22 episodes

In jeder Folge von „Fertig, los!“ berichtet ein Mensch aus der Region über seine Erfahrungen und seinen Umgang mit einem aktuellen Thema. Dabei geht es um Schule, Haushalt, Beruf, Geld und Gesundheit. Fragen, die unsere HörerInnen bewegen, werden angesprochen und geklärt. Zugleich wird der Gesprächspartner vorgestellt. Er erzählt über sich und schildert, warum er für das Thema kompetent ist. Nachdem man diesen Podcast gehört hat, weiß man besser Bescheid und hat sein Mehrwert-Wissen auf amüsante und persönliche Weise vermittelt bekommen.

Fertig, los‪!‬ General-Anzeiger

    • Leisure

In jeder Folge von „Fertig, los!“ berichtet ein Mensch aus der Region über seine Erfahrungen und seinen Umgang mit einem aktuellen Thema. Dabei geht es um Schule, Haushalt, Beruf, Geld und Gesundheit. Fragen, die unsere HörerInnen bewegen, werden angesprochen und geklärt. Zugleich wird der Gesprächspartner vorgestellt. Er erzählt über sich und schildert, warum er für das Thema kompetent ist. Nachdem man diesen Podcast gehört hat, weiß man besser Bescheid und hat sein Mehrwert-Wissen auf amüsante und persönliche Weise vermittelt bekommen.

    22. "Fertig, los! – Ein Glas mit Lars" - ein Gespräch mit Lars Reckermann

    22. "Fertig, los! – Ein Glas mit Lars" - ein Gespräch mit Lars Reckermann

    Dieser Podcast ist sozusagen eine Doppelfolge, war doch diesmal der Chefredakteur der Zeitungsgruppe Ostfriesland, Lars Reckermann, im Archiv des General-Anzeigers am Rhauderfehner Untenende zu Gast. Und der – seit November 2023 an der Spitze der Redaktionen des General-Anzeigers, der Ostfriesen-Zeitung und der Borkumer Zeitung – macht für die OZ seinen eigenen Podcast namens „Ein Glas mit Lars“.

    Diesmal aber war der erfahrene Podcast-Host mal selber Gast. Und nach gut 100 Tagen im Amt stand er wacker und fröhlich Rede und Antwort „über alles“. Man lernt in diesem Gespräch den Menschen Lars Reckermann kennen, erfährt anhand seiner eigenen Biographie ganz persönlich, aber zugleich beispielhaft, wie sich der Wandel in der Medienbranche in den vergangenen 35 Jahren in Deutschland vollzogen hat und wo der neue ZGO-Chefredakteur die Regionalzeitung im Jahr 2034 sieht.
    Da wird erzählt von den Dunkelkammer-Erfahrungen des Jungspunds, der sich mit Wochenenddiensten beim Hellweger Anzeiger das Geld fürs Studium verdient hat, bis hin zum neuesten Projekt, das Reckermann jetzt in den vergangenen Wochen bei der Zeitungsgruppe Ostfriesland mit angeschoben hat. Bei diesem „Sprint“ der Redaktionen wurden die Bedürfnisse unserer Leserinnen und Leser noch einmal mehr passgenau in den Fokus der Berichterstattung gerückt. Ob und wie das geklappt hat, erfährt man im Podcast.

    Weil der Westfale Reckermann in seiner beruflichen Laufbahn viel herumgekommen ist zwischen dem Nordwesten und dem Südwesten der Republik, kann er auch darüber berichten, wie sich die Ostfriesen unterscheiden von den Menschen auf der schwäbischen Alb in Aalen, wo er als Chefredakteur tätig war, bevor er zur ZGO kam.

    Dabei erfährt man auch gleich, wie es sich so lebt in einer Fernbeziehung, und wie seine Familie damit klarkommt, dass Reckermann nicht nur Journalist ist, sondern auch noch Chefredakteur.

    Nicht zuletzt hört man, was so ein vielbeschäftigter Medienmann denn macht, wenn er gerade mal weder arbeitet, noch schläft.

