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Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.

Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.

Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!

Die Filmanalyse Wolfgang M. Schmitt

    • TV & Film

Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse.

Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive.

Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!

    Ep. 160: MAY DECEMBER - Der intelligenteste Film des Jahres! – Kritik & Analyse

    Ep. 160: MAY DECEMBER - Der intelligenteste Film des Jahres! – Kritik & Analyse

    Todd Haynes ist ein Meister des raffinierten Melodrams, der unser Sehen und unser Verständnis von Wahrheit radikal hinterfragt. In „May December“ spielt Natalie Portman die Schauspielerin Elizabeth, der eine besondere Hausforderung bevorsteht: Sie soll eine Frau spielen, die in ihren Mitt-Dreißigern eine Beziehung mit einem 13-jährigen Junge hatte, von ihm schwanger wurde, ins Gefängnis kam und ihn später heiratete und mit ihm eine Familie gründete. Noch immer wohnt das Paar am selben Ort, nun erhalten sie von Elizabeth Besuch, damit diese ihre Rolle studieren und diese eigenartige Frau (Julianne Moore= und diese ungewöhnliche Beziehung verstehen kann. Aber wer spielt hier wem eigentlich etwas vor? Wer manipuliert wen? „May December“ ist ein Film und zugleich eine Filmkritik, und Todd Haynes liefert seine Theorie der Schauspielerei. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
     
    Literatur:
    Denis Diderot: Das Paradox über den Schauspieler, in: Bernd Stegemann (Hrsg.): Schauspielen. Theorie. Theater der Zeit.

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    • 29 min
    Ep. 159: Das CGI- und Story-Problem: FURIOSA – Kritik & Analyse

    Ep. 159: Das CGI- und Story-Problem: FURIOSA – Kritik & Analyse

    Der 79-jährige australische Filmregisseur George Miller ist zurück: Seit über 45 Jahren beschäftigt er sich jetzt schon mit der Mad-Max-Saga, nun präsentiert er mit „Furiosa“ das Prequel zu „Mad Max: Fury Road“. Erneut gelingen Miller beeindruckende Action-Sequenzen, allein an einer 15-minütigen, die den Höhepunkt des Films bildet, drehte er 78 Tage. Jedoch ist dieser Film nicht rundum gelungen, denn dieses 148 Minuten dauernde Werk bemüht sich, eine detaillierte Vorgeschichte zu liefern, wo man eigentlich visuell überwältigt werden will. Die Ästhetik des Schreckens, die Miller durch perfekte Technikbeherrschung und unbedingtem Stilwillen kreiert hat, wird dadurch abgemildert beziehungsweise ausgebremst. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!
     
    Literatur:
    Karl Heinz Bohrer: Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie. Edition Akzente Hanser.

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    • 19 min
    Ep. 158: Inkonsequent oder genial? LATE NIGHT WITH THE DEVIL – Kritik & Analyse

    Ep. 158: Inkonsequent oder genial? LATE NIGHT WITH THE DEVIL – Kritik & Analyse

    Der satirische Horrorfilm „Late Night with the Devil“ ist ein Sensationserfolg, der virale Dimensionen angenommen hat. Hinzu kommt eine erbitterte Debatte darüber, ob es legitim ist, dass im Film KI eingesetzt wurde, um Bilder zu generieren. Die australischen Regisseure Cameron und Colin Cairnes präsentieren einen Found-Footage-Film, der behauptet, es handle sich um einen Videomitschnitt einer legendären Late-Night-Sendung, die zu Halloween 1977 live ausgestrahlt wurde. In dieser Sendung wurde mit Toten kommuniziert und der Teufel beschworen, all dies endete in einem blutigen Fiasko. In den Werbepausen jedoch sehen wir Aufnahmen vom Geschehen hinter den Kulissen, so lässt sich der Host Jack Delroy (David Dastmalchian) von seinem Produzenten über den Erfolg der Sendung unterrichten. Diese Aufnahmen aber haben nichts Dokumentarisches, vielmehr erscheinen sie in klassischen Spielfilm-Konventionen gedreht. Ist das nur ein Versehen? Was sagt uns diese Inkonsequenz? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
     
     
    Literatur:
    Aby Warburg: Werke in einem Band. Suhrkamp.

