Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen

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Hier gibt es Fahrberichte, Autotests und Autopräsentationen in Form von kurzen Radiobeiträgen von weniger als drei Minuten. Kontakt: https://www.was-audio.de/de/content/kontakt/

  1. 5D AGO

    Lexus zeigt den neuen, vollelektrischen RZ

    Noch kann man ihn nicht bestellen, aber Lexus hat schon die meisten Informationen dazu veröffentlicht. Über den neuen, vollelektrischen RZ. Ein paar wissenswerte Details können wir Ihnen daher schon verraten. Auch wenn die technischen Daten noch nicht endgültig feststehen, weil das Fahrzeug noch nicht homologiert ist – da wird sich nicht mehr viel ändern! Bei den Preisen für den überarbeiteten RZ hält sich Lexus noch bedeckt. Der Marktstart ist aber auf Herbst 2025 datiert. Somit werden auch die Preise bald bekannt sein!  Darum geht es diesmal! Lexus präsentiert den neuen, vollelektrischen RZ. Und der bekommt mehr Leistung, mehr Fahrdynamik und, was für mich besonders relevant ist, mehr Reichweite und hebt so das vollelektrische Fahren auf ein neues Niveau. Das Crossover-Modell wurde umfassend weiterentwickelt und verbindet die Vorzüge des batterieelektrischen Antriebs mit den markentypischen Eigenschaften der Lexus Driving Signature – Komfort, Kontrolle und Vertrauen. Power und Drive!     Den neuen Lexus RZ wird man in drei verschiedenen Leistungsvarianten ordern können, noch sind die Daten vorläufig und vorbehaltlich der ausstehenden Homologation.  Die Modelle tragen die Typenbezeichnungen RZ 350e FWD, also Frontantrieb, RZ 500e AWD und RZ 550e AWD, das Kürzel steht bekanntlich für Allradantrieb.  Die Leistungsausbeute dürfte bei 165/224 (kW/PS), 280/380 (kW/PS) und 300/408 (kW/PS) liegen. Die Beschleunigungswerte von 0-100 km/h liegen zwischen 7,5 und 4,4 Sekunden. Interessant ist der Blick auf die Reichweite! Sie liegt je nach Motorisierung zwischen 450 und 568 Kilometern. Der Elektroantrieb wurde deutlich verbessert. So kommt eine neue Lithium-Ionen-Batterie mit 77 kWh Kapazität und Vorkonditionierung zum Einsatz, das sorgt für optimierte Ladezeiten bei jeder Wetterlage.  Zu den wichtigsten Änderungen gehören zudem die Einführung einer neuen e-Achse mit verbesserter Motorleistung, gesteigerter Effizienz des Inverters und einer deutlichen Reduzierung der Energieverluste.    Navigation mit EV-Routenplanung Neue Technik – hier Elektroantriebe – verlangt auch nach neuen Lösungen. So berücksichtigt die neue EV-Routenplanung des Navigationssystems bei der Berechnung der Strecke auch den jeweils aktuellen Ladestand der Fahrzeugbatterie. Die Routen werden dann inklusive der erforderlichen Ladestopps und der Auswirkungen auf die Gesamtfahrzeit geplant. Das System zeigt auch alternative Ladestationen mit Angaben zur voraussichtlichen Wartezeit und einer angepassten Ankunftszeit an. Diese werden nach der Entfernung in Luftlinie vom Standort des Fahrzeugs priorisiert. Das Gesamtbild!     Natürlich gibt es über den neuen Lexus RZ noch viel mehr zu berichten, aber Sie kennen das ja. Uns fehlt dazu leider die nötige Sendezeit.  Aber keiner Sorge, das holen wir nach. Zu gegebener Zeit!  Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_29_Der_neue_Lexus_RZ_Autotipp_kvp.mp3

