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Déjà-vu Geschichte Ralf Grabuschnig

    • History

Verstehe mit dem Blick zurück das Hier und Jetzt besser – dann können wir gemeinsam an einem besseren Morgen arbeiten.
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    Wie unsere Städte lebensfeindlich wurden. Die autogerechte Stadt

    Wie unsere Städte lebensfeindlich wurden. Die autogerechte Stadt

    Die autogerechte Stadt. Wohl kaum ein Leitbild des 20. Jahrhunderts hat in den Städten Deutschlands und der Welt deutlichere Spuren hinterlassen. Und wohl kaum eine Entwicklung des letzten Jahrhunderts hat heute eine derart negativere Auswirkung auf unsere Lebensqualität in den Städten. Denn ganz ehrlich: WAS HABEN AUTOS BITTE IN STÄDTEN VERLOREN?! Während meiner autohassgetriebenen Recherche für diese Folge musste ich dann aber doch eine Ironie feststellen. Denn diese ganze Idee – die autogerechte Stadt – entstand ursprünglich gerade, WEIL das Leben in Städten in den Jahrzehnten zuvor so unerträglich geworden war. Es mag mit dem Blick von heute also überraschen, aber vielleicht war an dieser Vorstellung doch einmal was dran?
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    Schauen wir uns diese autogerechte Stadt in dieser Folge also mal etwas näher an. Wandern (oder fahren?) wir gemeinsam in die Geschichte und sprechen über die wichtigsten Merkmale dieser damals revolutionären Idee. Reden wir über die Vorteile und Nachteile der autogerechten Stadtplanung, über ihre theoretischen Grundlagen wie etwa die Charta von Athen und auch über konkrete Beispiele aus der Geschichte. Hast du Lust? Na dann steig ein.
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    Der Stadtspaziergang durch Köln EhrenfeldAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung
    Quellen
    Das von mir zitierte Interview mit Peter Norton in Bloomberg (Sarah Goodyear: The Invention of Jaywalking. 24.4.2012)Christoph Bernhardt: Längst beerdigt und doch quicklebendig. Zur widersprüchlichen Geschichte der “autogerechten Stadt”. In: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History, Online-Ausgabe 14 (2017), H. 3.
    Tags: Zeitgeschichte, Europa, Westeuropa, Deutschland, Amerika, Nordamerika, USA

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    • 26 min
    Wo die Ustascha fortlebte. Exilkroaten und nationalistischer Terror im Kalten Krieg

    Wo die Ustascha fortlebte. Exilkroaten und nationalistischer Terror im Kalten Krieg

    Während des Kalten Krieges kam es weltweit zu heute fast vergessenen Attentaten. Durch rechtsextreme und anti-jugoslawische Kroaten. Vor allem im Westen und auch in Deutschland. Diese militanten Exilkroaten stehen in einer direkten Linie mit der faschistischen Ustascha, die während des Zweiten Weltkriegs von Hitlers Gnaden Kroatien regierte und dort unsagbaren Terror gegenüber der jüdischen, serbischen und Roma-Bevölkerung ausübte.
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    Danijel Majić und Carla Reitter haben sich diesen – wie sie es nennen – “Krieg im Schatten” in einer epischen sechsteiligen Podcastreihe für den HR näher angeschaut. Und heute kommt Danijel zu Déjà-vu, um mit mir über dieses einfach nicht totzukriegende Ustascha zu sprechen! Und allgemein über kroatischen Nationalismus in der Nachkriegszeit, über Terrorismus und die Antwort von Seiten Jugoslawiens.
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    Zur Reihe Krieg im Schatten und zum Podcast Neues vom Ballaballa-BalkanAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung
    Quellen
    Mate Nikola Tokić: Croatian Radical Separatism and Diaspora Terrorism.
    Tags: Zeitgeschichte, Europa, Osteuropa, Balkan, Jugoslawien, Terrorismus

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    • 36 min
    Erst Texas und dann die Welt. Wo der Aufstieg der USA begann

    Erst Texas und dann die Welt. Wo der Aufstieg der USA begann

    Texas gilt oft als ein auch für amerikanische Standards merkwürdiger Staat. Man bezieht sich dort mit Stolz zurück auf die Republik Texas und auf die Ära der Geschichte, als sich dieser Staat die Unabhängigkeit von Mexiko erkämpft hat. Nicht zuletzt gilt in Texas die damalige Schlacht von Alamo bis heute als Gründungsmythos und Grundlage für all den übertriebenen Stolz. Und doch erzählt uns die Geschichte von Texas mehr als nur das. Sie erzählt uns auch viel über die Vergangenheit der USA ganz allgemein und wie diese im Verlauf des 19. Jahrhunderts immer weiter in den Westen expandierte. Vom Louisiana Purchase bis zum Mexikanisch-Amerikanischen Krieg: Heute schauen wir uns an, wie Amerika zu dem wurde, was es heute ist.
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    Die Foto aus Texas und von der restlichen ReiseAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung
    Tags: Neuere und neueste Geschichte, Nordamerika, Lateinamerika und Karibik, Texas, USA, Amerika

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    • 28 min
    Wenn Glaube gefährlich wird. Religiöser Fundamentalismus

