, auch nicht vor unserer ansonsten gern als "aggressiv" wahrgenommenen Aussprache. Naja, es lässt sich ja leider nicht abstreiten, dass die Römer unseren Rhabarber wörtlich als Wurzelgemüse von Barbaren verstanden haben. Eine Glosse von Peter Jungblut.
-
Sonnencreme-Spender
Zur Fußball-EM verteilt der Bund kostenlos Sonnencreme an die Fans. Die Spieler gehen mit gutem Beispiel voran und tragen kleine Sonnenschirmchen auf dem Kopf, dann klebt der Ball nicht so. Am Ende jeder Speiche wird das Maskottchen Albärt gehangen, zum Schutz vor Verletzungen. Eine Glosse von Helmut Schleich.
-
Schein-Könige
Seit heute ziert Charles - the King formerly known as Prince - die britischen Pfund-Noten. Dabei hatte man sich doch auf der ganzen Welt an die Queen gewöhnt, die mit ihren Scheinen alterte. Der Schein-König King Charles erscheint auf den Banknoten dagegen etwas zu faltenfrei ... Eine Glosse von Roland Söker.
-
Namentlich
Ortsnamen brauchen Eindeutigkeit. Sonst landet man dort, wo man eigentlich nicht hin will. Und da reden wir nicht von Neustadt. Eine Glosse von Severin Groebner.
-
Streit um den Goldenen Ball
Berühmte Fußballspieler werden von den Fans gerne geadelt. Sie krönen ihre Karriere oder werden sogar Kaiser. Schwerer ist es, den Nachruhm zu versilbern. Und ganz schwer tun sich Erben. Eine Glosse von Wolfram Schrag.
-
Aussetzen als Erziehungsmethode
Ist es eine adäquate erzieherische Maßnahme, seine Tochter wegen einer Latein-fünf am Straßenrand auszusetzen? So geschehen in Rom... Auf der anderen Seite könnte man es ja mal probieren: Von Putin bis zu den Ponyclub-Grölenden von Sylt. Eine Glosse von Johannes Marchl.