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Jeder Tod ist anders. Das wissen wir aus über 10 Jahren Erfahrung, in denen wir Menschen in und um Bremen im Trauerfall begleitet haben - individuell und mit Herz. In unserem Podcast Trauergeschichten bekommen Angehörige Raum, um über ihre persönlichen Erfahrungen zu sprechen - ungefiltert, nah und authentisch. Außerdem beantworten wir Fragen rund um das Thema Tod und Trauer, die uns von unseren Kundinnen und Kunden erreichen. Mehr Informationen über den trauerraum Bremen finden Sie auf www.trauerraum-bremen.de

Trauergeschichten - der Podcast des trauerraum Bremen Heiner Schomburg

    • Samhälle och kultur

Jeder Tod ist anders. Das wissen wir aus über 10 Jahren Erfahrung, in denen wir Menschen in und um Bremen im Trauerfall begleitet haben - individuell und mit Herz. In unserem Podcast Trauergeschichten bekommen Angehörige Raum, um über ihre persönlichen Erfahrungen zu sprechen - ungefiltert, nah und authentisch. Außerdem beantworten wir Fragen rund um das Thema Tod und Trauer, die uns von unseren Kundinnen und Kunden erreichen. Mehr Informationen über den trauerraum Bremen finden Sie auf www.trauerraum-bremen.de

    Ich war bei Mama, ich soll dich grüssen

    Ich war bei Mama, ich soll dich grüssen

    Herr Waalkes nimmt uns mit in die Zeit, in der seine Mutter 2021 verstarb. Das Gespräch zwischen ihm und Heiner Schomburg ist besonders, da die beiden sich zuvor noch nicht begegnet sind, denn die Bestattung führte ein anderes Unternehmen durch. Herr Waalkes hat sich proaktiv an uns gewandt, um von seinen Erlebnissen zu erzählen.

    Seine Mutter starb, als Herr Waalkes gerade im Urlaub war. Bis heute kommt er schwer damit klar, dass er an ihrem Lebensende nicht da sein konnte. Er hat in den Monaten danach zahlreiche Situationen erlebt, in denen er meinte, seine Mutter zu sehen – auch wenn er eigentlich wusste, dass sie tot war. Die Seebestattung war traurig und schön, aber der Weg dorthin mit dem Beerdigungsinstitut eine Katastrophe: „Da ist uns als Familie eine große Ungerechtigkeit widerfahren“.

    Was ihm trotz der schwierigen Umstände immer wieder Kraft gibt: ein Traum, den er hatte, als sie starb. Sein Vater und er sind nun regelmäßig am Deich, um der Mutter nahe zu sein. Manchmal bekommt Herr Waalkes von seinem Vater die Nachricht: „Ich war bei Mama, ich soll dich grüßen“.

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    • 29 min
    Du verwandelst dich und wir begleiten dich dabei

    Du verwandelst dich und wir begleiten dich dabei

    2023 haben wir Frau Lohmann kennengelernt, deren Mutter mit 99 Jahren in Bremen verstorben ist. Die beiden Frauen hatten zu Lebzeiten der Mutter besprochen, dass eine Reerdigung ihren christlichen und menschlichen Vorstellungen entspricht. Die Umwandlung des Körpers in Erde fand nach dem Tod der Mutter in Mölln (Schleswig-Holstein) statt. Diese 40 Tage waren für Frau Lohmann und ihre gesamte Familie ein beruhigender und sehr aktiver Prozess. Enttäuscht sind sie darüber, dass die Verstorbene nicht in Bremen beigesetzt werden durfte – aber sie haben einen passenden Friedhof für die letzte Ruhe gefunden. Zum Abschied hat die Familie mit Farbe ihre Handabdrücke auf dem Leinentuch verewigt, in dem die neue Erde in dem Friedhofsboden beigesetzt wurde. Besonders freut sich Frau Lohmann über die Fruchtbarkeit der Erde: die Rosen, die sie auf das Grab gepflanzt hat, sind riesengroß geworden.

