36 min

Die Kunst nicht durchzudrehen, auch wenn's mal schwierig ist (2/3) #19 Flourishing Kids / Erziehung mit Leichtigkeit / Resilienz für dich & dein Kind

    • Parenting

In dieser Folge geht es um die Bedeutsamkeit der Selbstregulation. Ich gebe dir Tipps, wie du an deiner eigenen Selbstregulationsfähigkeit arbeiten kannst und wie du deinem Kind dabei hilfst, sich selbst (besser) regulieren zu können. Diese Fähigkeit zählt zusammen mit der Selbstwirksamkeit, die ich im letzten Artikel beschrieben habe, sowie der Bindungsfähigkeit zu den drei bedeutsamen Säulen der inneren Widerstandskraft (Resilienz).
♡ ♡ ♡
Was bedeutet Selbstregulation?
Selbstregulation bedeutet, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Emotionen steuern kannst. Dazu gleichst du sie mit den äußeren Anforderungen ab, die an dich gestellt werden. Auf diese Weise wird dein emotionales Verhalten unterbrochen. 

Die Selbstregulation setzt sich daraus zusammen, sich selbst beobachten zu können, sich selbst zu bewerten und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen (Metakognition). 
Was du für dich tun kannst
Um deine eigene Selbstregulation zu verbessern (insbesondere auch im Erziehungskontext), kannst du mal in dich hinein hören und dich fragen, welche der drei Teilfähigkeiten dir noch Mühe machen und was dir wiederum schon ganz gut gelingt: 

Kannst du dein eigenes Verhalten beobachten? Also ohne Bewertung, einfach nur das, was an der Oberfläche sichtbar ist. Falls dir das noch nicht so gut gelingen sollte, kannst du diese Fähigkeit trainieren, indem du ein Beobachtungstagebuch zu deinem beobachtbaren Verhalten in emotional herausfordernden Situationen führst. Was fällt dir an deinem Verhalten auf? Gibt es wiederkehrende Verhaltensweisen?Wie bewertest du dich selbst? Welches Bild hast du von dir? Hast du ein positives oder ein eher negatives Bild von dir? Gibt es Glaubensmuster, die du über dich selbst hast? Um zu einem Leben in Fülle und Leichtigkeit zu gelangen, ist es unheimlich wichtig, sich selbst zu reflektieren. Setze dich daher unbedingt mit dir auseinander. Nimm dir dazu Zeit und gönne dir einen Moment der Ruhe. Nur, wenn du dich selbst reflektierst, in Situationen nochmal gedanklich einsteigst, neue Handlungsmöglichkeiten für dich erarbeitest, andere Perspektiven einnimmst und zulässt, kannst du an dir selbst wachsen und dein Mindest verändern. Letztlich hast nur du selbst es in der Hand immer wieder darüber nachzudenken, ob du die Person bist, die du auch wirklich sein möchtest, und was dir fehlt, um so zu sein, wie du es gerne wärst. Stärke daher die Beziehung zu dir selbst. Die Arbeit mit dir selbst, deinen Einstellungen, (Wert-) Vorstellungen und inneren Überzeugungen gelingt einem manchmal besser mit einer Hilfestellung. Ganz toll finde ich hier zum Beispiel die Reflexionskarten von Sondermoment (einsehbar unter: https://sondermoment.com/products/fragespiel-selflove-edition ) oder Laura Malina Seiler (einsehbar unter: https://www.amazon.de/Spirituelle-Botschaften-deinem-Animal-Spirit/dp/3949822089/&tag=lauseilifcoa-21 ) 

Was du für dein Kind tun kannst
Kinder müssen die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen, nach und nach lernen. 

Schule die Beobachtungsfähigkeit deines Kindes
Mit Gefühlskarten wie „Mein Körper sendet ein Signal" kannst du deinem Kind zeigen, wie es seine eigenen Körpersignale wahrnehmen kann und sich selbst beobachten kann. 

(Die Gefühlskarten findest du unter: https://www.amazon.de/Mein-Körper-sendet-ein-Signal/dp/3982142857/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2RXIFF1XMBVBP&keywords=gefühlskonferenz&qid=1675537875&s=books&sprefix=gefühlskonferenz%2Cstripbooks%2C120&sr=1-7 )

Richte Fragen an dein Kind
Von diesen Reflexionskarten hier ( https://eduki.com/de/material/411472/reflexionskarten-fuer-kinder-dich-1 ) kannst du dich gerne inspirieren lassen. 

