86 集

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban NDR

    • 音樂

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

    Urban Pop: Beatles 63 - With the Beatles

    Urban Pop: Beatles 63 - With the Beatles

    „She Loves You“ wurde auf dem Rücksitz eines Tourbusses im Sommer 1963 geschrieben. John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr erlebten im Jahr 1963, wie sie von einer lokal bekannten Band zu einer nationalen Berühmtheit und schließlich zu einem weltweit bestaunten Phänomen wurden: Die Beatlemania brach im zweiten Teil des Jahres 1963 aus. Wie kam es, dass ausgerechnet diese vier jungen Männer aus Liverpool und ihre Musik die Welt, gerade den jüngeren Teil, so faszinierten? Binnen eines Jahres war aus den Beatles von einer Kiez-Kapelle in Hamburg eine international gefeierte Band geworden, bereits auf dem Sprung in die USA.
    Darüber sprechen Peter Urban und Ocke Bandixen im zweiten Teil von „Urban Pop - die Beatles im Jahr 1963“. Besonders ihr zweites Album „With The Beatles“ zeigte, wie sehr sie einerseits dem Rock’n‘Roll verbunden waren, aber auch, wie stark ihre eigenen Kompositionen waren.
    Musikliste:
    The Beatles – With the Beatles, 1963
    Singles:
    She Loves You, 1963
    From Me To You, 1963
    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: SWR 2 Wissen:
    https://1.ard.de/swr2_wissen_cp

    • 57 分鐘
    Urban Pop: Beatles 63 - Please Please Me

    Urban Pop: Beatles 63 - Please Please Me

    Die Welt schien auf diese vier Liverpooler gewartet zu haben: The Beatles.
    Mit Energie, Charisma und Talent zu originellen, eigenen Liedern schafften es die Beatles im Jahr 1963, in Großbritannien und später in der ganzen Welt bekannt zu werden.
    Viele ihrer Fähigkeiten trainierten sie in hunderten Stunden auf den Bühnen der Kiezkneipen in Hamburg St. Pauli, wo sie ab 1960 als Rock ‘n‘ Roll-Tanzkapelle aufgetreten waren.
    Woher kamen die Vier? Was trieb sie an, was waren ihre musikalischen Einflüsse? Was machte letztlich ihre magische Wirkung Anfang der 60er Jahre aus?
    In dieser ersten Folge erzählen Peter Urban und Ocke Bandixen davon, besprechen die Anfänge der jungen Beatles in Hamburg und Liverpool und analysieren das erste Album der Band aus dem Frühjahr 1963, „Please Please Me“.
    Musikliste:
    The Beatles - Please Please Me, 1963
    The Beatles – Anthology I, 1995
    The Beatles First – with Tony Sheridan, 1964
    Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Philipps Playlist
    https://1.ard.de/philipps-playlist-podcast-cp

    • 1 小時 2 分鐘
    Urban Pop: Tracy Chapman

    Urban Pop: Tracy Chapman

    Die Welt horchte überrascht auf beim Gedenkkonzert für Nelson Mandela 1988: eine junge Frau sang nur zur Gitarre Lieder von Flucht und Aufbruch, von Enge und Hoffnung.
    Eigentlich sollte Tracy Chapman nur ein Lied singen, durch eine technische Panne eines anderen Musikers wurde sie für ein zweites Lied auf die Bühne gebeten. Die Geburtsstunde eines Welterfolges: „Talkin´ ´bout a revolution“ oder „Fast Car“ wurden bald von vielen mitgesungen, ihr gerade zuvor erschienenes Debütalbum verkaufte sich millionenfach, „Baby, can I hold you“ oder „Behind the wall“ wurden ebenso bekannte Lieder. Ihre reduzierte Form, sparsam instrumentiert, geschmackvoll produziert, wurde zu ihrem Markenzeichen, ihre Texte waren engagiert, politisch und poetisch.
    Der Trubel des Erfolges passte aber wenig zu der schüchternen afroamerikanischen Frau aus Cleveland. In Armut aufgewachsen in einem Vorort, lernte sie schon als Kind Gitarre spielen. Stipendien brachten ihr höhere Schulabschlüsse und einen Zugang zur Universität in New York. Mit Straßenmusik bot sie ihre Musik an, bis ein Kommilitone sie an einen Plattenproduzenten vermittelte.
    Tracy Chapman, die sonst sehr zurückgezogen lebt, veröffentlichte bis heute acht Alben, die ihr weitere Grammys einbrachten, ihre Themen sind immer noch die Armut, Rassismus, Aufbruch, und die Hoffnung der Außenseiter. Aber auch viele Liebeslieder voller Sehnsucht und Trauer sind zu hören. Erst in diesem Jahr hatte sie gemeinsam mit dem Countrysänger Luke Combs einen spektakulären Auftritt, gemeinsam sangen sie ihren Hit „Fast Car“. Mit dieser Neufassung erreichte sie als erste afroamerikanische Frau die Topposition in den US-Country-Charts
    Peters Playlist Tracy Chapman:
    Tracy Chapman (1988): Talkin‘ ‘bout a revolution, Fast car, Behind the wall, Baby can I hold you, Mountain o‘ things, Why?, For my lover
    Crossroads (1989): Crossroads, Freedom now, Subcity, All that you have is your soul
    Matters Of The Heart (1992): Bang bang bang, Used to be a sailor, Woman’s work, Open arms
    New Beginning (1995): Smoke and ashes, The promise, Give me one reason
    Telling Stories (1999): Telling stories, Speak the word, Unsung psalm
    Let It Rain (2002): Another sun, You’re the one, Goodbye, I am yours
    Where You Live (2005): Change, America
    Our Bright Future (2008): Sing for you, I did it all, Save us all, For a dream, Thinking of you, Spring
    Greatest Hits (2015): alle wichtigen Songs in remasterten Versionen, dazu Stand my me (live in der Dave Letterman Show, 2015)

