23 episodes

Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.

Ö1 Kulinarium ORF Radio Ö1

    • Society & Culture

Vom Essen, Trinken und Genießen. Geschichten von Lebensmitteln - und von den Menschen, die sie erzeugen. Winzer, Gastwirte, Köche und Genusshandwerker sprechen über eine Branche, die zu gleich Lebensnotwendiges und Lebensfreude produziert. Und über die Fragen, was die Qualität von Nahrungsmitteln ausmacht.

    Körner mit Biss. Hafer, Gerste & Co

    Körner mit Biss. Hafer, Gerste & Co

    Wie man mit ganzen Getreidekörnern pikante Gerichte zubereitet
    Mit Getreide bäckt man nicht nur Brot und Kuchen. Ganze Getreidekörner eignen sich zum Kochen herzhafter Gerichte. Gerste, Roggen, Hafer, Weizen und andere Weich- und Hartweizensorten lässt man über Nacht in Wasser quellen, um die Garzeiten zu verkürzen. Weicher und leichter verdaulich sind Getreidekörner, die in der Mühle geschliffen oder poliert wurden. Sogenannte Graupen oder Rollgerste etwa kochte man traditionell mit Sauerkraut oder Geselchtem mit oder man bereitet daraus Ritschert zu. Weniger bekannt sind Eintöpfe oder pikante Aufläufe aus geschliffenen Getreidekörnern. Als Alternative für Reis bringt man mit Getreidekörnern nussige Geschmacksnuancen in Risotto Gerichte. Mit Hirse oder Grünkern – unreif geerntetem und gedarrten Dinkel – formen Köche und Köchinnen Laibchen oder Burger. Gestaltung: Ernst Weber
    Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 07.06.2024

    • 24 min
    Blüten auf dem Teller

    Blüten auf dem Teller

    Die Blumenküche. Ein kulinarischer Streifzug durch die Blütenwelt
    Geht es um Blumen in der Küche, denken viele nur an ihre optischen Qualitäten. Dabei können die meisten der blühenden Schönheiten auch kulinarisch überzeugen. Ob zum Salat, als Pesto, zu Sorbets oder als dekoratives Element in Desserts – Blüten verfeinern mit ihren vielfältigen Aromen beinah jedes Gericht. Geschmacklich bieten sie einige Überraschungen. So erinnert die Blüte der Kapuzinerkresse an scharfen Senf, Tulpen schmecken nach Kohlrabi. Begonien-Blüten haben eine leicht säuerliche Note, das Aroma von Duftpelargonien reicht von Pfeffer bis Zitrone. Gestaltung: Bea Sommersguter. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 31.05.2024.

    • 24 min
    Holler in Küche und Vorratsschrank

    Holler in Küche und Vorratsschrank

    Von Blüten, Beeren und Geistern. Wie man Holunder schmackhaft verarbeitet und konserviert - Neben der Autobahn, am Waldrand, vor dem Haus – wer aufmerksam hinsieht, findet Holunder überall. Der Strauch, von dem es heißt, Geister würden in ihm wohnen, zeigt sich im Frühjahr mit seinen filigranen weißen Blüten-Dolden. Durch Backteig gezogen und in Öl herausgebacken wecken sie bei vielen Menschen Kindheitserinnerungen. Zu blumigem Sirup oder Gelee verarbeitet lässt sich ihr Aroma auch über das Frühjahr hinweg bewahren. Im Spätsommer zeigt der Holunder seine dunkle Seite – er trägt dann schwarze Beeren, die zu Hollerröster, Marmelade oder Saft verarbeitet werden können. Gestaltung: Miriam Steiner. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 24.05.2024.

    • 23 min
    Alpen auf dem Teller. Nocken, Tascherl, Fichtenwipfel

    Alpen auf dem Teller. Nocken, Tascherl, Fichtenwipfel

    Wie Köche mit alten Rezepten und neuen Ideen die alpine Küche interpretieren Die Regionen der Alpen sind von verschiedenen klimatischen Einflüssen geprägt. Entsprechend vielfältig sind regionale landwirtschaftliche Produkte und die jeweilige traditionelle Küche. Im Gasthaus Kaswurm in Radstadt tischt man heute noch Blattlkrapfen und Hoamfahrkrapfen auf, Kasnocken und Pongauer Fleischkrapfen. Auch Roland Essl widmet sich den traditionellen Gerichten der Alpenregion. In seiner Kochschule in Fuschl serviert er Brennesselkrapferl, zammglegte Knödel, Stinkerknödel und viele andere vergessene Spezialitäten der Alpen. Die gehobene Gastronomie macht die Alpine Küche zu ihrem Thema und interpretiert die Regionalküchen neu. Andreas Döllerer aus Golling und Vitus Winkler aus St. Veit im Pongau bringen Schwarzbeernocken und Almgerichte wie das „Muas“ auf Haubenniveau.
    Gestaltung: Ernst Weber. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 17.05.2024.

    • 24 min
    Die heikle Aufzucht und der rechte Umgang mit Spargel

    Die heikle Aufzucht und der rechte Umgang mit Spargel

    Ob weiß, grün oder violett - gekocht, gebraten oder manchmal als süßes Dessert. Laut Statistik Austria wird durchschnittlich ein Bund - also 500 Gramm Spargel - pro Kopf in Österreich verzehrt. Der Spargel war nicht immer annähernd so beliebt wie heute - nach dem Zweiten Weltkrieg geriet die Pflanze in Vergessenheit und musste erst wiederentdeckt werden. Rund zwei Drittel der österreichischen Spargelproduktion findet in einer Region statt. "Moment - Kulinarium" hat einen Tag im Marchfeld verbracht und mit dem Bio-Landwirt Markus Brandenstein über die herausfordernde Produktion und mit der Kochbuchautorin und Spargel-Liebhaberin Ingrid Haslinger über die kulinarische Seite dieses zarten Frühlingsgemüses gesprochen. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 10.05.2024.

    • 24 min
    Nockerl, Gnocchi, Schupfnudeln & Co.

    Nockerl, Gnocchi, Schupfnudeln & Co.

    Ob als kleine Spätzle oder als daumengroße Nockerl, sie sind klassische Beilagen zu Ragouts wie Kalbsrahmgulasch oder Paprikahuhn. Und sie behaupten sich auch ohne Saucen: als Eiernockerl, Käsespätzle oder Krautnocken. Für Nockerlteig benötigt man Mehl, Eier, Milch oder Wasser und Salz. Köche und Köchinnen stechen Nockerl mit dem Löffel ins heiße Wasser, sie schneiden oder schaben sie vom Brett, oder verwenden Nockerlhobel. In Alpenregionen mischt man Käse oder Topfen mit den Nockerln, man lockert die Teigmasse mit Semmelwürfeln auf, oder ersetzt Mehl durch gekochte Kartoffel. Diese sogenannten Schupfnudeln serviert man als salzige Beilage zu Wildgerichten, mit Mohn oder Powidl und in Brösel gewälzt sind es klassische Desserts aus der böhmischen Küche. In Italien nennt man sie Gnocchi, man stellt den Teig aus Kartoffeln, Gries oder Weizenmehl her und liebt sie überbacken. Eine Eigenproduktion des ORF, gesendet am 03.05.2024

    • 24 min

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