26 episodes

Im impulse-Podcast "Jetzt erst recht!" erzählen Unternehmer, wie sie Krisen trotzen und sich, ihre Firma und ihr Team für die Zukunft aufstellen. Die Gespräche mit impulse-Herausgeber Nikolaus Förster machen Mut, Widerständen entgegenzutreten und Rückschläge als Chance zu nutzen.

Jetzt erst recht! Der impulse-Podcast für Unternehmer Impulse Medien

    • Business

Im impulse-Podcast "Jetzt erst recht!" erzählen Unternehmer, wie sie Krisen trotzen und sich, ihre Firma und ihr Team für die Zukunft aufstellen. Die Gespräche mit impulse-Herausgeber Nikolaus Förster machen Mut, Widerständen entgegenzutreten und Rückschläge als Chance zu nutzen.

    #26 „Wir wurden mit unserem Heinsberger Kennzeichen vom Hof gejagt“ - Carsten Finke und Ralf Aldenhoven, Inperfektion

    #26 „Wir wurden mit unserem Heinsberger Kennzeichen vom Hof gejagt“ - Carsten Finke und Ralf Aldenhoven, Inperfektion

    Ralf Aldenhoven und Carsten Finke erfuhren im März 2020, welche Probleme der Standort Ihres Unternehmens Inperfektion mit sich bringt. Ihre Heimat, der Kreis Heinsberg in Nordrhein-Westfalen ging damals durch die Medien, weil es dort enorm viele Corona-Fälle gab. Eine Katastrophe für die Firmen der Umgebung. Wie prekär die Situation war, stellten Aldenhoven und Finke am 12. März 2020 fest, als sie wegen ihres Kennzeichens bei einem Unternehmen abgewiesen wurden, bei dem sie ein Projekt fertigstellen wollten: „Wir durften das Gelände nicht betreten und wussten, wir kriegen unsere Arbeit nicht getan“, so Finke. Doch Abwarten und Nichtstun kam für die beiden Geschäftsführer nicht in Frage. Sie wollten ihr 2017 gegründetes Automatisierungstechnik-Unternehmen retten – und schrieben dafür einen Hilferuf per E-Mail an Politiker, befreundete Unternehmen und Banken. So machten sie erst den Landtag in Düsseldorf, dann die Medien und verschiedene Banken auf ihr Problem aufmerksam und bekamen schnell finanzielle Unterstützung. Seitdem ist das Unternehmen gewachsen, die Anzahl der Mitarbeiter hat sich fast verdoppelt. Wie Ralf Aldenhoven und Carsten Finke nun 40 statt 25 Mitarbeiter führen, was die Betreffzeile der E-Mail war und welche Rolle ein gutes Netzwerk spielte, erzählen sie in der 26. Episode des Podcasts „Jetzt erst recht“.
    Weitere Infos gibt es hier: inperfektion.de
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    • 31 min
    #25 „Wir haben 30 Millionen Euro rausgehauen“ – Alexander Giesecke und Nicolai Schork, Simpleclub

    #25 „Wir haben 30 Millionen Euro rausgehauen“ – Alexander Giesecke und Nicolai Schork, Simpleclub

    Simpleclub ist eine der erfolgreichsten Lern-Apps Deutschlands. Lange gingen Gründer Alexander Giesecke, 26, und Nicolai Schork, 27, davon aus, organisch zu wachsen. Doch dann kamen im Frühjahr 2020 Gerüchte auf, die Schulen würden wegen Corona schließen. Wenige Tage später trat das Undenkbare ein – Millionen Schüler mussten zuhause bleiben. Giesecke und Schork wurden von unzähligen Lehrern und Rektoren bestürmt, sie zu unterstützen – und entschieden spontan: Die App wird kostenlos rausgegeben. Zu fünft verteilten sie 1,9 Millionen Lizenzen. „Das war ein Wert von 30 Millionen Euro, den wir in einer Woche rausgehauen haben“, sagt Giesecke. Doch das stellte das junge Unternehmen vor ein neues Problem – wie münzt man das in einen langfristigen Erfolg um, ohne sich als Krisengewinnler angreifbar zu machen? Giesecke und Schork warfen ihre komplette Strategie um: Wenn sie keine Nachhilfe-App sein wollten, die nur am Nachmittag genutzt wird, sondern das ganze Lernsystem Schule digitalisieren wollen, dann müssen sie jetzt groß denken. Wie die beiden Unternehmer ihr rasantes Wachstum von 30 auf 120 Mitarbeiter bewältigten, warum sie nun doch auf Wagniskapital setzen und wie das Schulbuch der Zukunft aussieht, erzählen Giesecke und Schork in der 25. Episode des Podcasts „Jetzt erst recht“.

    Weitere Infos hier: simpleclub.com

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    • 31 min
    #24 Aufgeben war keine Option – Annabell Unmüßig, Black F House

