1 hr 8 min

Als „asozial“ stigmatisiert und ermordet – Die fast vergessenen Opfer der Nationalsozialisten mit Historiker Daniel Haberlah Agora Luporum

    • Society & Culture

Willkommen zurück zu einer neuen Folge „Agora Luporum - Politisches Parkett & Zeitgeschehen“. In dieser Episode springen wir zurück in der Deutschen Geschichte und widmen uns einem dunklen Kapitel – der Unrechtsherrschaft des nationalsozialistischen Regimes. Insbesondere geht es um die Verfolgung einer Opfergruppe, die bis vor Kurzem im nationalen Gedenken der Opfer der Nazis „vergessen“ wurde. 
Die von den Nazis als „Asoziale“ gebrandmarkten Menschen wurden verfolgt, deportiert und ermordet. Doch erst 2020 hat der Bundestag per Beschluss die „sogenannten Asozialen“ als Opfergruppe offiziell anerkannt. Wieso hat es so lange Zeit gedauert? Warum wurde Menschen in diese Verfolgtengruppe eingeteilt, gebrandmarkt und ermordet? 
Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich mir Unterstützung geholt von Daniel Haberlah. Daniel hat ein Buch geschrieben über das Leben von Irmgard Plättner mit dem Titel  "Als „Asoziale“ nach Ravensbrück - Das kurze Leben der Irmgard Plättner“. Einer jungen Frau, die mit 24 Jahren im KZ-Ravensbrück ermordet wurde von den Nazis und eben von diesem Unrechtsregime als sogenannte "Asoziale“ gebrandmarkt und verfolgt wurde. Anhand seiner Recherche und ihrem Schicksal möchten wir dieses wenig beachtete Thema näher betrachten. 

* Das Bild zeigt Imrgard Plättner

* Das Buch ist erschienen bei dem Verlag Einert & Krink  und ist erhältlich unter diesem Link beim Verlag: https://einert-krink.de/products/als-asoziale-nach-ravensbruck-das-kurze-leben-der-irmgard-plattner

* Für weitere Fragen zu dem Thema und seiner Recherche könnt ihr Daniel Haberlah z. B. unter seinem Instagram erreichen: haberkadabara_

* Die Webseite des Verlages ist: https://einert-krink.de

Ihr könnt den Podcast nun auch bei Spotify mit Sternen bewerten. Darüber würde ich mich sehr freuen.

Willkommen zurück zu einer neuen Folge „Agora Luporum - Politisches Parkett & Zeitgeschehen“. In dieser Episode springen wir zurück in der Deutschen Geschichte und widmen uns einem dunklen Kapitel – der Unrechtsherrschaft des nationalsozialistischen Regimes. Insbesondere geht es um die Verfolgung einer Opfergruppe, die bis vor Kurzem im nationalen Gedenken der Opfer der Nazis „vergessen“ wurde. 
Die von den Nazis als „Asoziale“ gebrandmarkten Menschen wurden verfolgt, deportiert und ermordet. Doch erst 2020 hat der Bundestag per Beschluss die „sogenannten Asozialen“ als Opfergruppe offiziell anerkannt. Wieso hat es so lange Zeit gedauert? Warum wurde Menschen in diese Verfolgtengruppe eingeteilt, gebrandmarkt und ermordet? 
Zur Beantwortung dieser Fragen habe ich mir Unterstützung geholt von Daniel Haberlah. Daniel hat ein Buch geschrieben über das Leben von Irmgard Plättner mit dem Titel  "Als „Asoziale“ nach Ravensbrück - Das kurze Leben der Irmgard Plättner“. Einer jungen Frau, die mit 24 Jahren im KZ-Ravensbrück ermordet wurde von den Nazis und eben von diesem Unrechtsregime als sogenannte "Asoziale“ gebrandmarkt und verfolgt wurde. Anhand seiner Recherche und ihrem Schicksal möchten wir dieses wenig beachtete Thema näher betrachten. 

* Das Bild zeigt Imrgard Plättner

* Das Buch ist erschienen bei dem Verlag Einert & Krink  und ist erhältlich unter diesem Link beim Verlag: https://einert-krink.de/products/als-asoziale-nach-ravensbruck-das-kurze-leben-der-irmgard-plattner

* Für weitere Fragen zu dem Thema und seiner Recherche könnt ihr Daniel Haberlah z. B. unter seinem Instagram erreichen: haberkadabara_

* Die Webseite des Verlages ist: https://einert-krink.de

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