    • 1 hr 4 min
    21. Auf dem Traktor zur Demo: Im Gespräch mit Tammo Hinken

    21. Auf dem Traktor zur Demo: Im Gespräch mit Tammo Hinken

    Die Ankündigung der Bundesregierung, die Agrarsubventionen zu kürzen, war für viele Landwirte der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Seit langem verärgert durch Auflagen, die viele von ihnen als bürokratischen Ballast empfinden, gingen Bauern zu Tausenden auf die Straße und legten mit ihren Treckern vielerorts den Verkehr lahm. Mit ihren Aktionen stießen sie bei den Leuten auf großes Verständnis. Vertreter anderer Branchen schlossen sich den Bauernprotesten an.

    Tammo Hinken aus Potshausen in der Gemeinde Ostrhauderfehn ist einer dieser unzufriedenen Landwirte. Der 31-Jährige bewirtschaftet mit seinem Vater und seinem Bruder einen Milchviehbetrieb im Ortsteil Potshausen. Den Hof führt seine Familie in fünfter Generation.
    Der studierte Agrarwissenschaftler sieht seine berufliche Zukunft in der Landwirtschaft. Mit der Bundespolitik ist er unzufrieden - und das nicht erst, seit die Ampel regiert. Deshalb hat sich Hinken an den Protesten beteiligt. Erst demonstrierte er vor seiner Haustür, fuhr mit seinem Traktor über die Hauptstraßen der Gemeinden Rhauderfehn und Ostrhauderfehn. Zur großen Abschlusskundgebung am 15. Januar in Berlin kam Hinken im Bus.

    Er schildert, was ihn frustriert und was sich seiner Meinung nach dringend ändern müsste. Schnell wird dabei klar: Die Politik alleine ist es nicht, die der Landwirtschaft Probleme bereitet. Das hat auch viel mit Entscheidungen der Konsumenten zu tun, mit dem Druck, den Lebensmittelkonzerne und Supermarktketten ausüben – und mit der Konkurrenz aus dem Ausland, die zu anderen Bedingungen produziert.

    Ein emotionales Gespräch über ein großes Thema: Wie wollen wir mit unserer Umwelt umgehen, wie wichtig ist uns, was wir essen – und wie wichtig ist es uns, zu welchen Bedingungen Nutztiere gehalten werden. Tammo Hinken gibt Antworten – und er erzählt, warum er überzeugt davon ist, trotz allem als Landwirt in Ostfriesland eine Zukunft zu haben.

    • 48 min
    20. „Wenn der Baum brennt – Erlebnisse eines Weihnachtsmannes“: Im Gespräch mit Heino Krüger

    20. „Wenn der Baum brennt – Erlebnisse eines Weihnachtsmannes“: Im Gespräch mit Heino Krüger

    Heino Krüger ist ein Saisonarbeiter der besonderen Art. Im Dezember wird der Mann, den viele als langjährigen Moderator des Ossiloops kennen, zum Gabenbringer mit Rauschebart im roten Rock. Als Weihnachtsmann entert Krüger ostfriesische Wohnstuben ebenso wie Marktplätze, wenn er bei Adventsmärkten gleich ganze Dorfgemeinschaften beschert.

    Die Rolle des Weihnachtsmannes ist für Krüger kein Job, sondern Erfüllung und Aufgabe zugleich am Jahresende. Es ist Heino Krüger ein Anliegen, die Kinder dabei in den Mittelpunkt zu stellen, ihnen und auch allen, die Kind genug geblieben sind, um an den Weihnachtsmann zu glauben, Freude zu bereiten. Eine Rute hat er deswegen gar nicht erst dabei. Dafür ist der erfahrene gut vorbereitet auf alle, die er vor der jeweiligen Weihnachtstanne treffen wird. Krüger kennt selbst die Oma und die Hauskatze mit Namen.

    Dennoch läuft bei solchen Auftritten nicht immer alles glatt. Denn auch wenn der Weihnachtsmann prima präpariert ist, gibt es da immer noch das Publikum. Und das reagiert nicht immer, wie erwartet.

