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ÖKO:global - Die Welt spricht BIO - TRAILER [Deutsch‪]‬ ÖKO:global

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Exposition
Der Film beginnt mit kurzen Impressionen der verschiedenen Drehorte Costa Rica, Deutschland und Ungarn. Zusätzlich werden einige zentrale Statements verschiedener Positionen gezeigt, die in das Thema ökologischer Landbau einleiten. Die IFOAM und ihre zentrale Mission wird vorgestellt und Interviewausschnitte von Neil Sörensen werden gezeigt.

1. Teil: Costa Rica
Einleitend werden charakteristische Motive Costa Ricas mit Fakten zum Land und der Landwirtschaft kombiniert. Landwirte aus den verschiedenen Regionen werden exemplarisch vorgestellt. Hierbei wird auf die soziale Komponente des ökologischen Prinzips eingegangen, die besonders in Costa Rica eine wichtige Rolle spielt. Das wird durch Vertreter des Ministerio de Agricultura y Ganadería unterstrichen. Die Schwerpunkte sind die für die Regionen typischen Früchte. Bananen aus Yorkín und Alto Quetzal und Kaffee aus San Marcos de Tarrazu. Im Besonderen wird auf den Bananenanbau und die Verarbeitung eingegangen. Am Beispiel der Firma HIPP, bzw. des Tochterunternehmens Trobanex wird der Weg, den die Bananen von der Plantage bis zur Verschiffung nehmen aufgezeigt. Es wird auf Kontrollinstanzen, die die Sicherheit ökologischer Landwirtschaft gewährleisten sollen, eingegangen. In Costa Rica befindet sich die Universität CATIE (Centro Agronómico Tropical de Investigación y Enseñanza). Auf den Versuchsfeldern der größten mittelamerikanischen Universität für Landwirtschaft wird nach Möglichkeiten der ökologischen Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen geforscht. Obwohl der Fokus der ökologischen Landwirtschaft in Costa Rica hauptsächlich auf den Export der Produkte ausgerichtet ist, gibt es eine kleine aber steigende Nachfrage auch im eigenen Land nach Bioprodukten. Auf dem Biomarkt in der Hauptstadt San José kommen Verkäufer und Kunden zu Wort. Die Leiterin der mittelamerikanischen Abteilung von IUCN International Union for Conservation of Nature and Natural Resources Dr. Grethel Aguilar beschreibt die Mission von IUCN und die besondere Partnerschaft mit der IFOAM. Als Überleitung vom internationalen zum europäischen Beispiel werden die Prinzipien von IFOAM von der Headoffice-Mitarbeiterin Louise W. M. Luttikholt erklärt. Thomas Chirpka geht auf die Bedingungen für eine Mitgliedschaft ein.

2. Teil: Ungarn
Die Kontrollbehörde Biokontroll Hungaria ist Mitglied und ungarischer Vertreter der IFOAM. Direktor Péter Roszik gibt einen tiefen Einblick in die Zusammenhänge zwischen Anbau, Verbänden und Kontrolle beim ökologischen Landbau in Ungarn und verweist auf die enge Zusammenarbeit mit dem Erzeugerverband Biokultúra. Für die Anliegen des Verbandes spricht der Vorsitzende Gábor Czeller. Anschließend werden einige allgemeine Informationen über das Land gegeben und dargelegt, welchen Stellenwert ökologischer Anbau in Ungarn besitzt als eins der letzten gentechnik-freien Länder. Es folgen Aufnahmen vom Ökomarkt im XII. Bezirk von Budapest, der von Biokultúra veranstaltet und von Biokontroll überwacht wird. Der Markt nimmt eine zentrale Stellung im ungarischen Teil des Films ein. Einige der bekannten ungarischen Exportprodukte werden von den Ur-Erzeugern in ihren Betrieben vorgestellt. Die Landwirte gehen auf die nationalen und internationalen Absatzmöglichkeiten ein. Die Einführung des europäischen Biosiegels wird kontrovers diskutiert. Anschließend wird die Agrarpolitik Ungarns von Staatssekretär Zoltán Gőgös kommentiert und es erfolgt eine politische Stellungnahme zu ökologischer Landwirtschaft in Ungarn. Kunden, Verkäufer, Politiker und Prominente beschreiben die Tendenz der steigenden Nachfrage ökologischer Produkte und das Wachstum des ökologischen Marktes. Roszik und Czeller gehen auf den Widerspruch zwischen Kommerzialisierung der Ökoproduktion und dem ursprünglichen Leitgedanken der ökologischen Bewegung ein. Darüber hinaus wird die Differenz der Erträge aus ökologischer und kommerzieller Produktion p

Exposition
Der Film beginnt mit kurzen Impressionen der verschiedenen Drehorte Costa Rica, Deutschland und Ungarn. Zusätzlich werden einige zentrale Statements verschiedener Positionen gezeigt, die in das Thema ökologischer Landbau einleiten. Die IFOAM und ihre zentrale Mission wird vorgestellt und Interviewausschnitte von Neil Sörensen werden gezeigt.

