39 min

DDCAST 127 - JULI GUDEHUS "Icon Spell: Visuelle Weltsprache‪"‬ DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur

    • Design

Die Spezialität von Juli Gudehus ist das Besondere. Äpfel und Birnen zu vergleichen ist ihr tägliches Brot.

Sie gestaltet, berät, begleitet, recherchiert, regt sich auf, regt an, schreibt und sammelt. Sie lernt und lehrt, zählt Erbsen, zagt, fragt, wagt und wundert sich. Sie liebt es, Verbindungen herzustellen zwischen Phänomenen, Menschen und Dingen. Sprache und Alltagskultur sind ergiebige Quellen für ihre experimentelle, poetische und kluge Arbeit. Sie strahlt, wenn davon Funken überspringen und Menschen zum Lächeln bringen.

Bekannt wurde Juli durch ihre »Genesis«, eine Übersetzung der biblischen Schöpfungsgeschichte in zeitgenössische Hieroglyphen. Sowohl diese als auch ihr 3.000seitiges »Lesikon der visuellen Kommunikation« wurden schon verschiedentlich als Designerbibel bezeichnet. An beide Werke knüpft sie in ihrer aktuellen Arbeit an: in ihrem Icon spell Projekt geht es um die Erschaffung einer visuellen Weltsprache aus aneinandergereihten Bildzeichen mit Hilfe von Schwarmintelligenz.

Während die einen finden, dass Juli immer wieder ganz was anderes macht, sehen andere den roten Faden: die gelungene Balance zwischen spielerisch und pur. Manche Arbeiten, wie ihr Abreißkalender »mindestens haltbar bis« – sind so verblüffend einfach, dass man eigentlich selbst hätte drauf kommen können.

Julis Credo lautet: »Es ist eine Kunst, am richtigen Ort falsch zu sein«. Für Stefan Sagmeister ist sie »probably the purest conceptual designer I know«.

Die Spezialität von Juli Gudehus ist das Besondere. Äpfel und Birnen zu vergleichen ist ihr tägliches Brot.

Sie gestaltet, berät, begleitet, recherchiert, regt sich auf, regt an, schreibt und sammelt. Sie lernt und lehrt, zählt Erbsen, zagt, fragt, wagt und wundert sich. Sie liebt es, Verbindungen herzustellen zwischen Phänomenen, Menschen und Dingen. Sprache und Alltagskultur sind ergiebige Quellen für ihre experimentelle, poetische und kluge Arbeit. Sie strahlt, wenn davon Funken überspringen und Menschen zum Lächeln bringen.

Bekannt wurde Juli durch ihre »Genesis«, eine Übersetzung der biblischen Schöpfungsgeschichte in zeitgenössische Hieroglyphen. Sowohl diese als auch ihr 3.000seitiges »Lesikon der visuellen Kommunikation« wurden schon verschiedentlich als Designerbibel bezeichnet. An beide Werke knüpft sie in ihrer aktuellen Arbeit an: in ihrem Icon spell Projekt geht es um die Erschaffung einer visuellen Weltsprache aus aneinandergereihten Bildzeichen mit Hilfe von Schwarmintelligenz.

Während die einen finden, dass Juli immer wieder ganz was anderes macht, sehen andere den roten Faden: die gelungene Balance zwischen spielerisch und pur. Manche Arbeiten, wie ihr Abreißkalender »mindestens haltbar bis« – sind so verblüffend einfach, dass man eigentlich selbst hätte drauf kommen können.

Julis Credo lautet: »Es ist eine Kunst, am richtigen Ort falsch zu sein«. Für Stefan Sagmeister ist sie »probably the purest conceptual designer I know«.

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