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75. Vivien Wysocki, Model und politische Aktivistin Kasia trifft…

    • Personal Journals

Vivien Wysocki arbeitet als Model und nutzt ihre Reichweite für etwas Wichtiges: politische Bildung. Mit 15 nahm die Medienwissenschaftsstudentin an einem gemeinnützigen Projekt teil und gründete eine Schülerfirma – ein Schlüsselereignis für sie. Denn es schenkte ihr Selbstbewusstsein und zeigte ihr Türen, die man im Leben nehmen kann.

Die politische Bildung an ihrer Schule sei wie bei vielen anderen jungen Menschen nicht gut gewesen. Erst später erkannte sie, dass sie eine große Wissenslücke hatte: "Es war meine Bürgerpflicht, mich damit zu beschäftigen. Jetzt möchte ich auch andere Menschen dazu anstoßen, sich mit politischen Themen näher zu befassen."

Wenn über sie berichtet wird, wird oft hervorgehoben, sie sei ein "politisch interessiertes Model". Hier spricht Vivien über die Stigmatisierung des Berufs und das Aufbrechen von Stereotypen.

Sie möchte das Bewusstsein junger Menschen für ein gesundes Demokratieverständnis fördern. Heutige Debatten seien oft sehr emotional geladen und weniger sachlich, Diskussionen einseitig und intolerant.

"Wir leben alle in Bubbles, in der wir uns immer gegenseitig in unseren Meinungen bestätigen." Für eine bessere Streitkultur bräuchten wir aber mehr Konfrontation, müssen andere Meinungen besser aushalten. 

Außerdem teilt Vivien Wysocki mit Kasia ihre Gedanken über die Repräsentanz von Politiker*innen auf ihren Kanälen, überlegt, wie man jungen Mädchen Selbstbewusstsein verleiht und politisches Bewusstsein fördert.

Sie erzählt auch, wie sie zurzeit von Corona betroffen ist. Sie betont die Rolle der Demokratie und bedauert, dass Corona derzeit wichtige Themen überschattet , wodurch politisches Engagement leider oft verpuffe. Kann die Krise also auch eine politische und gesellschaftliche Chance sein? "Ja", sagt Vivien, "wenn die Regierung umdenkt und alternative Wege geht, um Lösungen zu erarbeiten."

Vivien Wysocki arbeitet als Model und nutzt ihre Reichweite für etwas Wichtiges: politische Bildung. Mit 15 nahm die Medienwissenschaftsstudentin an einem gemeinnützigen Projekt teil und gründete eine Schülerfirma – ein Schlüsselereignis für sie. Denn es schenkte ihr Selbstbewusstsein und zeigte ihr Türen, die man im Leben nehmen kann.

Die politische Bildung an ihrer Schule sei wie bei vielen anderen jungen Menschen nicht gut gewesen. Erst später erkannte sie, dass sie eine große Wissenslücke hatte: "Es war meine Bürgerpflicht, mich damit zu beschäftigen. Jetzt möchte ich auch andere Menschen dazu anstoßen, sich mit politischen Themen näher zu befassen."

Wenn über sie berichtet wird, wird oft hervorgehoben, sie sei ein "politisch interessiertes Model". Hier spricht Vivien über die Stigmatisierung des Berufs und das Aufbrechen von Stereotypen.

Sie möchte das Bewusstsein junger Menschen für ein gesundes Demokratieverständnis fördern. Heutige Debatten seien oft sehr emotional geladen und weniger sachlich, Diskussionen einseitig und intolerant.

"Wir leben alle in Bubbles, in der wir uns immer gegenseitig in unseren Meinungen bestätigen." Für eine bessere Streitkultur bräuchten wir aber mehr Konfrontation, müssen andere Meinungen besser aushalten. 

Außerdem teilt Vivien Wysocki mit Kasia ihre Gedanken über die Repräsentanz von Politiker*innen auf ihren Kanälen, überlegt, wie man jungen Mädchen Selbstbewusstsein verleiht und politisches Bewusstsein fördert.

Sie erzählt auch, wie sie zurzeit von Corona betroffen ist. Sie betont die Rolle der Demokratie und bedauert, dass Corona derzeit wichtige Themen überschattet , wodurch politisches Engagement leider oft verpuffe. Kann die Krise also auch eine politische und gesellschaftliche Chance sein? "Ja", sagt Vivien, "wenn die Regierung umdenkt und alternative Wege geht, um Lösungen zu erarbeiten."

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