  2. JUL 7

    Citroen C5 Aircross PureTech YOU 130 Stop and Start

    Dass die Autoindustrie regelmäßig Produktpflege betreibt, ist allseits bekannt. Mal mehr, mal weniger umfangreich. Hin und wieder ist der Wechsel so interessant, dass man als Käufer gerne das auslaufende Modell erwirbt, weil der Nachfolger zwar mehr mitbringt, deshalb aber deutlich teurer ist. Beim Modellwechsel des Citroën C5 Aircross ist genau das aktuell der Fall.  Darum geht es diesmal! Ich weiß, üblicherweise erwarten Sie an dieser Stelle, dass ich Sie über brandneue Autos informiere, gelegentlich werfen wir auch mal einen Blick weit zurück in die Automobilgeschichte.  Hin und wieder stelle ich allerdings an der Schwelle zu einem Modellwechsel das „noch“ aktuelle Modell vor, dessen Kauf dann für den einen oder anderen durchaus attraktiv ist!  Das macht diesmal schon deshalb Sinn, weil der Einstiegspreis des bisherigen Citroën C5 Aircross bei 25.350, – Euro lag, bei dem neuen geht es mit 34.070, – los. Wer jetzt schnell ist und das noch aktuelle Modell bei einem Händler findet, der kann also reichlich sparen.  Power und Drive!     Bei dem so genannten Einstiegsmodell gab es als Basismotor einen Dreizylinder mit 96 kW/131 PS, mit dem man durchaus zügig unterwegs sein kann. Tempo 100 schafft er in 10,5 Sekunden, die Spitze auf der Autobahn ist mit 195 km/h heute ausreichender denn je. Übrigens gibt es diesen Motor mit 6-Gang Schaltgetriebe, ich kenne nach wie vor viele Autokäufer, denen Schaltgetriebe angenehmer sind als Automatikvarianten. Der Verbrauch auf 100 Kilometer liegt unter anderem durch Start/Stopp-System kombiniert bei 6,2 Liter nach WLTP, die CO2-Emissionen ebenfalls kombiniert bei 139 – 140 g/km.  Die Innenausstattung! Obwohl es sich bei unserem Testkandidaten um den C5 Aircross YOU handelt, also die günstigste Ausstattungslinie, ist man keineswegs spartanisch unterwegs.  Denn selbst in dieser Ausstattungslinie findet man – neben wichtigen Punkten wie Klimaautomatik inkl. Air Quality System, einem kamera- und sensorgesteuerten aktiven Notbremsassistenten, einem aktiven Spurhalte-Assistenten und Geschwindigkeitsregler und -begrenzer – auch das Citroën Connect Audio-System DAB, Einparkhilfe hinten, einen 20-cm großen Touchscreen und Verkehrszeichenerkennung- auch noch Features wie elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel, elektrische Fensterheber vorne und hinten und die elektrische Parkbremse. Die automatische Einschaltung für Fahrlicht und Frontscheibenwischer ist natürlich ebenso vorhanden wie die bußgeldsparende Bluetooth®-Freisprecheinrichtung, Die Kosten! Wie schon eingangs erwähnt ist der Citroën C5 Aircross PureTech 130 Stop&Start ab 25.350, – Euro zu haben, das macht ihn zu einem attraktiven Angebot. Allerdings sollten Sie nicht zu lange mit dem Besuch beim Citroën–Händler warten. Denn die Devise lautet: Wenn weg, dann weg!  Alle Fotos: © Citroen/Stellantis       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_28_Citroen_C5_Aircross__PureTech_YOU_Autotipp_kvp.mp3

