38 min

#2.5 Recruiter:in der Zukunft Direct to Talent - Recruiting neu denken

    • Entrepreneurship

Kerstin Prothmann, Partnerin bei der Unternehmensberatung HRpepper Management Consultants, und Robin Sudermann, Co-Gründer und CEO von talentsconnect sind sich einig: die Rolle von Recruiter:innen wird sich in den kommenden Monaten und Jahren dramatisch verändern. Recruiting ist einer der zentralen Werttreiber des Unternehmens und nimmt durch den zunehmenden Wettbewerb um die besten Talente an strategischer Bedeutung zu. Damit einher geht auch ein verändertes Rollenprofil des Recruiting-Jobs selbst.

🙅🏻 „Recruiter:innen sind alle Autodidakt:innen”, sagt Robin. Denn die Rolle ist im Status quo nicht gut ausdifferenziert: Jobtitel und Aufgabenprofile sind nicht standardisiert, es gibt keine klassischen Karrierepfade, es gibt keinen festen Ausbildungsweg für Recruiterinnen.
🚀 Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, brauchen Recruiter:innen laut Kerstin und Robin u. a. diese Kompetenzen:

👉  Zielgruppenverständnis: ein tiefes Verständnis der jeweiligen Zielgruppe, für die realistische und attraktive Vermarktung der jeweiligen Stelle

👉  Beratungskompetenz: die proaktive Beratung bei der Profilbeschreibung und Ansprachestrategie hinsichtlich Zielgruppe, Realitätscheck und Diversität in der Teamaufstellung

👉 Datenkompetenz: nur mit Data Insights können Recruiter:innen langfristig ihre Ziele erreichen und die nötige Unterstützung aus der Geschäftsleitung bekommen

👉 Schnittstellen bauen: im Aufbau und in der Pflege von Schnittstellen, insbesondere mit der Fachabteilung, ist oft noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten

👉 Netzwerken: die Vernetzung mit Gleichgesinnten aus anderen Unternehmen, um immer wieder von Best Practices im Markt zu lernen

👉 Markenbotschafter:innen: Recruiter:innen müssen die Unternehmenskultur ausstrahlen – sie sind der erste persönliche Kontaktpunkt von Bewerber:innen mit dem Unternehmen

💬 Empfehlungen der Podcast-Gäst:innen:


Buchempfehlung von Robin: „No rules rules” von Reed Hastings und Erin Meyer. Es geht darum, wie CEO und People Leads bei Netflix zusammenarbeiten.
Die „Direct to Talent“-Community, in der sich hunderte Recruiter:innen über Best Practices austauschen
Bootcamps für Recruiter:innen vom People Skills Club
Die vertiefende Paneldiskussion „Recruiter:in der Zukunft” beim „Direct to Talent“-Festival in Köln
Kerstin hat ein Unternehmen in Nepal gegründet, das Frauen ausbildet, Unternehmerinnen zu werden. Hier findet ihr diese Produkte aus Nepal: https://www.shakti-milan.com/
Zum Thema Data gibt es Robins Kolumne: https://www.humanresourcesmanager.de/recruiting/personalgewinnung-warum-recruiting-daten-braucht/

Kerstin Prothmann, Partnerin bei der Unternehmensberatung HRpepper Management Consultants, und Robin Sudermann, Co-Gründer und CEO von talentsconnect sind sich einig: die Rolle von Recruiter:innen wird sich in den kommenden Monaten und Jahren dramatisch verändern. Recruiting ist einer der zentralen Werttreiber des Unternehmens und nimmt durch den zunehmenden Wettbewerb um die besten Talente an strategischer Bedeutung zu. Damit einher geht auch ein verändertes Rollenprofil des Recruiting-Jobs selbst.

🙅🏻 „Recruiter:innen sind alle Autodidakt:innen”, sagt Robin. Denn die Rolle ist im Status quo nicht gut ausdifferenziert: Jobtitel und Aufgabenprofile sind nicht standardisiert, es gibt keine klassischen Karrierepfade, es gibt keinen festen Ausbildungsweg für Recruiterinnen.
🚀 Um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein, brauchen Recruiter:innen laut Kerstin und Robin u. a. diese Kompetenzen:

👉  Zielgruppenverständnis: ein tiefes Verständnis der jeweiligen Zielgruppe, für die realistische und attraktive Vermarktung der jeweiligen Stelle

👉  Beratungskompetenz: die proaktive Beratung bei der Profilbeschreibung und Ansprachestrategie hinsichtlich Zielgruppe, Realitätscheck und Diversität in der Teamaufstellung

👉 Datenkompetenz: nur mit Data Insights können Recruiter:innen langfristig ihre Ziele erreichen und die nötige Unterstützung aus der Geschäftsleitung bekommen

👉 Schnittstellen bauen: im Aufbau und in der Pflege von Schnittstellen, insbesondere mit der Fachabteilung, ist oft noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten

👉 Netzwerken: die Vernetzung mit Gleichgesinnten aus anderen Unternehmen, um immer wieder von Best Practices im Markt zu lernen

👉 Markenbotschafter:innen: Recruiter:innen müssen die Unternehmenskultur ausstrahlen – sie sind der erste persönliche Kontaktpunkt von Bewerber:innen mit dem Unternehmen

💬 Empfehlungen der Podcast-Gäst:innen:


Buchempfehlung von Robin: „No rules rules” von Reed Hastings und Erin Meyer. Es geht darum, wie CEO und People Leads bei Netflix zusammenarbeiten.
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Die vertiefende Paneldiskussion „Recruiter:in der Zukunft” beim „Direct to Talent“-Festival in Köln
Kerstin hat ein Unternehmen in Nepal gegründet, das Frauen ausbildet, Unternehmerinnen zu werden. Hier findet ihr diese Produkte aus Nepal: https://www.shakti-milan.com/
Zum Thema Data gibt es Robins Kolumne: https://www.humanresourcesmanager.de/recruiting/personalgewinnung-warum-recruiting-daten-braucht/

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