Leben in Zeiten von Corona Stefanie Ball
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- Society & Culture
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Eine unsichtbare Macht, die sich Coronavirus nennt, hat unseren Planeten zum Stillstand gebracht. Und uns dazu. Nie gab es mehr Fragen, die gestellt werden mussten - die Coronakrise ist die Hochzeit der Experten. Im Podcast "Leben in Zeiten von Corona" kommen sie zu Wort: die Ethiker, Mediziner, Gesundheitsökonomen, Pfarrer, Lehrer, Glücksforscher.
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Pharmaforschung in Zeiten von Corona
In mittlerweile mehr als 200 Projekten weltweit wird an einem Impfstoff gegen das Coronavirus geforscht. Über Herausforderungen und Hoffnungen eines ungewöhnlichen Wettrennens berichtet Rolf Hömke vom Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VFA).
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Ungleichheiten in Zeiten von Corona
Ungleichheiten im Bildungssystem existierten schon vor Corona - doch Schulschließungen, wie es sie im ersten Lockdown gab und auch jetzt im Herbst aufgrund von Coronafällen in Klassen immer wieder gibt, lassen die Schere weiter aufgehen. Welche Auswirkungen das für die Zukunft hat, erklärt Bildungsökonom Guido Neidhöfer vom ZEW, dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim.
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Krankenhäuser in Zeiten von Corona
Die Corona-Infektionszahlen erreichen immer neue Höchstwerte, die Betten der Krankenhäuser füllen sich. Wie sich die Kliniken auf die zweite Welle in der Pandemie vorbereitet haben, erklärt der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krankenhausgesellschaft, Georg Baum.
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Kultur in Zeiten von Corona
Die Kunst befindet sich noch immer im Ausnahmezustand. Zwar haben Theater und Konzerthäuser ihren Spielplan zum Herbst wieder aufgenommen, doch die Platzreihen sind nur zu Hälfte oder weniger besetzt und auch auf der Bühne ist eine große Nähe in Zeiten der Pandemie nicht möglich. Dass auf Kunst und Kultur aber nicht verzichtet werden kann, erklärt der Geschäftsführende Direktor des Deutschen Bühnenvereins, Marc Grandmontagne.
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Impfen in Zeiten von Corona
Weltweit wird in mehr als 190 Projekten an einem Impfstoff gegen das Coronavirus geforscht. Rund 40 klinische Studien, die die Wirkung am Menschen erproben, laufen gerade, die ersten Zulassungen soll es im nächsten Jahr geben. Trotzdem wird die Pandemie damit nicht beendet sein - warum, erklärt Peggy Riese vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung.
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Risikowahrnehmung in Zeiten von Corona
Viele Menschen steigen jeden Tag ins Auto und sind sich der (theoretischen) Gefahr eines Unfalls gar nicht bewusst. Dieselben Leute würden sich aber nie ins Flugzeug setzen, weil sie fürchten abzustürzen. Obwohl statistisch betrachtet das extrem viel seltener passiert als ein Autounfall. Risiken richtig einzuschätzen ist schwer - das gilt auch für die Corona-Pandemie. Wie schätze ich die Gefahr einer Ansteckung realistisch ein, bin weder unvorsichtig, noch übervorsichtig? Antworten dazu hat Gaby-Fleur Böl vom Bundesamt für Risikobewertung (BfR).
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