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    • 25 min
    Ep. 157: Un-er-träg-lich! PLANET DER AFFEN: NEW KINGDOM – Kritik & Analyse

    Ep. 157: Un-er-träg-lich! PLANET DER AFFEN: NEW KINGDOM – Kritik & Analyse

    „Planet der Affen: New Kingdom“ heißt das Machwerk von Wes Ball, mit dem eine neue Trilogie auf den Weg gebracht werden soll. Der CGI-Blockbuster ist technisch tadellos, nur hätte man sich über wenigsten einen intelligenten Gedanken und etwas Handlung durchaus gefreut. Stattdessen quält der Film sein Publikum mit nichtsagenden Dialogen, die in enervierender Langsamkeit vorgetragen werden. Diese schleppende Atmosphäre entsteht, wenn man nichts zu erzählen hat, es aber trotzdem eine Serie werden soll. Hinzu kommt, dass Hollywood nicht mehr in der Lage ist oder nicht mehr Willens ist, eine stringente Argumentation zu verfolgen. Es werden nur noch Themen angetippt.

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    • 12 min
    Ep. 156: Das Serien-Problem: FALLOUT, RENTIERBABY, RIPLEY, SUCCESSION

    Ep. 156: Das Serien-Problem: FALLOUT, RENTIERBABY, RIPLEY, SUCCESSION

    Die Kinos sind leider derzeit sehr leer. Das liegt auch daran, dass es derzeit einen Hype um gleich mehrere aktuelle Serien gibt: RENTIERBABY und RIPLEY auf Netflix und FALLOUT bei Amazon Prime sind nicht nur beim Publikum, sondern auch bei der Kritik beliebt. In der Tat handelt es sich um Qualitätsserien, was die Produktionsstandards angelangt, aber die erzählerischen Schwächen sind mehr als ärgerlich. Das gilt auch für die Erfolgsserie SUCCESSION, von der es bereits vier Staffeln gibt. Für all diese Serien gilt, dass bei ihnen das Zeitliche des seriellen Erzählens missachtet wird und stattdessen nur das, was erzählt wird, auf Serienlänge aufplustert. In der neuen Filmanalyse zeigt Wolfgang M. Schmitt die Probleme auf und empfiehlt stattdessen: 303, LOOKING und THE WHITE LOTUS.
     
    Literatur:
    Patricia Highsmith: Der talentierte Mr. Ripley. Diogenes.

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    • 23 min
    Ep. 155: Was CHALLENGERS über unser Begehren lehrt

    Ep. 155: Was CHALLENGERS über unser Begehren lehrt

    Luca Guadagnino bringt nach „Call Me By Your Name“ und „Bones and All“ einen weiteren Film in die Kinos, der sich mit unserem Begehren beschäftigt. „Challengers – Rivalen“ ist ganz anders angelegt als die Werke zuvor. Es ist kein Liebesfilm, sondern eine fast zynische Studie über die Struktur des Begehrens. Die Freunde Art und Patrick, gespielt von Mike Faist und Josh O’Connor, werden zu erbitterten Rivalen, als sie auf Tashi (Zendaya) treffen. Beide Jungs beginnen, um die, wie es heißt, heißeste Frau der Welt zu werben – und das heißt vor allem, dass sie gewinnen müssen, denn diese Tashi duldet keine Verlierer neben sich. Alle drei sind Tennisspieler und träumen von einer großen Karriere, für Tashi endet der Traum jedoch jäh, als sie sich eine Knieverletzung zuzieht. Art ist sehr erfolgreich, hat aber mit einer Pechsträhne zu kämpfen, während sich Patrick mit eher unbedeutenden Turnieren durchschlägt. „Challengers“ ist ein lustvoller Film, der will, dass wir Zuschauer die schönen Körper genießen. Es ist aber auch ein Werk, das ein nicht auszulösendes Dilemma präsentiert. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!
     
    Literatur:
    René Girard: Figuren des Begehrens. Das Selbst und der Andere in der fiktionalen Realität. LIT.

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    • 20 min

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