

Distanz und Nähe in der Lehre Unconditional Teaching Podcast
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- Education
In dieser Folge geht es darum, wie normalisiert es in unseren Vorstellungen von Lehre ist, dass wir Distanz zwischen uns und unseren Lernenden aufbauen müssen, und warum wir diese Distanz für eine gleichwürdige und beziehungsreiche Lehre, die sowohl unseren Studierenden als auch uns selbst gut tut, problematisch finden. Wir sprechen zum Beispiel darüber, welche Mittel uns in Lehr-Diskursen zum Herstellen von Distanz angeboten werden und wie wir uns als Lehrende damit zu didaktischen Funktionen machen statt für Studierende (und auch für uns selbst) als Personen erkennbar zu sein, mit denen es möglich ist, in eine menschliche, gleichwürdige Beziehung zu treten. Wir sehen uns an, was Diskurse um Distanz und Respekt in der Lehre mit Adultismus, Schwarzer Pädagogik, Gender und Patriarchat zu tun haben, und wir überlegen, wie wir dazu beitragen können, dass Studierende uns als Person statt als didaktische Funktion wahrnehmen.
In dieser Folge geht es darum, wie normalisiert es in unseren Vorstellungen von Lehre ist, dass wir Distanz zwischen uns und unseren Lernenden aufbauen müssen, und warum wir diese Distanz für eine gleichwürdige und beziehungsreiche Lehre, die sowohl unseren Studierenden als auch uns selbst gut tut, problematisch finden. Wir sprechen zum Beispiel darüber, welche Mittel uns in Lehr-Diskursen zum Herstellen von Distanz angeboten werden und wie wir uns als Lehrende damit zu didaktischen Funktionen machen statt für Studierende (und auch für uns selbst) als Personen erkennbar zu sein, mit denen es möglich ist, in eine menschliche, gleichwürdige Beziehung zu treten. Wir sehen uns an, was Diskurse um Distanz und Respekt in der Lehre mit Adultismus, Schwarzer Pädagogik, Gender und Patriarchat zu tun haben, und wir überlegen, wie wir dazu beitragen können, dass Studierende uns als Person statt als didaktische Funktion wahrnehmen.