    • 1 小時 30 分鐘
    Urban Pop: Pete Townshend und The Who - die späten Jahre

    Urban Pop: Pete Townshend und The Who - die späten Jahre

    Ohne den Horizont, das Talent und die künstlerische Kraft von Pete Townshend wäre die Bandgeschichte von The Who wohl nur kurz geblieben. Die Rockmusik sähe wohl ohne ihn deutlich anders aus.
    Der Hauptkomponist, Texter, Ideengeber schöpfte seine Ideen oft aus persönlichem Erleben. Der Sohn einer Sängerin und eines Saxophonisten in einem Armee-Tanzorchester war natürlich schon früh von Musik umgeben. Die schwierige Ehe seiner Eltern brachte ihm einige Jahre im Haus seiner Großmutter ein, die den Jungen nach allem, was bekannt ist, mit harten Strafen erzog und wahrscheinlich auch missbrauchte.
    Aus dem traumatisierten und verängstigten Kind wurde ein wütender Rockmusiker, der in seinen Liedern viel von Einsamkeit, Gewalt und Verzweiflung anklingen ließ.
    Pete Townshend war stets ein Suchender nach Sinn, Spiritualität und Erlösung. Er las die Schriften des indischen Gurus Meher Baba, suchte die Nähe zu anderen Anhängern. Erste Solo-Alben schildern musikalisch diese Bewegung, oft gemeinsam mit dem Faces-Bassisten Ronnie Lane.
    In einem sogenannten „Lifehouse“, so seine Idee, wollte er einen musikalischen, energetischen Austausch zwischen Publikum und Bühne ermöglichen, Kunst sollte quasi gemeinsam entstehen. Das für „The Who“ entwickelte Konzept scheiterte, aber viele spätere Veröffentlichungen enthielten noch Fragmente und Lieder aus dieser Phase Anfang der 70er Jahre.
    Townshends Solo-Karriere wurde ab den 80er Jahren wichtiger, als The Who eigentlich schon vor dem Ende standen, vor allem in Deutschland wurde das Album „White City“ mit „Face the face“ ein Hit.
    Die Ambitionen von Pete Townshend gingen auch als Solokünstler über einzelne Lieder hinaus, oft lagen Konzepte, zusammenhängende Ideen für Filme und Musicals den Alben zugrunde.
    Pete Townshend ist nach vielen auch durch Drogenmissbrauch verstärkte Krisen inzwischen ein gelassener, jedoch immer noch hart und präzise arbeitender Künstler, längst ausgesöhnt mit dem Who-Sänger Roger Daltrey und hoch angesehen in der Musikwelt.
    Peters Playlist für Pete Townshend solo:
    Who Came First (1972): Pure and easy, Parvardigar
    Rough Mix (mit Ronnie Lane, 1977): Heart to hang on to
    Empty Glass (1980): Rough boys, Let my love open the door
    White City: A Novel (1985): Give blood, Face the face, Hiding out, Secondhand love, White City fighting
    The Iron Man: The Musical By Pete Townshend (1989): A friend is a friend
    Roger Daltrey – solo:
    Daltrey (1973): Giving it all away
    Under A Raging Moon (1985): After the fire, Under a raging moon
    As Long As I Have You (2018): How far, I’ve got your love, Into my arms