Fördere die Auseinandersetzung deines Kindes mit sich und anderen!Die Selbst- und Fremdreflexion deines Kindes kannst du deinem Kind durch Geschichten vermitteln. 
Geschichte „Mit dem Herzen sprechen" (einsehbar unter: https://www.amazon.de/dp/3910277225/ref=sspa_dk_detail_2?psc=1&pf_rd

In dieser Folge geht es um die Bedeutsamkeit der Selbstregulation. Ich gebe dir Tipps, wie du an deiner eigenen Selbstregulationsfähigkeit arbeiten kannst und wie du deinem Kind dabei hilfst, sich selbst (besser) regulieren zu können. Diese Fähigkeit zählt zusammen mit der Selbstwirksamkeit, die ich im letzten Artikel beschrieben habe, sowie der Bindungsfähigkeit zu den drei bedeutsamen Säulen der inneren Widerstandskraft (Resilienz).
♡ ♡ ♡
Was bedeutet Selbstregulation?
Selbstregulation bedeutet, dass du deine eigenen Bedürfnisse und Emotionen steuern kannst. Dazu gleichst du sie mit den äußeren Anforderungen ab, die an dich gestellt werden. Auf diese Weise wird dein emotionales Verhalten unterbrochen. 

Die Selbstregulation setzt sich daraus zusammen, sich selbst beobachten zu können, sich selbst zu bewerten und sich mit sich selbst auseinanderzusetzen (Metakognition). 
Was du für dich tun kannst
Um deine eigene Selbstregulation zu verbessern (insbesondere auch im Erziehungskontext), kannst du mal in dich hinein hören und dich fragen, welche der drei Teilfähigkeiten dir noch Mühe machen und was dir wiederum schon ganz gut gelingt: 

Kannst du dein eigenes Verhalten beobachten? Also ohne Bewertung, einfach nur das, was an der Oberfläche sichtbar ist. Falls dir das noch nicht so gut gelingen sollte, kannst du diese Fähigkeit trainieren, indem du ein Beobachtungstagebuch zu deinem beobachtbaren Verhalten in emotional herausfordernden Situationen führst. Was fällt dir an deinem Verhalten auf? Gibt es wiederkehrende Verhaltensweisen?Wie bewertest du dich selbst? Welches Bild hast du von dir? Hast du ein positives oder ein eher negatives Bild von dir? Gibt es Glaubensmuster, die du über dich selbst hast? Um zu einem Leben in Fülle und Leichtigkeit zu gelangen, ist es unheimlich wichtig, sich selbst zu reflektieren. Setze dich daher unbedingt mit dir auseinander. Nimm dir dazu Zeit und gönne dir einen Moment der Ruhe. Nur, wenn du dich selbst reflektierst, in Situationen nochmal gedanklich einsteigst, neue Handlungsmöglichkeiten für dich erarbeitest, andere Perspektiven einnimmst und zulässt, kannst du an dir selbst wachsen und dein Mindest verändern. Letztlich hast nur du selbst es in der Hand immer wieder darüber nachzudenken, ob du die Person bist, die du auch wirklich sein möchtest, und was dir fehlt, um so zu sein, wie du es gerne wärst. Stärke daher die Beziehung zu dir selbst. Die Arbeit mit dir selbst, deinen Einstellungen, (Wert-) Vorstellungen und inneren Überzeugungen gelingt einem manchmal besser mit einer Hilfestellung. Ganz toll finde ich hier zum Beispiel die Reflexionskarten von Sondermoment (einsehbar unter: https://sondermoment.com/products/fragespiel-selflove-edition ) oder Laura Malina Seiler (einsehbar unter: https://www.amazon.de/Spirituelle-Botschaften-deinem-Animal-Spirit/dp/3949822089/&tag=lauseilifcoa-21 ) 

Was du für dein Kind tun kannst
Kinder müssen die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen, nach und nach lernen. 

Schule die Beobachtungsfähigkeit deines Kindes
Mit Gefühlskarten wie „Mein Körper sendet ein Signal" kannst du deinem Kind zeigen, wie es seine eigenen Körpersignale wahrnehmen kann und sich selbst beobachten kann. 

(Die Gefühlskarten findest du unter: https://www.amazon.de/Mein-Körper-sendet-ein-Signal/dp/3982142857/ref=sr_1_7?__mk_de_DE=ÅMÅŽÕÑ&crid=2RXIFF1XMBVBP&keywords=gefühlskonferenz&qid=1675537875&s=books&sprefix=gefühlskonferenz%2Cstripbooks%2C120&sr=1-7 )

Richte Fragen an dein Kind
Von diesen Reflexionskarten hier ( https://eduki.com/de/material/411472/reflexionskarten-fuer-kinder-dich-1 ) kannst du dich gerne inspirieren lassen. 

Fördere die Auseinandersetzung deines Kindes mit sich und anderen!Die Selbst- und Fremdreflexion deines Kindes kannst du deinem Kind durch Geschichten vermitteln. 
Geschichte „Mit dem Herzen sprechen" (einsehbar unter: https://www.amazon.de/dp/3910277225/ref=sspa_dk_detail_2?psc=1&pf_rd

36 min