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85 episodes
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Podcasts der Kulturpolitischen Gesellschaft Kupoge
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Bundesweiter Think- und Do-Tank für #Kulturpolitik und die Transformation des Kulturbereichs - #kulturgestalten #neueRelevanz, #kupogeAkademie
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Future Talk 6 – »Haltung zeigen! Digitalität und Ethik in der Kultur«
Aushandlungsprozesse für die Zukunft konfrontieren uns damit, uns zu positionieren und eine Haltung zu beziehen. Uns auf die Zukunft beziehen, können wir jedoch nur, wenn wir uns mit der Gegenwart beschäftigen und auch die Vergangenheit einbeziehen. Brückenschläge sind enorm wichtig. Mit Expertinnen gehen wir Fragen nach, die uns in der Selbstreflektion unterstützen und uns anregen, mehr Haltung zu zeigen: Was haben wir für Handlungen und Werte eingeübt? Was machen neue Technologien mit unserer Denkfähigkeit? Welche Machtverhältnisse gilt es infrage zu stellen? Wie kann auch Digitalpolitik als Gesellschaftspolitik verstanden werden, die Fragen nach Zugängen und Gerechtigkeit in den Blick nimmt.
Dabei waren Prof. Dr. Petra Grimm (Professorin für Medienforschung und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik (IDE)) und Nandita Vasanta (Projektleiterin für Zukünftearbeit bei SUPERRR Lab).
Die Moderation der Future Talk-Reihe übernimmt der Gestalter des digital-analogen Lebensraums Christoph Deeg.
https://feministtechpolicy.org/fallbeispiele/registermodernisierung/
https://superrr.net/project/futuresliteracy/
https://superrr.net/assets/downloads/PolicyBuildingBlocks_1.Auflage.pdf
https://superrr.net/2024/05/21/Warum-wir-flie%C3%9Fend-Zuk%C3%BCnfte-sprechen-sollten.html
https://superrr.net/2024/05/07/Ein-Fitnessstudio-f%C3%BCr-unseren-Imaginationsmuskel.html
https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/home
https://www.hdm-stuttgart.de/grimm/inhalte/publikationen
https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/forschung/forschungsprojekte/GEIST/
https://www.steiner-verlag.de/Digitalisierung-und-Demokratie/9783515128261
https://arthaus-kino.de/movie/eternal-you-vom-ende-der-endlichkeit/
https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/institut/veranstaltungen/IDEepolis202324
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https://kupobuko.de -
Die Krise der Innenstädte – Kulturpolitische Mitteilungen 1 / 2024
Viele Innenstädte in Deutschland stehen vor einem tiefgreifenden Strukturwandel. Die Konzentration des Einzelhandels hat in den letzten 30 Jahren eine Monostruktur entstehen lassen, die durch Online-Handel, Corona und Inflation zunehmend unter Druck gerät. Karstadt lässt gewissermaßen grüßen. Nun werden die Kreativen adressiert, um an der Rettung der Innenstädte mitzuwirken. Inwieweit Kunst und Kultur dabei mithelfen können, den Niedergang der Innenstädte aufzuhalten, ist Gegenstand der folgenden Beiträge. Fest steht indes: Die Krise der Innenstädte lässt sich mit Kultur allein nicht beheben. Wir freuen uns, am 4. Juni gemeinsam mit Ihnen über den Schwerpunkt der aktuellen KuMi zu diskutieren.
Der Kulturpolitische Reporter Peter Grabowski diskutiert mit den folgenden Gästen:
Ricarda Pätzold, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtentwicklung, Recht, Soziales, Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin
Heinrich Brötz, Beigeordneter für Bildung, Jugend und Kultur der Stadt Aachen
Robert Ambrée, Referent Gemeinwohl, Montag Stiftung Urbane Räume, Bonn
Mehr Informationen unter https://kupoge.de/kumi-release/ -
Digitalität und (planetare) Gesundheit: Aushandlungsprozesse für Kunst und Kultur?
Im digitalen Future Talk 5 haben wir die Frage »Digitalität und (planetare) Gesundheit: Aushandlungsprozesse für Kunst und Kultur?« behandelt. Dabei waren Sonja Schmalen (Netzwerkkoordinatorin Health for Future) und Christian Montag (Professor für Molekulare Psychologie an der Universität Ulm) zu Gast.
Aushandlungsprozesse begleiten uns auf allen Ebenen, ganz besonders dann, wenn der Mensch an die eigene Körperlichkeit erinnert oder gar auf sie zurückgeworfen wird. Mit Blick auf einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel begegnet uns im Zuge des sich immer stärker manifestierenden digitalen Zeitalters die Frage nach Gesundheit auf verschiedenen Ebenen: Sowohl die körperliche Gesundheit des Menschen, als auch die planetare Gesundheit begegnen uns. Mit Expert:innen wollen wir diesbezüglich dem Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit weiter nachgehen. Wo zerfließen die Grenzen zwischen Körper und Menschen? Welche Grenzen wiederum gilt es für die Gesundheit zu achten? Wie sehen Potenziale aus, die sich für die Gesundheit über die Digitalität anbieten? Welche Perspektiven, Erfahrungen und Aushandlungsprozesse sind auch für Kunst, Kultur und Kulturpolitik relevant? Ganz besonders relevant werden auch die kulturpolitischen Schlussfolgerungen sein, die sich daraus ziehen lassen, um unsere Next Society (selbst-)verantwortungsvoll zu gestalten.