    In der neuen Folge von „Fertig, los!“ blickt Krüger auch zurück in seine eigene Kindheit, die er in der kleinen Ortschaft Fahne im Landkreis Aurich verlebte. Dort kam zwar an Heiligabend nicht der Weihnachtsmann, dafür gab es Kartoffelsalat, liebevoll zubereitet von seiner Mutter – den besten der Welt.

    Was Heino Krüger Heiligabend 2023 zu essen bekommt und wer es ihm serviert, wenn er von seiner Weihnachtsmanntour nach Hause zurückkehrt, das alles erzählt er in diesem Podcast. Wer ihm zuhört, glaubt wieder an den Weihnachtsmann. Auch wenn der im Januar wieder zu Heino Krüger wird.

    • 39 min
    19. Gesundheit! Im Gespräch mit dem Allgemeinmediziner Dr. Joachim Böhmke

    19. Gesundheit! Im Gespräch mit dem Allgemeinmediziner Dr. Joachim Böhmke

    Der Herbst ist da – und es wird geniest und geschnupft, wohin man guckt. Die Zahl akuter Atemwegserkrankungen steigt stetig an. Das betrifft Corona ebenso wie die ganz banale Erkältung. Und die Grippesaison nimmt gerade erst Fahrt auf. Ihren Höhepunkt erreicht sie für gewöhnlich erst nach Weihnachten. Nachdem sie in den beiden vergangenen Jahren wegen der Schutzmaßnahmen gegen die Corona-Pandemie fast ausgefallen ist, könnte der Verlauf in dieser Saison heftiger ausfallen.

    In dieser Folge des GA-Podcasts mit dem Allgemeinmediziner Dr. Joachim Böhmke aus Rhauderfehn berichtet dieser aus seiner mehr als 40-jährigen Praxiserfahrung als niedergelassener Hausarzt. Wie unterscheidet man überhaupt, aus welchem Grund man sich mit laufender Nase und Gliederschmerzen herumplagt? Und reichen da Ruhe und heiße Zitrone - oder sollte man doch besser einen Arzt aufsuchen?

    Es geht in dem Gespräch um Schutzmaßnahmen, aber auch ums Vorbeugen, um gar nicht erst krank zu werden. Auch zum Impfen vertritt der Mediziner vom Fehn eine klare Meinung. Wenn man sich danach schlecht fühlt, ist das gut. Spürbare Nebenwirkungen bedeuten, dass der Körper aktiv auf die Impfung reagiert. Und ein gut trainiertes Immunsystem kann Infekte besser abfedern als eines, das selten gereizt wird. Böhmke berichtet dabei von seinen eigenen Erfahrungen als Patient und kommt dabei auch auf sein Lieblingsthema: Die Grippe als unterschätzte Krankheit. Eine Echte Virusgrippe verläuft weitaus schwerwiegender als ein grippaler Infekt, der manchmal umgangssprachlich ebenfalls als Grippe bezeichnet wird.

    Der Mediziner gibt einen umfassenden Überblick, wie man möglichst fit und gesund durch diesen Herbst und Winter kommt.

    • 42 min
    18. „Radeau, radeau, raditjes doe“ – Im Gespräch mit Gallimarkts-Herold Hinrich Behrens

    18. „Radeau, radeau, raditjes doe“ – Im Gespräch mit Gallimarkts-Herold Hinrich Behrens

    „Is man eenmal Gallmarkt!“ ist ein in Ostfriesland verbreiteter Schnack. Mitte Oktober ist es wieder soweit: Vom 11. bis 15. Oktober feiert die Stadt Leer ihr traditionsreiches Volksfest. Der 515. Gallimarkt wird Menschenmassen in die Leeraner Altstadt strömen lassen. Denn das Schöne an diesem Rummel ist, dass er nicht abseits auf einem Platz stattfindet, sondern mitten in der Stadt. Buden und Fahrgeschäfte säumen die Straßen.

