17 min

Digitalisierung des Einzelhandels Antenne Witten

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Die Corona-Krise hat unser Einkaufsverhalten verändert. Die Geschäfte sind wieder geöffnet. Die Fußgängerzonen wirken wesentlich leerer als zuvor. Die Geschäftsleute fragen sich, wo bleiben unsere Kunden. Am Donnerstag fand die erste Digitalisierungskonferenz für den Einzelhandel im Ennepe-Ruhr-Kreis statt. Die EN-Agentur hat eingeladen. Die EN-Agentur ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises. Wir haben die Konferenz begleitet und im Anschluss den Verantwortlichen Fragen gestellt. Die Antworten hören Sie im Podcast von Antenne Witten.















Unterstützungsangebote der EN-Agentur







Der Shutdown ist vorbei und wir dürfen wieder einkaufen. Als die Geschäfte alle noch geschlossen waren und wir nur Lebensmittel und den täglichen Bedarf sichern konnten, waren einige Einzelhändler bei uns im Ennepe-Ruhr-Kreis erfinderisch. Sie haben ihre Produkte nicht im Laden verkauft, sondern ihre Kunden über WhatsApp und Facebook beraten und über ihren eigenen Online-Shop die Waren verkauft. Auf der Digitalisierung-Konferenz des Ennepe-Ruhr-Kreis wurden Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Die EN-Agentur hat zu dieser Konferenz eingeladen. Jürgen Köder, Sie sind Geschäftsführer der EN-Agentur, wie unterstützt die EN-Agentur die Geschäftsleute bei uns im Kreis?







Jürgen Köder:Nun in dem wir als Agentur unseren Kunden, also den Unternehmen hier im Ennepe-Ruhr-Kreis – in dieser schwierigen Zeit – mit Rat und Tat beiseite stehen. D.h. in erster Linie beraten wir in vielen Fragen, die jetzt im Rahmen von Corona auftauchen. Stichworte sind hierbei immer Kurzarbeit, die Kreditvergaben, die Soforthilfen aber auch die Hilfe zum Lebensunterhalt oder eben halt Beratung in Sachen ALG II, die wir gemeinsam mit unseren regionalen Partnern – also der Arbeitsagentur, den Kammern und dem Jobcenter EN durchführen. Wir haben seitdem, wir die Hotline vor dreieinhalb vier Wochen freigeschaltet haben, inzwischen weit über 500 Beratungen für Unternehmen hier im Kreis durchgeführt.







Mussten Sie das Unterstützungsangebote ihrer Agentur jetzt in der Corona-Zeit anpassen? Hat sich der Bedarf an Unterstützung gewandelt?







Jürgen Köder:Absolut, wie für viele andere sind natürlich auch für uns die Zeiten vorbei, zu den wir zur Veranstaltung einladen, wo Menschen zusammenkommen, Probleme besprechen und Lösung erarbeiten. Dies alles findet bekanntermaßen inzwischen alles nur im Internet statt. Genau dahin sind wir auch mit vielen unseren Angeboten ausgewandert.Wie viele andere Unternehmen bei uns im Kreis haben wir einen gigantischen Sprung in Sachen Digitalisierung durchgeführt. Ich hätte mir persönlich vor etlichen Wochen nicht vorstellen können, dass wir inzwischen zu Portalbetreibern geworden sind. Wir organisieren für die Händler im Ennepe-Ruhr-Kreis das Portal ennepe-ruhr-liefert.de oder eben unser Gutscheinportal mit den VeedelsRetter gemeinsam oder eben halt, dass wir Videos drehen oder Podcasts organisieren. Alles in einer gewissen Art und Weise unvorstellbar noch gewesen vor etlichen Wochen, inzwischen prägt es einfach unseren Alltag.









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Die Corona-Krise hat unser Einkaufsverhalten verändert. Die Geschäfte sind wieder geöffnet. Die Fußgängerzonen wirken wesentlich leerer als zuvor. Die Geschäftsleute fragen sich, wo bleiben unsere Kunden. Am Donnerstag fand die erste Digitalisierungskonferenz für den Einzelhandel im Ennepe-Ruhr-Kreis statt. Die EN-Agentur hat eingeladen. Die EN-Agentur ist die Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Ennepe-Ruhr-Kreises. Wir haben die Konferenz begleitet und im Anschluss den Verantwortlichen Fragen gestellt. Die Antworten hören Sie im Podcast von Antenne Witten.















Unterstützungsangebote der EN-Agentur







Der Shutdown ist vorbei und wir dürfen wieder einkaufen. Als die Geschäfte alle noch geschlossen waren und wir nur Lebensmittel und den täglichen Bedarf sichern konnten, waren einige Einzelhändler bei uns im Ennepe-Ruhr-Kreis erfinderisch. Sie haben ihre Produkte nicht im Laden verkauft, sondern ihre Kunden über WhatsApp und Facebook beraten und über ihren eigenen Online-Shop die Waren verkauft. Auf der Digitalisierung-Konferenz des Ennepe-Ruhr-Kreis wurden Best-Practice-Beispiele vorgestellt. Die EN-Agentur hat zu dieser Konferenz eingeladen. Jürgen Köder, Sie sind Geschäftsführer der EN-Agentur, wie unterstützt die EN-Agentur die Geschäftsleute bei uns im Kreis?







Jürgen Köder:Nun in dem wir als Agentur unseren Kunden, also den Unternehmen hier im Ennepe-Ruhr-Kreis – in dieser schwierigen Zeit – mit Rat und Tat beiseite stehen. D.h. in erster Linie beraten wir in vielen Fragen, die jetzt im Rahmen von Corona auftauchen. Stichworte sind hierbei immer Kurzarbeit, die Kreditvergaben, die Soforthilfen aber auch die Hilfe zum Lebensunterhalt oder eben halt Beratung in Sachen ALG II, die wir gemeinsam mit unseren regionalen Partnern – also der Arbeitsagentur, den Kammern und dem Jobcenter EN durchführen. Wir haben seitdem, wir die Hotline vor dreieinhalb vier Wochen freigeschaltet haben, inzwischen weit über 500 Beratungen für Unternehmen hier im Kreis durchgeführt.







Mussten Sie das Unterstützungsangebote ihrer Agentur jetzt in der Corona-Zeit anpassen? Hat sich der Bedarf an Unterstützung gewandelt?







Jürgen Köder:Absolut, wie für viele andere sind natürlich auch für uns die Zeiten vorbei, zu den wir zur Veranstaltung einladen, wo Menschen zusammenkommen, Probleme besprechen und Lösung erarbeiten. Dies alles findet bekanntermaßen inzwischen alles nur im Internet statt. Genau dahin sind wir auch mit vielen unseren Angeboten ausgewandert.Wie viele andere Unternehmen bei uns im Kreis haben wir einen gigantischen Sprung in Sachen Digitalisierung durchgeführt. Ich hätte mir persönlich vor etlichen Wochen nicht vorstellen können, dass wir inzwischen zu Portalbetreibern geworden sind. Wir organisieren für die Händler im Ennepe-Ruhr-Kreis das Portal ennepe-ruhr-liefert.de oder eben unser Gutscheinportal mit den VeedelsRetter gemeinsam oder eben halt, dass wir Videos drehen oder Podcasts organisieren. Alles in einer gewissen Art und Weise unvorstellbar noch gewesen vor etlichen Wochen, inzwischen prägt es einfach unseren Alltag.









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