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Dieser Podcast zur Zukunft der Stadt diskutiert mit wechselnden Gästen Themen wie bezahlbares Wohnen, Freiraum, Architektur, Kultur, Mobilität, Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Verkehr, Sport, Arbeitsplätze, Bildung, Mitwirkung, Nachbarschaften und Bürgerbeteiligung etc. Die Stadtentwicklung von morgen wird auch anhand von best practice Beispiele der Gäste vorgestellt. Die Shownotes jeder Podcastfolge ergänzen die diskutierten Themen und Projekte.

Die IBA Hamburg als Gastgeberin entwickelt lebenswerte Wohnquartiere und neue Stadtteile in Hamburg durch eine zukunftsgerichtete Stadtplanung am Puls der Zeit. Ausführliche Informationen zu den Projekten der IBA Hamburg sind hier zu finden: www.iba-hamburg.de

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast IBA Hamburg GmbH, Anke Hansing

    • Samhälle och kultur

Dieser Podcast zur Zukunft der Stadt diskutiert mit wechselnden Gästen Themen wie bezahlbares Wohnen, Freiraum, Architektur, Kultur, Mobilität, Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Verkehr, Sport, Arbeitsplätze, Bildung, Mitwirkung, Nachbarschaften und Bürgerbeteiligung etc. Die Stadtentwicklung von morgen wird auch anhand von best practice Beispiele der Gäste vorgestellt. Die Shownotes jeder Podcastfolge ergänzen die diskutierten Themen und Projekte.

Die IBA Hamburg als Gastgeberin entwickelt lebenswerte Wohnquartiere und neue Stadtteile in Hamburg durch eine zukunftsgerichtete Stadtplanung am Puls der Zeit. Ausführliche Informationen zu den Projekten der IBA Hamburg sind hier zu finden: www.iba-hamburg.de

    Einsamkeit - welchen Beitrag kann die Stadtplanung leisten?

    Einsamkeit - welchen Beitrag kann die Stadtplanung leisten?

    „Gemeinsam gegen einsam,“ ist der Slogan, den die Stadt Stuttgart für ihre Einsamkeitsstrategie gewählt hat, berichtet Dr. Petra Potz, Inhaberin des Berliner Planungsbüros location³. In der aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ diskutiert Sabine de Buhr von der IBA Hamburg über das Thema Einsamkeit im Kontext der Stadt- und Quartiersplanung. Sinnvolle Strategien gegen die zunehmende Vereinsamung von Menschen sind als Thema in der Stadtentwicklung angekommen.

    Wie wichtig Einsamkeit und ihre Auswirkungen in der Gesellschaft sind, wird auch an Statistiken deutlich. Während sich 2017 nur 14% aller Deutschen einsam fühlten, stieg die Zahl während der Corona Pandemie im Jahr 2021 auf 42%. Inzwischen sind Menschen in allen Lebensphasen betroffen. Jugendliche, Berufstätige und natürlich Rentner:innen fühlen sich zeitweilig oder dauerhaft einsam und ausgeschlossen.

    Im Gespräch wird der Frage nachgegangen, wie man einer subjektiv gefühlten Einsamkeit auch auf Quartiersebene begegnen kann. Um Kontakte zu einsamen Menschen in einer Nachbarschaft herzustellen, „braucht es sicherlich intelligente Angebote und sehr kleinteilige, niederschwellige und behutsame Wege“, sagt Petra Potz.

    Im Gespräch wird die Komplexität des neuen Themenfeldes deutlich. Dargestellt werden mögliche präventive Maßnahmen und Rahmenbedingungen wie soziale Teilhabe, barrierefreie Freiräume, lebendige Nachbarschaften, Begegnungsorte mit besonderen Kriterien, frühzeitige Angebote eines Quartiersmanagements oder Wohnkomplexe mit Gemeinschaftsräumen.

