32 min

fifty fifty, unser Podcast Nr. 14: Gender Budgeting – Die gerechte Verteilung öffentlicher Mittel‪!‬ "fifty fifty" der Podcast des LFRN

    • Politics

„Oft kümmern sich Frauen in der Gleichstellungspolitik nicht so sehr um die städtischen oder kommunalen Finanzen und sind froh, wenn das die Männer machen“, weiß Cornelia Hösl-Kulike. Doch das müsse sich ändern, ist die Expertin für Gender Budgeting überzeugt. Denn: Eine geschlechtergerechte Gesellschaft erreichen wir nur, wenn öffentliche Mittel so verteilt werden, dass alle davon profitieren, und zwar je nach Bedarf. Dazu braucht es den weiblichen Blick.

In unserer neuen Podcast-Folge von „fifty fifty“ tasten wir uns anhand vieler plastischer Beispiele an den etwas sperrigen Begriff Gender Budgeting heran. Warum ist Gender Budgeting wichtig – gerade auch für eine krisenfeste Gleichstellungspolitik? Wie funktioniert so ein zielgruppen- und gendergerechter Haushalt? Und was tun, damit öffentliche Mittel fair geteilt werden?

Diese Fragen diskutiert die Soziologin Cornelia Hösl-Kulike mit Barbara Hartung, der neuen Vorsitzenden des LFRN. Beide Frauen erzählen aus der Praxis – zum Beispiel von Göttingen, einer Stadt, die gerade dabei ist, den Haushalt neu, nämlich geschlechtergerecht, zu verteilen. Unterstützt werden sie von Christine Müller, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Göttingen.

Mit der Politikwissenschaftlerin Regina Frey, vom Gender-Institut für Gleichstellungsforschung, schauen wir auf spezifische Bereiche wie den Sport, wo auch Gelder ungerecht fließen.

Und wenn wir schon beim Geld sind, dann darf die Zahl 63 Milliarden Euro nicht fehlen. So viel kostet patriarchales Verhalten den deutschen Staat im Jahr. Nachzulesen ist das im Buch „Was Männer kosten: Der hohe Preis des Patriarchats“ von Boris von Heesen (https://www.maenner-aufbruch.de/). Der Wirtschaftswissenschaftler und Männerberater erläutert in „fifty fifty“, wie er auf diese Zahl kommt und was sie mit Gender Budgeting zu tun hat.

Reinhören lohnt sich!

„Oft kümmern sich Frauen in der Gleichstellungspolitik nicht so sehr um die städtischen oder kommunalen Finanzen und sind froh, wenn das die Männer machen“, weiß Cornelia Hösl-Kulike. Doch das müsse sich ändern, ist die Expertin für Gender Budgeting überzeugt. Denn: Eine geschlechtergerechte Gesellschaft erreichen wir nur, wenn öffentliche Mittel so verteilt werden, dass alle davon profitieren, und zwar je nach Bedarf. Dazu braucht es den weiblichen Blick.

In unserer neuen Podcast-Folge von „fifty fifty“ tasten wir uns anhand vieler plastischer Beispiele an den etwas sperrigen Begriff Gender Budgeting heran. Warum ist Gender Budgeting wichtig – gerade auch für eine krisenfeste Gleichstellungspolitik? Wie funktioniert so ein zielgruppen- und gendergerechter Haushalt? Und was tun, damit öffentliche Mittel fair geteilt werden?

Diese Fragen diskutiert die Soziologin Cornelia Hösl-Kulike mit Barbara Hartung, der neuen Vorsitzenden des LFRN. Beide Frauen erzählen aus der Praxis – zum Beispiel von Göttingen, einer Stadt, die gerade dabei ist, den Haushalt neu, nämlich geschlechtergerecht, zu verteilen. Unterstützt werden sie von Christine Müller, der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Göttingen.

Mit der Politikwissenschaftlerin Regina Frey, vom Gender-Institut für Gleichstellungsforschung, schauen wir auf spezifische Bereiche wie den Sport, wo auch Gelder ungerecht fließen.

Und wenn wir schon beim Geld sind, dann darf die Zahl 63 Milliarden Euro nicht fehlen. So viel kostet patriarchales Verhalten den deutschen Staat im Jahr. Nachzulesen ist das im Buch „Was Männer kosten: Der hohe Preis des Patriarchats“ von Boris von Heesen (https://www.maenner-aufbruch.de/). Der Wirtschaftswissenschaftler und Männerberater erläutert in „fifty fifty“, wie er auf diese Zahl kommt und was sie mit Gender Budgeting zu tun hat.

Reinhören lohnt sich!

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