1. Teil: Costa Rica
Einleitend werden charakteristische Motive Costa Ricas mit Fakten zum Land und der Landwirtschaft kombiniert. Landwirte aus den verschiedenen Regionen werden exemplarisch vorgestellt. Hierbei wird auf die soziale Komponente des ökologischen Prinzips eingegangen, die besonders in Costa Rica eine wichtige Rolle spielt. Das wird durch Vertreter des Ministerio de Agricultura y Ganadería unterstrichen. Die Schwerpunkte sind die für die Regionen typischen Früchte. Bananen aus Yorkín und Alto Quetzal und Kaffee aus San Marcos de Tarrazu. Im Besonderen wird auf den Bananenanbau und die Verarbeitung eingegangen. Am Beispiel der Firma HIPP, bzw. des Tochterunternehmens Trobanex wird der Weg, den die Bananen von der Plantage bis zur Verschiffung nehmen aufgezeigt. Es wird auf Kontrollinstanzen, die die Sicherheit ökologischer Landwirtschaft gewährleisten sollen, eingegangen. In Costa Rica befindet sich die Universität CATIE (Centro Agronómico Tropical de Investigación y Enseñanza). Auf den Versuchsfeldern der größten mittelamerikanischen Universität für Landwirtschaft wird nach Möglichkeiten der ökologischen Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen geforscht. Obwohl der Fokus der ökologischen Landwirtschaft in Costa Rica hauptsächlich auf den Export der Produkte ausgerichtet ist, gibt es eine kleine aber steigende Nachfrage auch im eigenen Land nach Bioprodukten. Auf dem Biomarkt in der Hauptstadt San José kommen Verkäufer und Kunden zu Wort. Die Leiterin der mittelamerikanischen Abteilung von IUCN International Union for Conservation of Nature and Natural Resources Dr. Grethel Aguilar beschreibt die Mission von IUCN und die besondere Partnerschaft mit der IFOAM. Als Überleitung vom internationalen zum europäischen Beispiel werden die Prinzipien von IFOAM von der Headoffice-Mitarbeiterin Louise W. M. Luttikholt erklärt. Thomas Chirpka geht auf die Bedingungen für eine Mitgliedschaft ein.

2. Teil: Ungarn
Die Kontrollbehörde Biokontroll Hungaria ist Mitglied und ungarischer Vertreter der IFOAM. Direktor Péter Roszik gibt einen tiefen Einblick in die Zusammenhänge zwischen Anbau, Verbänden und Kontrolle beim ökologischen Landbau in Ungarn und verweist auf die enge Zusammenarbeit mit dem Erzeugerverband Biokultúra. Für die Anliegen des Verbandes spricht der Vorsitzende Gábor Czeller. Anschließend werden einige allgemeine Informationen über das Land gegeben und dargelegt, welchen Stellenwert ökologischer Anbau in Ungarn besitzt als eins der letzten gentechnik-freien Länder. Es folgen Aufnahmen vom Ökomarkt im XII. Bezirk von Budapest, der von Biokultúra veranstaltet und von Biokontroll überwacht wird. Der Markt nimmt eine zentrale Stellung im ungarischen Teil des Films ein. Einige der bekannten ungarischen Exportprodukte werden von den Ur-Erzeugern in ihren Betrieben vorgestellt. Die Landwirte gehen auf die nationalen und internationalen Absatzmöglichkeiten ein. Die Einführung des europäischen Biosiegels wird kontrovers diskutiert. Anschließend wird die Agrarpolitik Ungarns von Staatssekretär Zoltán Gőgös kommentiert und es erfolgt eine politische Stellungnahme zu ökologischer Landwirtschaft in Ungarn. Kunden, Verkäufer, Politiker und Prominente beschreiben die Tendenz der steigenden Nachfrage ökologischer Produkte und das Wachstum des ökologischen Marktes. Roszik und Czeller gehen auf den Widerspruch zwischen Kommerzialisierung der Ökoproduktion und dem ursprünglichen Leitgedanken der ökologischen Bewegung ein. Darüber hinaus wird die Differenz der Erträge aus ökologischer und kommerzieller Produktion p

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