    • 1 小時
    Urban Pop: The Who II

    Urban Pop: The Who II

    Eine Rockoper? Der Gitarrist von The Who Pete Townshend hatte hörbar andere Ambitionen als die meisten anderen Rockmusiker. Er schrieb bereits 1969 ein Werk, dass die Rockmusikwelt verändern sollte – Tommy, die musikalisch erzählte Geschichte eines traumatisierten Jungen, der mit Hilfe des Flippers (Pinball) seine Schwäche überwindet, der ein Guru für die Jugend wird, eine Symbolfigur für Selbstbestimmung, der schließlich auch dies überwindet und zur wahren Freiheit findet. So konsequent und überbordend hatte noch niemand in der Rockmusik gearbeitet. „Tommy“ wurde erst eine Bühnenoper, die The Who lange aufführten, später wurde auch ein prominent besetzter Film daraus. Mit „Quadrophenia“ legten Townshend und The Who bald nach, andere hochfliegende Ideen wie das sogenannte „Lifehouse“ scheiterten. The Who waren in den 70er Jahren nicht nur eine feste Größe für kraftvolle Hits wie „Baba O´Riley“ oder „Won't get fooled again“, sie waren auch immer für eine Überraschung gut. Die Spannungen innerhalb der Band nahmen allerdings zu, Drogenprobleme verstärkten diese. Keith Moon, der Schlagzeuger wurde gegen Ende des Jahrzehnts ein Opfer seines Lebensstils. Sollte die Band sich nun auflösen? Nein, The Who spielten, lieferten, produzierten. Die Energie kam der Band erst in den 80er Jahren abhanden, als sich alle verbliebenden Mitglieder auf Solowerke und -karrieren verlegten. Dennoch, The Who blieben gefragt, bei Live Aid spielten sie ebenso wie zu anderen Gelegenheiten. Noch war die Geschichte dieser besonderen britischen Band nicht zu Ende.
    Peters Playlist für The Who II:
    Tommy (Album, 1969)
    The Seeker (Single, 1970, später auf Compilations s.o.)
    Who’s Next (1971): Baba O’Riley, The song is over, Getting in tune, Behind blue eyes, Won’t get fooled again
    Quadrophenia (1973): The real me, Quadrophenia, 5:15, Bell boy (Keith’s theme), Doctor Jimmy, Love, reign o’er me
    Who By Numbers (1975): However much I booze, Blue red and grey, How many friends
    Who Are You (1978): Guitar and pen, Who are you
    Face Dances (1981): You better you bet, Did you steal my money, Another tricky day
    It’s Hard (1982): It’s hard, Eminence front
    Endless Wire (2006): Black widow’s eyes, It‘s not enough, You stand by me, Endless wire, Mirror door
    The Who (2019): All this music must fade, Ball and chain, I don’t wanna get wise, Beads on a string, I’ll be back, Break the news

    • 1 小時
    Urban Pop: The Who I

    Urban Pop: The Who I

    Was war das für ein Sound? The Who fegten wie ein Sturm in die Rockmusikszene.1965 veröffentlichten die vier jungen Männer aus London ihre erste Single. Die verschiedenen Charaktere der Band verbanden sich zu einer energiegeladenen Präsenz auf der Bühne. Gitarrist und Songschreiber Peter Townshend schuf Lieder voller Stärke und Sarkasmus, Anspielungen für die Nachkriegsgeneration, kraftvoll gesungen von Roger Daltrey, neben dem scheinbar stoischen, aber fachlich brillanten Bassisten John Entwistle und dem entfesselt trommelnden Keith Moon am Schlagzeug.
    The Who wurden erst als die It-Band der Londoner Mod-Szene etabliert, wuchsen dann aber schnell mit eigenen überraschenden Liedern darüber hinaus. „My Generation“ wurde sogar einer der wichtigsten Songs der 60er Jahre.
    The Who brachten einen energetischen Sound auf die Bühne, manchmal schienen Sänger und Gitarrist miteinander musikalisch zu kämpfen. Songschreiber Townshend vermochte es, andere, raffiniertere Lieder als viele andere in den 60er Jahren zu schreiben, die Vorbilder Beatles und Kinks klangen durch, jedoch „Pictures of Lily“ und „I can see for miles“ machten ihre Klasse deutlich. Als Teil der sogenannten „British Invasion“ eroberten sie in den 60er Jahren ebenfalls ein Publikum in den USA. Ungewöhnlich war ebenfalls ihre – später als Kunstidee verklärte – Zerstörung der Instrumente zum Ende der Show. Dies war nicht nur Musik zur Unterhaltung, The Who drückten die Wut, Unzufriedenheit und Rebellion der Jugend aus.1969 waren sie eine der prominentesten Bands beim Woodstock-Festival. Und doch strebten The Who und ihnen voran Pete Townshend nach mehr als Erfolg und Ruhm.
    Peters Playlist für The Who I:
    I Can’t explain (Single, 1964, später auf Compilations wie „Meaty Beaty Big and Bouncy“, 1971, „The Ultimate Collection“, 2002 und „The Who Hits 50!“, 2014)
    Anyway, Anyhow, Anywhere (Single, 1965, später auf Compilations s.o.)
    My Generation (Album, 1965): Much too much, My generation, The kids are alright, A legal matter
    Substitute (Single, 1966, später auf Compilations s.o.)
    I’m a boy (Single, 1966, später Compilations s.o.)
    A Quick One (Album, 1966): Run run run, Boris the spider, A Quick one, while he’s away)
    Happy Jack (Single, 1966, später auf Compilations s.o.)
    Pictures of Lily (Single, 1967, später auf Compilations s.o.)
    The Who Sell Out (Album, 1967): Heinz Baked Beans, Mary Anne with the shaky hand, Odorono, Tatoo, Our love was, I can see for miles
    Magic Bus (Single, 1968, später auf Compilations s.o.)

    • 1 小時 8 分鐘

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