    • 39 min
    Hamburger Wirtschaft entwickelt Ideen zur Zukunft der Stadt

    Hamburger Wirtschaft entwickelt Ideen zur Zukunft der Stadt

    „Es sind alle wichtigen Zukunftsfragen der Stadt, die in der Handelskammer auch behandelt werden,“ beschreibt Jan-Oliver Siebrand das Aufgabengebiet der Hamburger Handelskammer, die die Interessen von 180.000 Hamburger Unternehmen mit ca. 1 Millionen Beschäftigten über alle Branchen hinweg vertritt. Im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ ist der Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit und Mobilität aktueller Gast. Das große Ziel der Hamburger Wirtschaft ist es, bis 2040 klimaneutral zu sein. Das soll auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken.

    Welche Rolle die Handelskammer im Bereich der Stadtentwicklung spielt, wird im Gespräch mit Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, diskutiert. „Die Innovation in der Wirtschaft ist viel schneller, als wir es uns vorstellen können,“ macht der Vertreter der Hamburger Handelskammer deutlich. In der Stadt spielen Fragen der Standortbedingungen von Unternehmen, das Angebot an Grundstücken, die Erreichbarkeit, das Verhältnis zur Nachbarschaft sowie gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für Arbeitskräfte eine zentrale Rolle. In der gemischt genutzten Stadt entstehen häufig Nutzungskonflikte zwischen Handel, Dienstleistung, Gewerbe und beispielsweise Wohnen oder Freizeit. Die bekanntesten Konfliktpotentiale sind dabei die Organisation des ruhenden Verkehres und die Erreichbarkeit. Besprochen werden Beispiele, bei denen mit städtebaulichen Lösungen das gegenseitige Stören von Nutzungen minimiert wurde.

    • 39 min
    Trotz Wohnungskrise – junge Genossenschaften gehen ihren Weg

    Trotz Wohnungskrise – junge Genossenschaften gehen ihren Weg

    Was haben ein altes Finanzamt und ein ungenutztes Parkhaus gemeinsam? Beide sind jeweils Teil nachhaltiger, kreativer und gemeinwohlorientierter Genossenschaftsprojekte. Beim Neuen Amt Altona handelt es sich um einen innovativen Co-Workingspace mitten in Hamburg-Altona und beim Gröninger Hof um zukunftsfähiges Wohnen und Arbeiten in Hamburgs Altstadt. Wo Wohnungs- und Büromieten für manche unerschwinglich sind, gehen zwei Projekte andere Wege.
    „Wir konnten es schaffen - auch aus der Kraft der Genossenschaft heraus“, erläutert Christina Veldhoen vom Neuen Amt Altona. In der aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Sabine de Buhr, IBA Hamburg, mit ihr und Björge Köhler, Gröninger Hof, über Finanzierungsmodelle, Engagement und die Idee einer anderen Art der Immobilienentwicklung. Im Gespräch wird deutlich: „Man braucht auch Mut“.

    • 35 min
    Gehört auch das Scheitern von Ideen zu einer innovativen Stadtentwicklung?

    Gehört auch das Scheitern von Ideen zu einer innovativen Stadtentwicklung?

    „Bauausstellungen sind das deutsche Experimentierformat für den Städtebau und für die Architektur“, sagt Uli Hellweg als aktueller Gast im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“. Der ehemalige Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg 2006-2013 erläutert, dass mit diesem Format ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und innovatives ausprobiert wird. Die gefundenen Lösungen bleiben als nachhaltige gebaute Projekte erhalten.

    Einige der Hamburger Ideen haben deutschlandweit Schule gemacht. Dazu zähle das erfolgreiche IBA-Projekt der Bildungsoffensive. „Die Frage der sozialen Spaltung der Stadt treibt viele Städte um“, berichtet Uli Hellweg. Im Gespräch mit Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, wird deutlich, dass es auch zur „Stadt im Klimawandel“ Nachfolgeprojekte gibt. Der Aufbau eines eigenen Nahwärmenetzes in Wilhelmsburg war ein eher unauffälliges Projekt der Internationalen Bauausstellung Hamburg. Aus heutiger Sicht zeigt sich, wie visionär und nachhaltig insbesondere diese Idee war.