  3. JUN 30

    Audi setzt mit dem neuen Q3 einen neuen Standard in der Kompaktklasse

    Weltweit hat Audi seit Einführung der ersten Generation des Audi Q3 insgesamt mehr als zwei Millionen Fahrzeuge verkauft, somit ist der Wagen eines der absatzstärksten Modelle im Produktportfolio. Damit das so bleibt, erneuert Audi die Baureihe mit der dritten Modellgeneration umfassend. Bei Technik und Optik, versteht sich. Seine innovatives Bedienkonzept sowie zahlreiche Assistenzsysteme erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Komfort.   Darum geht es diesmal Audi legt mit der dritten Generation des Q3 die Messlatte im Premium-SUV-Kompaktsegment wieder eine Stufe höher und setzt in mehrfacher Hinsicht neue Maßstäbe. Das Exterieur präsentiert sich selbstbewusst und emotional, zudem lassen innovative Funktionen den Audi Q3 zum digitalen Begleiter werden. Wir werfen einen ersten Blick auf den jüngsten Spross der Ingolstädter!  Power und Drive!     Schauen wir zunächst auf die Antriebe. Los geht es mit dem Audi Q3 SUV TFSI mit 110 kW (150 PS) Mild-Hybrid-System und serienmäßiger Siebengang S tronic. Sein System „Cylinder on demand“ (COD) legt bei niedrigen und mittleren Lasten den zweiten und dritten Zylinder vorübergehend still, das spart Treibstoff. Unter den reinen Verbrennern ist der Audi Q3 SUV TFSI mit 2,0 Liter-Vierzylinder, Siebengang S tronic, quattro Antrieb und 195 kW (265 PS) das Spitzenaggregat. Besonders für Langstrecken geeignet ist der Audi Q3 SUV TDI mit 110 kW (150 PS), Vorderradantrieb und serienmäßiger Siebengang S tronic. Ich selbst bin seit einiger Zeit ein Fan von Plug-in-Hybriden, seit deren rein elektrische Reichweite gewachsen ist. So wie beim Audi Q3 SUV e-hybrid mit 200 kW (272 PS) Systemleistung, 400 Nm Systemdrehmoment und einer erwarteten elektrischen Reichweite von bis zu 119 Kilometern im WLTP-Zyklus. Und: Im Gegensatz zu vielen früher angebotenen Plug-in-Hybriden diverser Hersteller, die nur langsam laden konnten und die das Nachladen unterwegs zu einer stundenlangen Geduldsprobe machten, kann der Audi Q3 SUV e-hybrid 200 kW bei idealen Voraussetzungen bis zu 50 kW DC-Schnellladen. Eine bis auf zehn Prozent entladene Batterie ist so in weniger als einer halben Stunde wieder auf 80 Prozent geladen.  Das erlaubt auch komfortables Reisen mit elektrischem Antrieb.  Die Kosten! Audi beginnt im Oktober dieses Jahres mit der Markteinführung, bestellbar ist der neue Q3 bereits ab dem Sommer. Den Audi Q3 SUV TFSI 110 kW (150 PS) wird in Deutschland zu einem Einstiegspreis ab 44.600 Euro geben. Der Preis für den aus meiner Sicht besonders interessanten Plug-in-Hybriden mit 200 kW (272 PS) beginnt bei 49.300 Euro. Das wäre meine Wahl.  Alle Fotos: © Audi AG       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_27_Audi_zeigt_neuen_Q3_Autotipp_kvp.mp3