    Das größte Volksfest Ostfrieslands muss natürlich standesgemäß angekündigt werden. Seit mehr als 100 Jahren laufen zu diesem Zweck drei Herolde in bunten, historischen Gewändern durch Leer. Sie sind ausgerüstet mit Trommel, Hellebarde, einer Glocke und einer volltönenden Stimme.

    Ausrufer unter den drei Herolden ist seit 2022 Hinrich Behrens aus dem Rhauderfehner Ortsteil Glansdorf. Der 32-Jährige wird am Mittwoch der Gallimarktseröffnung aus voller Kehle den Fünfzeiler in altertümlichen Plattdeutsch bölken, mit dem der Gallimarkt von jeher verkündet wird. Mit „Radeau, radeau, raditjes doe!“ geht es los. So hat Behrens schon mal die Aufmerksamkeit der Massen gewonnen. Anschließend erklärt er die Regeln, die die Obrigkeit Händlern und Publikum für diesen einst als Viehmarkt gestarteten Markt auferlegt hat.

    Im Podcast berichtet Hinrich Behrens, wie er sich auf seinen großen Tag vorbereitet, wie er schafft, dass er die ganze Zeit bei Stimme bleibt – und ob er nach der ganzen Bölkerei überhaupt noch Lust und Energie hat, selbst über den Rummelplatz zu schlendern. Um das schon einmal vorwegzunehmen: Ja, hat er. Worauf er sich sonst noch in Leers fünfter Jahreszeit freut, erzählt er munter und lebensnah. Man bekommt beim Zuhören richtig Lust auf den Gallimarkt.

    • 21 min
    17. Der beste Popo holt den Sieg – im Gespräch mit Pfahlsitzerin Inka Graß

    17. Der beste Popo holt den Sieg – im Gespräch mit Pfahlsitzerin Inka Graß

    Fußball ist ein Breitensport, Eiskunstlauf schön anzusehen. Pfahlsitzen hingegen ist ein Spektakel mit Schwerpunkt in Norddeutschland, bei dem die Teilnehmer ebenfalls sportliche Qualitäten haben sollten. Vor allem aber brauchen sie kerniges Sitzfleisch.

    Im Heidepark Soltau wurde von 1997 bis 2003 jährlich eine Weltmeisterschaft im Pfahlsitzen ausgetragen. Länger als ein halbes Jahr hielt damals der amtierende Weltmeister in luftiger Höhe aus.

    Pfahlsitzen gibt es auch im ostfriesischen Rhauderfehn. Beim Rummel Fehntjer Herbstmarkt 2022 nahmen erstmals zehn Leute übers Wochenende auf Holzsitzen in 2,50 Meter Höhe Platz.

    Inka Graß aus Rhauderfehn war eine von ihnen. Auch diesmal möchte die 19-Jährige wieder beim Fehntjer Pfahlsitzen antreten. Das läuft dieses Jahr vom 22. Bis 24. September, ebenfalls während auf dem Marktplatz der Herbstmarkt gefeiert wird.

    In dieser Folge des GA-Podcasts erzählt die junge Frau, warum sie sich diese Prozedur vor Publikum ein zweites Mal antun will, warum ihre Mutter diesmal dabei in Konkurrenz zu ihr tritt – und warum sie beim Pfahlsitzen so gut wie nie aufs Klo muss. Man erfährt auch einiges über das optimale Essverhalten auf dem Hochsitz, warum etwa Berliner, die einem freundliche Rummelplatzbesucher hochreichen, bei weitem nicht so sinnvolle Kost sind wie etwa Granatäpfel.
    Auch was sie mit dem Preisgeld machen wird, wenn sie es denn gewinnt, weiß Inka Graß bereits. Voriges Jahr war nur ein einziger Kandidat vorzeitig vom Pfahl gestiegen. Die übrigen neun Teilnehmenden hielten durch – und mussten sich den Gewinn teilen. Ob und wie viel Geld Inka Graß diesmal dank durabler Gesäßmuskulatur einheimsen kann, bleibt abzuwarten.

    • 30 min

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