    Für Uli Hellweg ist „der Wert unserer Städte auch als soziale Integrations- und Innovationsmotoren enorm groß.“ Dabei stehe die Zukunftsfähigkeit der Städte auf drei Säulen: Einer frühzeitigen Kommunikation mit der Zivilgesellschaft unter Einbeziehung von Stadtpionieren, dem Bau von ökologisch und klimatisch nachhaltigen Projekten sowie vernünftigen robusten städtebaulichen Konzepten mit Offenheit für Anpassung und Veränderung in der Zukunft.

    • 39 min
    Was macht eine Stadt zukunftsfähig?

    Was macht eine Stadt zukunftsfähig?

    Welche Themen für die Stadt von übermorgen eine zentrale Rolle spielen diskutiert Sabine de Buhr, Städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg mit ihrem aktuellen Gast. „Veränderungsprozesse brauchen Leadership,“ sagt Dr. Julian Petrin, Gründer von Urbanista und Nexthamburg im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“. Städte wie Hamburg müssen sich grundsätzlich zukunftsfähig aufstellen, flexibler sein und Planungshorizonte länger denken, um Lösungen für Zukunftsfragen zu finden. Zentrale urbane Fragestellungen ergeben sich aus den fünf Themen Hypervielfalt, Zuwanderung, technologische Entwicklungen, innovative Produktionsformen und neue Mobilitätstrends. Julian Petrin möchte hier weiterdenken: „Wie organisiert man Stadtentwicklung unter Einbeziehung aller ökonomischen Kräfte anders und zwar gemeinwohlorientiert und nicht versteckt kommerzialisiert?“

    Im Gespräch werden zudem Beispiele für zukunftsfähige Stadtplanung in Aarhus, Malmö und Offenbach erläutert. Julian Petrin schätzt das reale Experiment: „Wir müssen Dinge auch erproben.“ Darüber hinaus geht es auch um die Entwicklung von Hamburg Wilhelmsburg in den vergangenen Jahren.

    • 42 min
    Hamburger Perlen: Wohnstifte bieten bezahlbare Wohnungen

    Hamburger Perlen: Wohnstifte bieten bezahlbare Wohnungen

    Hamburger Wohnstifte sind eine ideale Lösung für ältere Menschen mit kleinem Geldbeutel. Die Hansestadt verfügt über eine historisch gewachsene Wohnstiftkultur mit über 100 unterschiedlichen Stiftungen, die bezahlbare Mieten für ca. 8.000 bis 10.000 Wohnungen anbieten. So entstanden über die ganze Stadt verteilt Gebäude für beispielsweise Seefahrerwitwen, Waisen, unversorgte Frauen oder ältere Künstler mit niedrigem Einkommen. „Der Schwerpunkt vieler Wohnstifte ist tatsächlich die Vermietung von Wohnraum an ältere Menschen“, erläutert Christina Baumeister, Sprecherin des Hamburger Bündnis für Wohnstifte im aktuellen Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“.

    Im Gespräch mit Sabine de Buhr von der IBA Hamburg wird deutlich, dass Wohnstifte nicht nur über einen umfänglichen Bestand verfügen, sondern auch neue Wohnungen zumeist auf ihren eigenen Grundstücken bauen. Darüber hinaus wollen vier Stiftungen gemeinsam im Wilhelmsburger Rathausviertel ca. 200 Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen errichten. Die größte Herausforderung liege aber in der Sicherung der Existenz der Vielfalt der Wohnstifte. Diese müssen zeitgemäß weiterentwickelt werden insbesondere im Bereich der Barrierefreiheit und der energetischen Ausstattung, erläutert Christina Baumeister.
    Die IBA Hamburg-Podcasthörer:innen erfahren auch, wie man sich um Wohnraum bewerben kann. Wie überall gilt hier: „Es gibt immer mehr Bewerbungen als Wohnungen.“

    • 39 min

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