  4. JUN 23

    Peugeot E-5008 - Sein Herz schlaegt elektrisch

    Wenn die Löwenmarke Peugeot, die unterdessen zum großen Stellantis-Reich gehört, neue Produkte auf den Markt bringt, lohnt es sich immer, genauer hinzuschauen.  Aktuell gilt das besonders für Familien mit sechs oder sieben Familienmitgliedern. Denn der neue Peugeot E-5008 ist das erste Elektrofahrzeug in diesem Segment mit sieben Sitzen! Darum geht es diesmal! Peugeot hat das Ziel, zu 100 Prozent eine elektrische Marke zu werden. Und so wird auch das Produktangebot ausgebaut. Da man auch hier alle Eventualitäten abdecken will – also auch den Bedarf von sieben Sitzplätzen – gibt es jetzt den Peugeot E-5008. Er ist in seinem Segment das einzige Modell, das zu 100 Prozent elektrische Mobilität für sieben Passagiere bietet und zudem einen außergewöhnlich großzügigen und einladenden Innenraum mitbringt.  Power und Drive!     Bei uns werden aktuell als rein elektrische Versionen eine mit 157 kW (213 PS) und einer 73-kWh-Batterie sowie eine Long Range Variante mit 170 kW (231 PS) und 97-kWh-Batterie angeboten. Uns stand die 157 kW (213 PS) Ausführung als GT zum Test zur Verfügung.  Leistungsmäßig sprechen wir hier von einer Höchstgeschwindigkeit von 170 km/h und einer Beschleunigung von 0–100 km/h in 9,7 Sekunden.  Die stärkere Version beschleunigt eine Zehntelsekunde schneller. Ich würde allerdings die stärkere Version bevorzugen, da deren kombinierte Reichweite mit maximal 674 Kilometern die 157 kW (213 PS) Ausführung bei geringfügig höherem Energieverbrauch um gut 170 Kilometer übertrumpft. Die Spreizung liegt hier zwischen 18,8 und 19,4 kWh/100 km (WLTP). Auch in der Ladedauer von 20 auf 80 % an einer DC 160-kW-Schnellladestation hat die stärkere Version mit 27 gegenüber 30 Minuten die Nase vorn. Das wäre mir den Aufpreis von rund 4.000, - Euro wert.  Die Kosten! Schon die günstigere Allure Ausstattung überzeugt. Der GT punktet zudem unter anderem durch die D-Navigation mit vernetzten Navigationsdiensten von TomTom® und EV-Routing-Funktion mit Ladeplanung.  Und das ist nur eines von vielen zusätzlichen Ausstattungsfeatures. In der günstigeren Allure-Ausstattung kostet der Peugeot E-5008 ab 51.150 Euro, als GT geht es bei 55.400, -- Euro los, die Long Range Variante kostet ab 55.250,-- und als GT ab 59.700, -- Euro.  Die Verbesserung der schon sehr guten Allure Ausstattung und vor allem der Reichweitengewinn würden es mich leicht machen, den Peugeot E-5008 als GT in der Long Range Variante zu ordern.  Alle Fotos: © Peugeot/Stellantis       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_26_Peugeot_E-5008_Sein_Herz_schlaegt_elektrisch_Autotipp_kvp.mp3

  5. JUN 16

    Subaru Forester 2.0ie Platinum CVT

    Der neue Subaru Forester tritt in seiner sechsten Fahrzeuggeneration in die großen Fußstapfen seiner Vorgänger. Er verkörpert weiterhin den Traum vom grenzenlosen Fahrvergnügen wie kaum ein anderes Modell – auch optisch. Die aktuell 4,67 Meter lange Neuauflage ist drei Zentimeter länger und 1,5 Zentimeter breiter als ihr Vorgänger, das verleiht dem SUV ein sportlich-robustes Aussehen.  Darum geht es diesmal! Also: Da bekanntlich aller guten Dinge drei sind, sind sechs somit doppelt so gut wie drei. Das Subaru-SUV Forester ist in seine sechste Modellgeneration gestartet, also muss er ja doppelt so gut sein wie die dritte und sechsmal so gut wie die erste. Doch lassen wir das Philosophieren, schauen wir mal, was dieser neue Subaru Forester zu bieten hat. Immerhin wurden seit seiner Markteinführung im Jahr 1997 mehr als fünf Millionen Fahrzeuge weltweit verkauft.  Power und Drive!     Zu den zahlreichen Neuerungen der sechsten Fahrzeuggeneration gehört, dass unter der Motorhaube nun ein 100 kW/136 PS starker 2,0-Liter-Boxerbenziner arbeitet, der durch das Mildhybrid-System e-Boxer von einem kleinen Elektromotor unterstützt wird. Die Kraftübertragung erfolgt durch eine verbesserte stufenlose Lineartronic Automatik über den permanenten Allradantrieb Symmetrical AWD an alle vier Räder. Die Kombination mit dem erweiterten Allrad-Assistenzsystem X-MODE garantiert Traktion selbst in schwierigem Gelände.  Der Boxerbenziner mit Mildhybrid-System entwickelt nun aus zwei Litern Hubraum 100 kW/136 PS und 182 Nm Drehmoment, er wird durch einen kleinen Elektromotor mit zusätzlichen 12 kW/17 PS Leistung und 66 Nm Drehmoment unterstützt. Tempo Hundert wird in 12,2 Sekunden erreicht, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 188 km/h.  Das Zusammenspiel zwischen Verbrennungs- und Elektromotor erfolgt je nach Fahrsituation automatisch.  Aus diesem Zusammenspiel ergibt sich ein Normverbrauch von 8,1 Litern je 100 Kilometer, entsprechend CO2-Emissionen von 183 g/km. Im EV-Betrieb ist sogar ein rein elektrischer Kurztrip möglich. Die Kosten! Den aktuellen Forester gibt es ab 40.490, -- Euro, dafür bekommt man die Trend-Ausstattung. Schon hier findet sich die Neuauflage von fortschrittlichen Konnektivitäts- und Sicherheitssystemen, darunter ein erweitertes Eyesight-System mit zwölf neuen bzw. verbesserten Funktionen. Über Active und Exklusive geht es dann weiter bis zum Platinum. Der startet dann bei 49.190, – Euro. Auf der ausgesprochen kurzen Optionsliste finden sich lediglich zwei Sonderlackierungen für 780 Euro bzw. 890 Euro. Übrigens überzeugt jede Ausstattungsstufe für sich, ich kann es aus Zeitgründen nicht aufzählen. Sie müssen mir einfach glauben.  Alle Fotos: © SUBARU Deutschland GmbH       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_25_Subaru__Forester_2_0ie_Platinum_CVT_Autotipp_kvp.mp3

