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Die Eifel, wie Sie sie noch nie gehört haben. 

Eifelpodcast Eifelpodcast - Die Eifel, wie Sie sie noch nie gehört haben.

    • Society & Culture
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Die Eifel, wie Sie sie noch nie gehört haben. 

    E 72 - Eine Eifel-Liebesgeschichte mit Elisabeth und Reinhard Richter-Hallwachs, Herbergseltern und Selbstversorger aus Neuerburg

    E 72 - Eine Eifel-Liebesgeschichte mit Elisabeth und Reinhard Richter-Hallwachs, Herbergseltern und Selbstversorger aus Neuerburg

    In den 1980er Jahren, als Nachhaltigkeit noch kein allgemeines Anliegen war, beginnt in der Eifel die Lebens- und Liebesgeschichte von Elisabeth und Reinhard Dichter-Hallwachs. 
    Als junge Leiter der Jugendherberge in Neuerburg setzten sie auf ökologische Zukunftsgestaltung, ein damals unkonventioneller Ansatz. 
    Für ihre Entscheidung, ein selbstversorgendes und nachhaltiges Leben zu führen, wurden sie von vielen kritisch beäugt.
    Über die Jahre hinweg wurde die Jugendherberge Neuerburg zu einem Zentrum der ökologischen Bildung und des Austauschs. Viel mehr als ein Job für Elisabeth und Reinhard, eine Lebensmission. Sie vermittelten Werte wie die Bedeutung von nachhaltigem Konsum und die Schönheit eines selbstversorgenden Lebensstils.
    Jetzt, im Ruhestand, setzen sie ihr Engagement für die Umwelt fort. Ihr Zuhause ist umgeben von einem üppigen Garten, der ganzjährig Obst und Gemüse liefert. Hier demonstrieren sie, wie man auch im Alter aktiv und umweltbewusst leben kann.
    Ihr Leben ist ein lebendiges Beispiel dafür, dass ein nachhaltiger Lebensstil, persönliches Wohlbefinden und Gesundheit bis ins hohe Alter Hand in Hand gehen können.

    • 43 min
    E 71 - Ein Paradies im Wandel - mit Michael Lammertz, kommissarischer Leiter des Nationalparks Eifel

    E 71 - Ein Paradies im Wandel - mit Michael Lammertz, kommissarischer Leiter des Nationalparks Eifel

    Vom Militärgelände zum Naturschutzparadies: Seit seiner Eröffnung vor zwanzig Jahren hat sich der Nationalpark Eifel zu einem wahren Juwel der Natur entwickelt. Nicht zuletzt dank des Engagements von Naturschützern wie Michael Lammertz. Im Eifelpodcast beschreibt Lammertz den Park als einen Ort, an dem "die Natur sich selbst überlassen wird", um den natürlichen Ablauf der Naturvorgänge zu ermöglichen. Das heutige Gebiet des Nationalparks war einst ein Truppenübungsplatz der belgischen Streitkräfte, wo sich in der Abgeschiedenheit die Natur ungestört entwickeln konnte, was bereits vor der Gründung des Parks ökologisch wertvoll war.

    Im Eifelpodcast betont Lammertz die Wichtigkeit, den Nationalpark nicht nur zu schützen, sondern auch erlebbar zu machen. Die Verwaltung des Parks stellt eine Gratwanderung zwischen Tourismus, den Bedürfnissen der Einheimischen und den Anforderungen des Naturschutzes dar, was eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen erfordert.

    Der Nationalpark Eifel hat eine bedeutende wirtschaftliche Rolle in der Region. Mit über einer Million Gästen jährlich und Umsätzen von 30 bis 32 Millionen Euro generiert der Park 600 bis 700 Arbeitsplätze. Dies unterstreicht, dass der Nationalpark Eifel auch einen signifikanten wirtschaftlichen Faktor für die Region darstellt.

    Der Nationalpark Eifel ist ein Paradebeispiel dafür, wie man Natur, Wirtschaft und Wissenschaft harmonisch miteinander verbinden kann, um die Zukunftsfähigkeit einer ganzen Region zu sichern. Er steht nicht nur für den Erhalt der Biodiversität, sondern auch für wirtschaftlichen Aufschwung und die Förderung des Zusammenlebens von Mensch und Natur. Der Park ist somit ein lebendiges Beispiel für erfolgreiche, nachhaltige Regionalentwicklung und ein Vorbild für Naturschutz und Tourismus. 

    • 38 min
    E 70 - Landrat in Krisenzeiten - mit Markus Ramers vom Kreis Euskirchen

    E 70 - Landrat in Krisenzeiten - mit Markus Ramers vom Kreis Euskirchen

    Ein Landrat trägt schon in ruhigen Zeiten die Verantwortung für eine ganze Region. Doch als Markus Ramers im Winter 2020 den Job des Landrats des Kreises Euskirchen antrat, tat er das mitten in der Corona-Pandemie. 
    Die Eifel, wie der Rest der Welt, spürte die erheblichen Auswirkungen auf Gesundheit, Wirtschaft und Bildung. 

    Und als sich im Sommer 2021 die Lage in unserer Region etwas zu entspannen schien, kam die nächste Katastrophe: Die Flut. Solche Zeiten erfordern entschlossene Führung und starke Nerven. Im aktuellen Eifelpodcast gibt uns der Euskirchener Landrat Markus Ramers einen Einblick darüber, wie es ist, in solchen Zeiten Steuermann einer Region wie dem Kreis Euskirchen zu sein.

    • 40 min
    07 Pedale und Pfade - Wo kann man beim Radfahren das 'Lebens.feuer' in der Vulkaneifel spüren, Vera Esch?

