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Pollerschnack
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Mal so aus dem Lameng gesprochen:
Fähre fahren?
Klingt jetzt irgendwie nicht sonderlich aufregend.
Steffen und Christopher haben aber schon zu viel Fähren gesehen, befahren und durchwandert um diese Aussage bestätigen zu können und zusammen mit aufregenden Gästen entdecken sie für Euch die Welt über und mit den Fähren ganz neu.
Achtung! Kurze aber wichtige theoretische Existenzbegründung!
Die Fähre ist schließlich doch das Schiff für den reisenden Menschen und Michel Focault bezeichnete das Schiff als die Heterotopie schlechthin.„(...). In den Zivilisationen ohne Schiff versiegen die Träume, die Spionage ersetzt das Abenteuer und die Polizei die Freibeuter.“ 1
So, wieder was gelernt. (Heterotopie, bitte selber nachschlagen, dieser virtuelle Platz ist zu klein dafür)
Schon in den alten Mythen nahm die Fähre als Symbol des Übertritts in eine neue andere Welt einen besonderen Stellenwert ein.
Wer kennt ihn nicht, den Fährmann auf dem Weg des Abenteurers?
Und selbst der Tod ist nicht umsonst! Denn schließlich man muss dem Fährmann Charon schon den ein oder anderen Taler übergeben, damit er einen über den Styx und ins Reich des Hades bringt.
Und dennoch gibt es sie!
Die Fähren die einen kostenfrei ans Ziel bringen. Sching sching $$$
Ein kleines Potpurri an Fragen und Themen:
Wo bekomme ich eigentlich den Pass für das Dänische Inselreich, wie komme ich ausgeschlafen in eineinhalb Tagen mit dem eigenen Auto nach Nordschottland und was mache ich wenn ich einen Mordfall an Bord auf der Fähre nach Island entdecke? Warum muss man in St.Petersburg in den weißen Nächten gut auf die Brücken achten? Wieso haben einige Fähren große Suiten mit privater Sauna und wie kann man am aufregendsten Patagonien und die Küste Alaskas erleben? Was heißt hier eigentlich Kabinenzwang und ist die Show an Bord wirklich inklusive? Diese und viele weitere Fragen werden in diesem Reisepodcast beantwortet.
Wir wünschen Euch viel Freude beim in die Fähren träumen.
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1 MICHEL FOUCAULT Andere Räume (in: Barck, Karlheinz u.a. (Hg.), Aisthesis. Wahrnehmung heute oder Perspektiven einer anderen Ästhetik, Leipzig 1992, S. 34 - 46)
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