  6. JUN 9

    Cupra Leon Sportstourer VZ 1.5 e-HYBRID

    Wer sich schon länger mit der spanischen Automobilmarke Seat beschäftigt der weiß, dass es eine Zeitlang Seat-Fahrzeuge gab, die den Beinamen Cupra trugen. Also beispielsweise Seat Ibiza Cupra. Die Fahrzeuge waren in der Regel stärker motorisiert und auch optisch sportlicher. Diese Fahrzeuge waren so gefragt, dass man eine eigene Marke daraus gemacht hat. So gibt es den Leon Sportstourer sowohl von Seat, als auch von Cupra. Und genau den stellen wir heute vor.  Darum geht es diesmal! Anfang 2018 hat Seat die Marke Cupra in den Markt eingeführt, was sich mittlerweile als ausgesprochen gute Idee darstellt. Der Name Cupra ist übrigens eine Abkürzung für „Cup Racer“ und steht eben für eine ausgesprochen sportliche Erscheinung, was sich allerdings auch unter der Haube und im Fahrverhalten fortsetzt. Wir haben uns einmal den Cupra Leon Sportstourer VZ 1.5 e-HYBRID angeschaut.  Power und Drive!     Also eines vorweg. Leistung hat dieser Leon Sportstourer in Hülle und Fülle. Das Triebwerk des Plug-in-Hybriden hat eine Systemleistung von 200 kW (272 PS), das reicht für einen Spurt auf Tempo 100 in 7,1 Sekunden, maximal sind 229 km/h drin. Die rein elektrische Reichweite liegt übrigens im kombinierten Fahrzyklus bei 125 Kilometern, im Stadtverkehr sind sogar maximal 154 Kilometer drin. Das ist nun wirklich ausreichend. Ist man rein mit dem Benziner unterwegs, kommt man im Mix mit 5,5 Litern 100 Kilometer weit. Erfreulich ist, dass die Batterie nicht nur zu Hause mit einer 11-kW-Wallbox aufgeladen werden kann, sondern unterwegs mit bis zu 50 kW an einer Schnelladesäule in 26 Minuten von 10 auf 80%.    Natürlich verfügt der neue CUPRA Leon Sportstourer über eine breite Palette an Sicherheits- und Komfortfunktionen. Dazu gehören die automatische Geschwindigkeitsregelung (ACC), Travel Assist, Side Assist und der Notfallassistent.  Zudem kann das ACC-System das Fahrzeug auf der Grundlage von Routen- und GPS-Daten des Navigationssystems verorten und seine Geschwindigkeit entsprechend der Straßenführung – Geschwindigkeitsbegrenzungen, Kurven, Kreisverkehre, Kreuzungen und bebaute Gebiete – korrigieren.  Frontkamera und Verkehrszeichenerkennung erlauben eine Geschwindigkeitsanpassung. Und der Travel Assist nutzt die Informationen von ACC und Spurhalteassistent, um die Geschwindigkeit an den Verkehrsfluss anzupassen. Die Kosten! Den Cupra Leon Sporttourer gibt es in einer Preisrange von 38.650, -- Euro bis 61.626, -- Euro. Für den Plug-in- Hybriden sind – je nach Ausstattungslinie – 50.550, -- Euro bzw. 57.300, -- Euro fällig. Die sind allerdings im Preis-Leistungsverhältnis absolut angemessen.  Alle Fotos: © SEAT Deutschland GmbH       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_24_Cupra_Leon_Sportstourer_VZ_1_5_e-HYBRID_Autotipp_kvp.mp3

