28 min

#31 Trans sein in Österreich #aufstehn laut

    • Society & Culture

Noch sind wir weit entfernt von der Gleichberechtigung aller Geschlechter. In dieser Podcast-Folge wollen wir uns einen in der öffentlichen Gleichberechtigungs-Debatte viel zu oft vernachlässigten Bereich genauer anschauen: Nämlich die Gleichberechtigung von trans Personen in Österreich – und warum wir intersektionalen Feminismus brauchen.
Wie die US-amerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw gesagt hat: “Nur ein echter intersektionaler Feminismus erreicht alle Menschen auf der Welt.” Was Intersektionalität bedeutet, wieso wir inklusiven Feminismus unbedingt brauchen und was jede und jeder Einzelne von uns tun kann, um für inklusiven Feminismus und vor allem auch für die Rechte von trans Personen aufzustehn, darüber sprechen wir Trans-Aktivistin mit Rhonda D’Vine.

Glossar

Transfeindlichkeit: bezeichnet die Diskriminierung von trans Personen. Sie reicht vom Infragestellen der Geschlechtsidentität bis hin zu gewalttägigen psychischen oder physischen Übergriffen auf trans Personen. Sie kann das Leben von Betroffenen erheblich beeinträchtigen oder sogar gefährden und unter anderem zu psychischen Erkrankungen bei Betroffenen führen.

transfeminin vs. transmaskulin: transfeminin sind Personen, denen bei der Geburt das Geschlecht männlich zugeordnet wurde, sich aber als Frauen identifizieren; transmaskulin sind jene, denen das Geschlecht weiblich zugeordnet wurde, jedoch Männer sind.

Malte C.: Malte wurde im August 2022 brutal niedergeschlagen, nachdem er zwei Frauen zur Seite stand, die homofeindlich angegriffen wurden. Er erlag Tage später seinen Verletzungen.

Intersektionalität: Intersektionaler Feminismus meint, dass es neben der Diskriminierungsform des Sexismus auch noch Überschneidungen zu anderen DIskriminierungsformen wie Rassismus oder Queerfeindlichkeit kommt. Eine transfeminine Person ist beispielsweise nicht nur von Sexismus betroffen, sondern auch von Transfeindlichkeit.

Cis-Personen: sind Menschen, die sich mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugeordnet wurde.


Weitere Infos:
https://www.aufstehn.at/podcast/

Noch sind wir weit entfernt von der Gleichberechtigung aller Geschlechter. In dieser Podcast-Folge wollen wir uns einen in der öffentlichen Gleichberechtigungs-Debatte viel zu oft vernachlässigten Bereich genauer anschauen: Nämlich die Gleichberechtigung von trans Personen in Österreich – und warum wir intersektionalen Feminismus brauchen.
Wie die US-amerikanische Juristin Kimberlé Crenshaw gesagt hat: “Nur ein echter intersektionaler Feminismus erreicht alle Menschen auf der Welt.” Was Intersektionalität bedeutet, wieso wir inklusiven Feminismus unbedingt brauchen und was jede und jeder Einzelne von uns tun kann, um für inklusiven Feminismus und vor allem auch für die Rechte von trans Personen aufzustehn, darüber sprechen wir Trans-Aktivistin mit Rhonda D’Vine.

Glossar

Transfeindlichkeit: bezeichnet die Diskriminierung von trans Personen. Sie reicht vom Infragestellen der Geschlechtsidentität bis hin zu gewalttägigen psychischen oder physischen Übergriffen auf trans Personen. Sie kann das Leben von Betroffenen erheblich beeinträchtigen oder sogar gefährden und unter anderem zu psychischen Erkrankungen bei Betroffenen führen.

transfeminin vs. transmaskulin: transfeminin sind Personen, denen bei der Geburt das Geschlecht männlich zugeordnet wurde, sich aber als Frauen identifizieren; transmaskulin sind jene, denen das Geschlecht weiblich zugeordnet wurde, jedoch Männer sind.

Malte C.: Malte wurde im August 2022 brutal niedergeschlagen, nachdem er zwei Frauen zur Seite stand, die homofeindlich angegriffen wurden. Er erlag Tage später seinen Verletzungen.

Intersektionalität: Intersektionaler Feminismus meint, dass es neben der Diskriminierungsform des Sexismus auch noch Überschneidungen zu anderen DIskriminierungsformen wie Rassismus oder Queerfeindlichkeit kommt. Eine transfeminine Person ist beispielsweise nicht nur von Sexismus betroffen, sondern auch von Transfeindlichkeit.

Cis-Personen: sind Menschen, die sich mit dem Geschlecht identifizieren, das ihnen bei der Geburt zugeordnet wurde.


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