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    • 31 min
    Die Zeit kann nicht alle Wunden heilen

    Die Zeit kann nicht alle Wunden heilen

    Pascal ist 2023 gerade 22 Jahre alt, als innerhalb kürzester Zeit zuerst sein Hund und dann sein Stiefvater und seine Mutter versterben. Um die Bestattung hat sich ein anderes Bestattungsunternehmen gekümmert, aber Pascal hat sich an uns gewandt, weil er seine Geschichte erzählen möchte.

    Bei dem Trauergespräch nach dem Tod des Stiefvaters ist Pascal noch mit seiner Mutter gemeinsam, aber sie erlebt die Trauerfeier nicht mehr, da sie selber kaum zwei Wochen später stirbt. Mit diesem mehrfachen Verlust umzugehen, die Abschiede zu organisieren und sich um die demente Oma zu kümmern – das ist „eigentlich zu viel für einen Menschen“, sagt er selber.

    Mit der Begleitung durch das Beerdigungsinstitut ist Pascal im Nachhinein unzufrieden; ihm wurde dort wenig Zeit gegeben und es wurden wenige Möglichkeiten aufgezeigt. Pascal sieht aber einen kleinen Lichtblick in seiner herausfordernden Situation: Im Sommer wird er selber Vater.

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    • 1 tim. 6 min
    Meine Seele wollte diese Erfahrung machen

    Meine Seele wollte diese Erfahrung machen

    Peggy hat Ende 2022 ihre Schwiegermutter und ein paar Wochen später ihren Ehemann in den Tod begleitet. Peggy glaubt, dass ihre Schwiegermutter noch nicht verstorben wäre, wenn der eigene Sohn nicht so schwer erkrankt wäre – ganz so, als hätte sie den Weg für ihn freigemacht, um die Gesetze der Natur, die richtige Reihenfolge, einzuhalten.
    Obwohl sie mit ihrem Mann über den Tod gesprochen und sich durch zahlreiche Bücher auf den Sterbeprozess vorbereitet hat, sagt sie: Nach dem Tod ihres Mannes hat sich ihr Körper vom Kopf abgespalten und es hat einige Monate gedauert, bis sich beides wieder miteinander verbunden hatte. Für Peggy ist der Tod ein großer Lehrmeister und sie geht nun auch anders mit ihrem eigenen Leben um: Sie sagt, sie gehe nun „langsamer atmend durchs Leben“.

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    • 35 min
    Eine Reerdigung - schön und besonders

    Eine Reerdigung - schön und besonders

    Ende 2023 hatten wir im trauerraum für ein paar Tage Besuch von Johanna, die als Vorsorgeberaterin bei Meine Erde arbeitet. Die Idee hinter diesem Kurzpraktikum war für Johanna, einen Einblick in die Aufgaben und Abläufe in einem Bestattungsunternehmen zu bekommen, um Menschen, die sich für eine Reerdigung interessieren, noch besser beraten zu können.
    In dieser Folge spricht Lisa, die seit einigen Jahren im trauerraum arbeitet, mit Johanna und stellt ihr u. a. Fragen zum Ablauf und den Kosten einer Reerdigung und wie sie überhaupt zu dem Job als Vorsorgeberaterin gekommen ist.

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    • 26 min
    Manchmal höre ich ihre Stimme

    Manchmal höre ich ihre Stimme

    Frau Wedemeyer ist nach 8-jähriger Erkrankung Ende 2021 in einer Pflegeeinrichtung verstorben. Nach ihrem Tod fühlte Herr Wedemeyer sich zunächst „wie unter Wasser, total taub“ – aber er konnte den Tod auch als Erlösung für seine Frau sehen. Ihm half in der ersten Zeit, viele Aufgaben abzugeben und in der Natur zu sein. Er kann den Tod als unausweichliche Folge des Lebens sehen, auch aufgrund verschiedener Verlusterfahrungen im nahen Umfeld in jungen Jahren. Inzwischen hat er sich zunehmend in den Lebensabschnitt, den er gar nicht wollte, eingefunden. Und er gibt Trauernden den Tipp, das zu tun, was sich für sie selber richtig anfühlt, anstatt auf andere zu hören.

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    • 29 min

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