  7. JUN 2

    50 Jahre Opel Kadett City - Der Verwandlungskuenstler mit Schraegheck

    Früher war zwar nicht alles besser, aber vieles war auch für damalige Ansprüche gut.  Und was heute der Opel Astra als Erfolgsgeschichte der Kompaktklasse ist, war damals der Opel Kadett City wird 50. An die Schrägheck-Variante City erinnern sich sowohl Opelaner, als auch „City-Cruiser“ noch heute gerne!   Darum geht es diesmal! Die aufmerksamen Hörer unserer Automobilvorstellungen haben es schon gemerkt: hin und wieder erinnern wir an die Entstehung einzelner Automobilmarken oder aber wir suchen uns einzelne markante Fahrzeuge eines Herstellers heraus. Heute erinnern wir an den Opel Kadett City, der 1975, der zwei Jahre nach dem Opel Kadett C seine Markteinführung hatte. Der Nachfolger des Kadett ist übrigens der Astra, damit sie das Fahrzeug korrekt einordnen können.  Das Outfit! Der Kadett C, der übrigens noch einen Heckantrieb hatte, ging mit einer klar gezeichneten Karosserie und einer neuen Doppelquerlenker-Vorderachse ins Rennen um die Käufergunst. Charakteristisch für ihn waren der flache Kühlergrill, die Motorhaube mit der markentypischen Bügelfalte sowie die zum Spoiler ausgebildete Frontschürze. Doch die Opel-Verantwortlichen wollten den Kunden bei dem erfolgreichen Kompaktklasse-Modell noch mehr Auswahl bieten und zugleich den Praxisnutzen weiter erhöhen. Genau so positioniert fuhr 1975 der neue Opel Kadett City vor. Im Vergleich zu den anderen Kadett-Varianten fiel das charakteristische Schrägheck des nur 3,90 Meter langen Stadtflitzers auf Anhieb auf. Die große Heckklappe eröffnet völlig neue Möglichkeiten, denn, so die damalige Beschreibung: „Der City ist gedacht für junge Familien, die ein funktionelles Automobil suchen und Wert auf einen variablen Kofferraum legen.“  Power und Drive!     Die Technik des City entspricht weitgehend der der übrigen Kadett C-Generation: Die Hinterachse stammt vom Caravan, die Vorderachse wurde in der Entwicklung aufgrund der veränderten Gewichtsverteilung neu abgestimmt. Zum Start konnten die Kadett City-Kunden zwischen Vierzylinder-Motoren mit 1,0 und 1,2 Liter Hubraum und 29 kW (40 PS), 38 kW (52 PS) sowie 44 kW (60 PS) Leistung wählen.  Die letztgenannte Version ist auch mit komfortabler Automatik-Schaltung erhältlich, das war damals keine Selbstverständlichkeit. Zur IAA 1977 ergänzt Opel das Antriebsportfolio noch um den 55 kW (75 PS) starken 1,6-Liter S-Motor, der den Kadett City in 13 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt und eine Spitzengeschwindigkeit von 157 km/h ermöglicht. 1979 läuft die überaus erfolgreiche Kadett C-Generation als letzter Opel-Kompaktklässler mit Heckantrieb vom Band. Das Nachfolgemodell Kadett D debütiert im selben Jahr als erstes Frontantriebsmodell der Marke.   Alle Fotos: © Opel Automobile GmbH       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_23_50_Jahre_Opel_Kadett_City_Autotipp_kvp.mp3

