
86 episodes

Flurfunk - Der Medienpodcast Stawowy Verlag & EinfachTon
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- News
Die Medien- und Kommunikationsbranche ist nach wie vor im Umbruch und niemand weiß, wohin die Reise geht. Umso spannender ist es, aktuelle Entwicklungen zu beobachten und einzuordnen - und genau das tun wir im FLURFUNK-Podcast. Wie gehen die einzelnen Medienhäuser mit den aktuellen Entwicklungen um? Welche Entwicklungen gibt es in der Kommunikationsbranche? In unserem Podcast sprechen wir über konkrete Themen, liefern Hintergründe und jede Menge Insider-Wissen.
Der FLURFUNK-Podcast ist eine gemeinsame Produktion von FLURFUNK, dem Medienblog, und EinfachTon.
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Warum bloggt das sächsische Kultusministerium?
Für ein Ministerium, das mit seinen Inhalten an Bürgerinnen und Bürger herantreten will, führt der Weg im Normalfall immer über die Medien. Sei es über Pressemitteilungen, -konferenzen oder in Interviews. Doch die Medienlandschaft verändert sich und nicht nur Politiker\*innen werden im Netz immer häufiger selbst zu Absender\*innen, auch Organe der Regierung bespielen Social-Media-Kanäle, zeichnen Videos auf oder starten Blogs. Aber darf bzw. sollte ein Ministerium selbst zum Medium werden? In dieser Folge sprechen wir mit Dirk Reelfs, dem Pressesprecher des sächsischen Staatsministeriums für Kultus über den Blog, den das Ministerium seit Jahren betreibt. Wichtiger Transparenz-Hinweis: Peter war an dem Projekt als Dienstleister beteiligt.
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Das neue sächsische Privatrundfunkgesetz
Es klingt erstmal nach einem sperrigen Thema: Das sächsische Kabinett hat den von der Sächsischen Staatskanzlei erstellten Referentenentwurf für eine Novellierung des Sächsischen Privatrundfunkgesetzes zur Anhörung freigegeben. Doch diese Meldung ist sehr bedeutsam für den privaten Rundfunk in Sachsen. Welche Änderungen könnten auf die Betreibenden zukommen? Wie geht es mit dem Gesetz jetzt weiter? Und was ist eigentlich mit DAB+? Diese Podcastfolge widmen wir aber nicht nur dem Gesetz, sondern auch (mal wieder) dem Lokalfernsehen – denn auch hier gibt es Neuigkeiten.
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Für den besseren Umgang mit Social Media – der BewusstSchein
Wir verbringen viel Zeit mit unseren Smartphones, fast immer im Internet. Doch wie viel ist zu viel? Eine Frage, die sich sicher auch viele Eltern stellen. Für einen bewussten Umgang – vor allem von Jugendlichen – mit Sozialen Netzwerken setzt sich der neu gegründete Verein BewussteSchein ein. Das Team möchte aber nicht nur den Schüler*innen selbst zur Seite stehen, die Workshop-Angebote richten sich auch an Eltern und Lehrer*innen. Bei uns im Podcast erzählen die Initiator*innen Nora Wunderwald und Lea Grünzinger, wie ihr Projekt funktioniert.
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"Im Fernsehen kommt doch eh nichts Gescheites!"
Unter dem Titel "Man kann über alles reden" lud das Politische Bildungsforum Sachsen der Konrad Adenauer Stiftung bereits zum dritten Mal zum Mitdiskutieren ein. Am "digitalen Stammtisch" sollen Menschen ins Gespräch kommen und über die unterschiedlichsten Themen diskutieren. Mit freundlicher Genehmigung der KAS wird diese Ausgabe auch Teil unseres Podcasts. Thema: "Die Veränderungen auf dem Gebiet der modernen Medienlandschaft und die Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks." Oder auch: Was mit Medien! Mit dabei ist – neben Peter – auch Jana Cebulla, die Leiterin der Hauptredaktion Junge Angebote des MDR. Die Moderation übernehmen Anke Wagner und Stephan Wiegand.
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Markenrecht für Medien
Man startet ein neues Projekt, hat einen tollen Namen dafür gefunden und bereitet alles vor. Vielleicht beauftragt man sogar eine Grafikerin damit, einen schönen Namenszug zu entwerfen oder hat bereits Domains registriert. Und dann der Schock: eine Mail mit einer Unterlassungsaufforderung (von Peter Stawowy, haha) flattert ins Haus. Der Name, den man sich ausgedacht hat, wurde bereits geschützt. Da dies auch beim FLURFUNK schon häufiger passiert ist (andere versuchen immer wieder, den Namen zu verwenden), wollen wir in dieser Folge mit dem FLURFUNK-Anwalt Sebastian Rockstroh über die Grundlagen des Markenrechts für Medienschaffende sprechen.
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MEDIAstart – die Gründerinitiative der MDM
Gerade für junge Unternehmen und StartUps ist es schwer, in der Medienbranche in Mitteldeutschland anzudocken. Oft fehlt Startkapital, ein Netzwerk oder einfach Beratung. An manch größerem Medienstandort in Deutschland mit entsprechender Infrastruktur ist sicher vieles einfacher, die Startbedingungen besser. Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) möchte diesem Problem entgegentreten und Mitteldeutschland für junge Medienproduktionsunternehmen bzw. für deren Gründer*innen attraktiver machen. Dazu startete am 1. Januar diesen Jahres die Initiative "MEDIAstart". MEDIAstart soll jährlich bis zu zehn neue Medienunternehmen aus Mitteldeutschland begleiten. Ziel ist, Neugründungen im Mediensektor von der klassischen Film- und Fernsehproduktion bis hin zu den neuen Medienrichtungen wie Virtuell Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Games zu fördern. In dieser Folge sprechen wir mit Claas Danielsen, dem Geschäftsführer der MDM, über die bisherigen Erfolge und die weiteren Ziele des Programms.