    Wenn Glaube gefährlich wird. Religiöser Fundamentalismus

    Fundamentalismus. Das ist wahrlich ein großes Wort und kann erstmal vieles beschreiben – in Politik, Gesellschaft und natürlich Religion. Insbesondere diesen religiösen Fundamentalismus gibt es inzwischen im Christentum, Islam und noch vielen anderen Religionen. Und man kann sogar feststellen: Er nimmt fast überall zu. Daher wollen wir uns das in dieser Folge des Déjà-vu Podcasts mal näher anschauen. Wir werfen einen Blick in die Geschichte und die zentralen Merkmale des vor allem christlichen Fundamentalismus. Und heute mache ich das auch mal nicht alleine.
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    Für dieses doch komplexe und vielschichtige Thema habe ich mir nämlich Unterstützung geholt: Und zwar Fabian vom Secta Podcast. Gemeinsam blicken wir in dieser Episode zuerst in die Geschichte dieser religiösen Bewegung und nähern uns dann langsam der ganz großen Frage an: Warum wir letztendlich alle anfällig sind für Fundamentalismus. Oder das zumindest sein können. Kurz zusammengefasst: Heute gibt es Religionspsychologie einfach erklärt. Hör rein!
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    Der Secta-Podcast und Fabians Buch "Die Spur des Bösen"Alles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung
    Quellen
    Gerd Schneider, Christiane Toyka-Seid: Fundamentalismus. In: Das junge Politik-Lexikon von www.hanisauland.de, Bundeszentrale für politische Bildung 2024.
    Tags: Zeitgeschichte, Neuere und neueste Geschichte, Nordamerika, USA, Religion

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    • 1 hr 16 min
    Reisläufer. Wie Söldner die Schweiz schufen

    Reisläufer. Wie Söldner die Schweiz schufen

    In dieser Podcastfolge springen wir zum wiederholten Mal in die Geschichte der Schweizer Neutralität. Und in eine Erklärung für den wahrlich ungewöhnlichen Platz, den die Schweiz in der europäischen Geschichte und Staatengemeinschaft einnimmt. Aber auch wenn wir die Frage hier schon kennen, wollen wir das heute für Déjà-vu doch etwas unüblich angehen. Wir nehmen uns das Thema nämlich aus militärischer Sicht vor und nehmen die Rolle von Schweizer Söldnern, die sogenannten Reisläufer, genauer unter die Lupe. Denn dieser Solddienst ... der hatte doch gewisse Auswirkungen auf die spätere Entwicklung der Schweiz.
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    Wir springen dafür erstmal zurück ins Mittelalter. Und zwar zu den Konflikten der frühen Eidgenossen mit den Habsburgern im 13. Jahrhundert. Von dort startend sprechen wir über die Umstände, die Schweizer Bauern zu begehrten Soldaten in fremden Diensten machten. Wir werfen einen kritischen Blick auf die wirtschaftlichen und sozialen Auswirkungen des Söldnerwesens der Reisläufer und machen uns auch Gedanken darüber, wie es die Unabhängigkeit der Schweiz mit aufrechterhielt. Am Ende werden wir die langfristigen Auswirkungen des Schweizer Söldnertums und von Reisigen auf die Sonderstellung der Schweiz im Europa von heute erörtern. Ach ja ... Die Schweizer Garde kommt auch vor ...
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    Der erwähnte Artikel im TagesanzeigerAlles über den Déjà-vu NewsletterZum Club auf SteadyAlle Infos aus der Werbung
    Tags: Mittelalter, Frühe Neuzeit, Schweiz, Europa, Westeuropa

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    • 22 min
    Ein Kibbuz. Was ist das eigentlich?

    Ein Kibbuz. Was ist das eigentlich?

    Im Kontext des Nahostkonflikts zwischen Israel und der Hamas fällt in den Medien immer wieder ein Wort: Kibbuz. Es wird dabei so selbstverständlich verwendet, als wäre seine Bedeutung allen in Deutschland und Europa völlig klar. Aber ich muss doch zugeben: Mir war das bis vor kurzem ganz und gar nicht so klar! Was ist ein Kibbuz denn genau? Einfach nur ein Dorf in Israel? Eine jüdische Siedlung? Nun ... wie sich herausstellt: Irgendwie beides zugleich und doch weder noch. Ein Kibbuz – im Plural übrigens Kibbuzim – ist eine der historischen Siedlungsformen im modernen Israel und steht damit neben anderen Formen wie etwa den Moschawim. Aber doch unterscheidet sich ein Kibbuz ganz gewaltig von einem "normalen" Dorf. Denn vor allem sind Kibbuzim eben auch eines: Ein sozialistisches Experiment.
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    Die Geschichte der Kibbuzbewegung geht dabei zurück in die Frühzeit des Zionismus im ausgehenden 19. und frühen 20. Jahrhundert. Die frühen Anhänger:innen dieser Idee verbanden mit ihren zionistischen Idealen der Besiedlung Israels aber auch die Erschaffung einer neuen, egalitären Gesellschaft im Sinn des Sozialismus. Und genau so wurde das dann auch umgesetzt. Zuerst im ersten Kibbuz überhaupt – in Degania – und bald in vielen weiteren. Und so besteht die Idee in Israel teils noch heute. Aber doch mit großen Veränderungen ... Steigen wir heute also ein in diese Geschichte eines doch zu unbekannten kommunistisch-zionistischen Experiments.
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    Tags: Israel, Naher und mittlerer Osten, Zeitgeschichte, Neuere und neueste Geschichte

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    • 22 min

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