    #24 Aufgeben war keine Option – Annabell Unmüßig, Black F House

    Wenige Tage vor dem zweiten Lockdown im November 2020 eröffnete Annabell Unmüßig ihre Freiburger Herberge. Ein besseres Timing hätte es nicht geben können. Klingt sarkastisch, war aber wirklich so – denn Unmüßig wendete den Ausnahmezustand zum Guten: „Wir haben Personal, wir haben Kosten. Den Kopf in den Sand stecken, ist absolut keine Option gewesen“, sagt die Gründerin. Stattdessen nutzte sie den Lockdown für eine Art Soft Opening ihres „Black F House“. Sie konnte in Ruhe ihr Konzept der „Serviced Apartments“, einer Mischung zwischen Hotel und Wohnungen, in den Markt einführen, hatte wochenlang Zeit, Kinderkrankheiten und kleine Mängel nach der Eröffnung „gemütlich und entspannt“ abzuarbeiten. „Hätten wir in dieser Phase schon eine Auslastung von 50 bis 60 Prozent gehabt, wäre das todpeinlich gewesen“, erzählt sie im impulse-Podcast „Jetzt erst recht“. Nach dem Ende des Lockdowns schnellte ihre Auslastung nach oben, die Start-up-Gründerin plant bereits die nächsten Häuser. Wie Annabell Unmüßig furchtlos die Eröffnung durchzog, warum sie Probleme liebt und was sie sich als Unternehmertochter von ihrem Vater abgeschaut hat, hören Sie in der 24. Folge.
    Weitere Infos gibt es hier: www.blackf.house
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    • 34 min
    #23 Die Show geht weiter - Philipp Westermeyer, OMR

    #23 Die Show geht weiter - Philipp Westermeyer, OMR

    Etwas Koketterie ist dabei, wenn Philipp Westermeyer sein Unternehmen ganz altmodisch einen "Fachverlag für Digitalbusiness" nennt - schließlich hat er eine der modernsten Medienmarken in Deutschland aufgebaut. Westermeyer veranstaltet mit OMR ein Festival für über 50.000 Besucher, produziert und moderiert einen bekannten Podcast, ist Seminar- und Weiterbildunganbieter. Doch auch den Event- und Digitalspezialisten traf Corona hart: Das schon geplante OMR-Festival musste er 2020 zwei Monate vor dem Beginn absagen. Gerade noch rechtzeitig - so musste Westermeyer zwar einen Millionenverlust verkraften, konnte den Ruin aber abwenden. Anstatt zu überwintern und die Zeit nach Corona abzuwarten, erfand Westermeyer sich neu: Endlich wurde für die Ideen, die er schon immer im Kopf hatte, Platz frei, erzählt er im impulse-Podcast "Jetzt erst recht". In der 23. Folge verrät er, wie er während Corona seine Messe digitalisierte und daneben das größte Impfzentrum Europas hochzog, wer seine Vorbilder sind und welches entscheidende Erlebnis ihn zum Unternehmer machte.
    Weitere Infos gibt es hier: omr.com

    • 33 min
    #22 Lieber frisch und klein als groß und alt - André Deimling, Brauerei Broy

    #22 Lieber frisch und klein als groß und alt - André Deimling, Brauerei Broy

    André Deimling ist ein Senkrechtstarter in der Bierszene - und das ausgerechnet im Corona-Krisenjahr 2020. Der 28-Jährige Marketingexperte fand, dass sich die etablierten Brauereien schwer damit tun, junge Kunden an sich zu binden und authentisch zu sein. Also gründete er mit Broy eine, wie er sagt, "Start-up-Brauerei". Mit Witz und unkonventionellem Marketing katapultierte Deimling sein Bier in die Herzen und Gläser junger Biertrinker, die den Sommer 2020 mangels Gastronomie in den Parks und Straßen verbringen mussten. Deimling, der sich auch André Broy nennt, wollte eigentlich drei Lokale eröffnen, durfte das wegen Corona aber nicht. Statt den Investitionen nachzuweinen, benannte er seine geschlossenen Kneipen kurzerhand in "Tankstellen" um und verkaufte sein frisch gezapftes Broy-Bier to go. Das brachte ihm zwar amtlichen Ärger mit Nachbarn und Behörden ein, aber auch eine enorme Bekanntheit. "Alles, was wir machen, fällt sehr positiv auf." In der 22. Folge des Podcasts "Jetzt erst recht" erzählt Deimling von seiner neuesten Idee, einem App-gesteuerten Biertank, warum Corona für ihn "das Spielfeld geebnet" hat und warum er so gern die großen Brauereien provoziert - gemäß seinem Spruch "Lieber frisch und klein als groß und alt".

    Weitere Infos gibt es hier: broy.beer

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    • 35 min
    # 21 Lasse keine Krise ungenutzt verstreichen – Jens Geimer, Westerwald-Brauerei

    # 21 Lasse keine Krise ungenutzt verstreichen – Jens Geimer, Westerwald-Brauerei

    Auch im Westerwald entfaltete die Corona-Krise ihr volles Programm: Das Kerngeschäft von Jens Geimer, Mitinhaber der Westerwald-Brauerei, brach weg. Wie alle mittelständischen Bierbrauer sind auch die Westerwälder mit ihrer Hauptmarke Hachenburger Pils stark in der Gastronomie und bei Events. Als Kneipen und Restaurants im Lockdown dicht machten, musste sich Geimer also nicht nur um seinen eigenen Betrieb, sondern auch um die seiner Kunden sorgen. Er holte seine Vertriebsmitarbeiter nach einer Woche aus der Kurzarbeit zurück und schulte sie um – fortan halfen sie den Kunden bei der Beantragung der Corona-Soforthilfen. Warum? „Lasse keine Krise ungenutzt verstreichen“, so Geimers Motto, frei nach Winston Churchill. Die Westerwälder brannten in der Corona-Krise ein ganzes Ideenfeuerwerk ab – vom „Aromahopfen-Drive-In“ über neue Biersorten bis hin zu einem eigenen Radiosender. Lohn der Mühen: schwarze Zahlen trotz Umsatzminus. Welche Marketing-Ideen Geimer mit seinem Team entwickelte und wie er die Hachenburger Community immer wieder aktivierte und ausbaute, schildert er in der 21. Folge von „Jetzt erst recht!“.

    Weitere Infos gibt es hier: hachenburger.de

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    • 36 min

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