Links:
https://healthforfuture.de
https://www.klimawandel-gesundheit.de/
https://planetaryhealthforum.de/de/
https://planetary-health-academy.de
https://www.uni-wh.de/wittenlab-studium-fundamentale/oeffentliche-vortraege/digital-medicine-goes-planetary-health/
https://www.for-future-buendnis.de
https://healthforfuture.de/planetary-health/
https://www.for-future-buendnis.de
https://heimathafen-neukoelln.de/events/die-klima-monologe/
https://heimathafen-neukoelln.de/events/die-klima-monologe/
https://performingforfuture.de
https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/unsere-gemeinsame-digitale-zukunft
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2713374524000074
www.thescienceof.art -
Webtalk: Inklusion im Kulturbereich: Ein Blick in die Praxis
Die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung ist ein wichtiger Beitrag zum heutigen Verständnis von Kooperation und Kollaboration. Daran sind bestimmte Voraussetzungen auch der Qualifikation auf beiden Seiten geknüpft. Das gemeinsame Tun ist auch geprägt von bestimmten Eigenlogiken, beispielsweise der institutionellen Gegebenheiten oder individueller Bedarfe von Rückzugsmöglichkeiten.
Anmeldung
Impulsgeber*innen:
I: Inklusion: Von der Kunst der Anerkennung
Birgit Tellmann, Fachliche Leitung Inklusion / Vermittlung, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH; Joachim Marx, Koordinator Barrierefreiheit, ÖPNV und Touristik, Behinderten-Gemeinschaft Bonn e.V.
II: Konzepte für mehr Diversität und Vielfalt im Kunst- und Kulturbetrieb
Angela Müller-Giannetti, Projektleiterin des Programms ARTplus zur inklusiven künstlerischen Ausbildung, EUCREA e.V.; Zoe Akkermann, ARTplus-Studentin an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg
III: How To das kubia-Vorgehensmodell »Eine Party für alle«
Annette Ziegert, Barrierefreie Kultur, kubia – Kompetenzzentrum für Kulturelle Bildung im Alter und inklusive Kultur
Mehr Informationen unter www.kupoge.de/web-talk/ -
Bewusstseinsbildung Barrierefreiheit: Förderung und Unterstützung für eine inklusive Kulturarbeit
Es braucht einen nicht nachlassenden Handlungsdruck, um eine Veränderung der Rahmenbedingungen für die Teilhabe aller an Kunst und Kultur zu bewirken. Gerade auch bei der Kunstproduktion kommt Netzwerken und Verbänden eine wichtige Rolle zu, wenn es darum geht, inklusive Programme zu gestalten. Das Empowerment der Akteur:innen ist dabei ebenso wichtig wie die Erzeugung der medialen Aufmerksamkeit.
Impulse:
I: Servicestelle Inklusion im Kulturbereich: Capacity Building und Empowerment
Johanna von der Waydbrink, Leiterin der Servicestelle Inklusion im Kulturbereich
II: Verbesserung inklusiver Arbeitskulturen für Künstler*innen mit Behinderung
Dr. Kate Brehme, Programmleitung pik - Mentoring für Disabled Leadership, Kulturstiftung des Bundes
III: Sommerblut-Festival: Eine Bühne für politische und kulturelle Themen - inklusiv und aufrüttelnd
Rolf Emmerich, Festivalleiter Sommerblut; Raphael Netolitzky, Experte für Audiodeskription
Mehr Infos unter www.kupoge.de/web-talk -
Webtalk: Inklusion als Aufgabe und Chance: Kulturpolitische Ansätze für eine inklusive Gesellschaft
Das Thema Inklusion ist im kulturpolitischen Diskurs präsent. Doch was lässt sich an den Teilhabeberichten zum Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für den Kulturbereich ablesen? Auf welche Weise werden Künstler*innen mit Behinderung gefördert? Wie steht es um die Selbstverständlichkeit barrierefreier Zugänge? Vielfalt als Paradigma der Next Society bedeutet auch, sämtliche Perspektiven auf Kunst und Kultur einnehmen zu können. Neben der Anpassung entsprechender Strukturen müssen auch künstlerische Ansätze neu verstanden werden.
Impulsgeber*innen:
I: Inklusion: Von der Kunst der Anerkennung
Prof. Dr. em. Irmgard Merkt, Musikpädagogin
II: Gas geben! Sieben inklusionskulturpolitische Eilsachen
Dr. Jakob Johannes Koch, Kulturreferent der DBK und Herausgeber der Schrift »Inklusive Kulturpolitik. Menschen mit Behinderung in Kunst und Kultur«
III: Gestaltung einer inklusiven Öffnung der Kulturlandschaft
Lisette Reuter, Leitung, Un-Label Performing Arts Company; Patrizia Kubanek, Beraterin, Un-Label Performing Arts Company
Moderation: Anke von Heyl