    07 Pedale und Pfade - Wo kann man beim Radfahren das 'Lebens.feuer' in der Vulkaneifel spüren, Vera Esch?

    In der mystischen Vulkaneifel, in der sich vor Jahrtausenden die Erde aufbäumte und feuerspeiende Berge die Landschaft prägten, nimmt die 'Lebens.feuer'-Route ihren Ausgangspunkt. Vera Esch, Geschäftsführerin der GesundLand Vulkaneifel GmbH, nimmt uns mit auf eine Entdeckungstour. Dort, wo einst die Erde brodelte und Vulkane die Region formten, erwartet uns heute eine Radroute, die nicht nur durch naturbelassene Schönheit, sondern auch durch tiefe Erdgeschichte führt. Die Eifel offenbart heute ein Netz aus Radwegen, das durch einzigartige geologische Wunder führt: von den berühmten Maaren, den Augen der Eifel, bis hin zu tonnenschweren „Lavabomben“.
    Ein wesentlicher Bestandteil der Route ist der Maare-Mosel-Radweg, ein nahezu steigungsfreier Weg, der sich besonders für Familien und Freizeitradler eignet. Die Route, die auf einer ehemaligen Bahntrasse verläuft, ist besonders für Familien mit Kindern attraktiv.
    Eines der Highlights ist „Das Große Schlitzohr“, der zweitlängste Fahrradtunnel Deutschlands.
    Welche Geheimnisse und Besonderheiten noch auf der 'Lebens.feuer'-Route liegen, verrät Vera Esch in der 7. Episode von „Pedale und Pfade“.

    Podcast-Host: Julia Kunze
    Schnitt und Produktion: Nicolas Antochewicz 

    • 19 min
    06 Pedale und Pfade - Wie spüren Radfahrer auf der 'Kaiser.genuss' die bewegte Vergangenheit, Frank Reuter?

    06 Pedale und Pfade - Wie spüren Radfahrer auf der 'Kaiser.genuss' die bewegte Vergangenheit, Frank Reuter?

    Der zweite Teil der Radroute "Kaiser.genuss" entführt erneut in eine Welt, in der Geschichte und landschaftliche Schönheit miteinander verschmelzen. Diesmal im Gespräch: Frank Reuter, Geschäftsführer der Touristik GmbH Gerolsteiner Land. 

    Majestätische Landschaften erwarten die Radfahrer bei der Etappe durch Gerolstein, einen Ort, der durch die eindrucksvollen Gerolsteiner Dolomiten und sein weltbekanntes Mineralwasser bekannt ist. Dieser Abschnitt der Route ermöglicht es den Reisenden, nicht nur geologische Wunder zu bestaunen, sondern auch das erfrischende, direkt an den Quellen abgefüllte Wasser zu genießen. 

    Besonders kaiserlich wird es in Mürlenbach, denn die Bertradaburg ist nicht nur eine malerische Kulisse. In den ehrwürdigen Gemäuern soll Karl der Große geboren sein. Doch den krönenden Abschluss macht die "Kaiser.genuss" Route in der Römerstadt Trier. Dort verströmt die erhabene Architektur der Römer, mit der majestätischen Porta Nigra und den beeindruckenden Kaiserthermen, einen Hauch von "Imperium Romanum", und jeder Pedaltritt weckt die Spuren großer Herrscher unter den Rädern zum Leben.

    Podcast-Host: Julia Kunze
    Schnitt und Produktion: Nicolas Antochewicz 

    • 12 min
    05 Pedale und Pfade - Welche historischen und kulinarischen Entdeckungen erwarten Radfahrer auf der 'Kaiser.genuss' Route Aachen - Trier, Christoph Hendrich?

    05 Pedale und Pfade - Welche historischen und kulinarischen Entdeckungen erwarten Radfahrer auf der 'Kaiser.genuss' Route Aachen - Trier, Christoph Hendrich?

    Die Radroute 'Kaiser.genuss' nimmt ihren Anfang in Aachen, einer Stadt, die einst von Karl dem Großen geliebt wurde und bis heute eine kaiserliche Aura atmet. Von dort aus führt die Route nach Monschau, einem malerischen Ort mit historischem Charme und Fachwerkhäusern, bevor sie sich in die kulinarisch exquisite Region Ostbelgien fortsetzt.
     
     Christoph Hendrich von der Tourismusagentur Ostbelgien gibt in dieser Episode von "Pedale und Pfade" tiefe Einblicke in die Besonderheiten und die historische Bedeutung der 'Kaiser.genuss' Tour. Im Interview erläutert er die sorgfältige Auswahl der Route, die entlang sanfter Hügel, durch üppige Wälder, vorbei an historischen Stätten und auch entlang des Hohen Venns führt, eines der höchsten Hochmoore Europas, das eine einzigartige und atemberaubende Landschaft bietet. Er betont auch die besondere geschichtliche Tiefe der Ostbelgier, deren vielschichtige Historie es zu erkunden und zu entdecken gilt, was die 'Kaiser.genuss' Radroute zu einer spannenden und lehrreichen Erfahrung macht. Denn diese ist eine Einladung, die lokale Kultur, Gastronomie und die malerische Natur dieser Regionen zu erkunden. Er teilt auch seine Kenntnisse über die historischen Entdeckungen, die Radfahrer auf dieser Route erwarten können, und enthüllt einige unentdeckte Juwelen, die die 'Kaiser.genuss' Radroute zu einer wahrhaft königlichen Erfahrung machen. 

    Podcast-Host: Julia Kunze
    Schnitt und Produktion: Nicolas Antochewicz 

    • 25 min

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