  8. MAY 26

    Toyota bZ4X Touring. Das Elektro-Flaggschiff bietet mehr Platz bei grosser Reichweite

    Toyota stellt seinem vollelektrischen SUV-Modell bZ4X mit dem neuen Touring eine besonders flexible Modellversion zur Seite. Sein deutlich größerer Laderaum macht den bZ4X Touring zum geräumigen Familienfahrzeug und zum idealen Begleiter eines aktiven Lebensstils. Platz und Vielseitigkeit werden verbunden mit einer großen Reichweite, leistungsstarken Antrieben und kurzen Ladezeiten. Darum geht es diesmal! Mit dem neuen bZ4X Touring baut Toyota seine umfassende Präsenz in den wichtigen vollelektrischen B-, C- und D-SUV-Segmenten weiter aus. Der neue bZ4X Touring reiht sich dabei in die Palette batterieelektrischer Modelle ein, die sich vom neuen Urban Cruiser über den neuen C-HR+ bis hin zum überarbeiteten und weiter verbesserten bZ4X erstreckt. Power und Drive!     Bei den Elektromodellen von Toyota hat man grundsätzlich die Wahl zwischen Front- und Allradantrieb, natürlich auch beim neuen bZ4X Touring: Die AWD-Option mit der intelligenten XMODE Antriebssteuerung und Grip Control sorgt für zusätzliche Traktion und sicheres Fahrverhalten auf unebenem oder losem Untergrund. Der neue bZ4X Touring verfügt in beiden Antriebsvarianten über eine Lithium-Ionen-Batterie mit 74,7 kWh Bruttokapazität, seine maximale Schnellladekapazität (DC) liegt bei satten 150 kW. Die maximale Reichweite nach WLTP wird vermutlich 560 Kilometer betragen. Damit eignet sich der Touring – nomen est omen – auch für längere, freizeitorientierte Fahrten. Für das Modell mit Frontantrieb liegt die angestrebte Maximalleistung bei 165 kW/224 PS, der bZ4X Touring mit Allradantrieb wird mit voraussichtlich 280 kW/380 PS zum stärksten Toyota Elektromodell auf dem Markt. Die Innenausstattung! Dass der neue bZ4X Touring gegenüber seinem „normalen“ Bruder wächst, ist klar. In der Länge sind es ca. 140 mm, in der Höhe 20 mm. Entscheidend ist dabei das Wachstum des Stauraumes. Das Laderaumvolumen erhöht sich um mehr als ein Drittel bzw. 148 Liter auf 600 Liter. Dass der Raum optimal ausgenutzt wird, ist auch dem vollelektrischen Antriebsstrang zu verdanken, wodurch der bZ4X Touring genügend Platz für das Urlaubsgepäck einer Familie oder für alle Arten von Freizeit- und Sportausrüstung bietet. Die Kosten! Zu den Preisen kann ich Ihnen leider nichts Konkretes sagen, hier hüllt sich Toyota noch in Schweigen. Die Spekulationen der Fachpresse liegen leider auch weit auseinander, so dass wir diese nicht wiedergeben wollen. Unser Tipp: Schauen Sie sich die Preise das „normalen“ bZ4X an und schlagen Sie einfach Kombi-übliche Zuschläge drauf. Das dürfte dann einigermaßen passen.     Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH       Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter: https://www.was-audio.de/aatest/2025_kw_22_Toyota_bZ4X_Touring_Autotipp_kvp.mp3

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