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Podcast by JMAS

Let's talk, sisters‪!‬ JMAS

    • Education

Podcast by JMAS

    Folge 6: #Jung, jüdisch, feministisch

    Folge 6: #Jung, jüdisch, feministisch

    Fünf Folgen lang haben wir über jüdischen Feminismus und dessen Errungenschaften und Probleme in der Vergangenheit gesprochen. Doch was sind die Themen der jungen feministisch-jüdischen Generation? In unserer letzten Folge fragen wir uns: Was brauchen wir für die Zukunft um Gleichberechtigung und Toleranz für alle erlebbar zu machen und mit welchen neuen Problemen werden wir heute konfrontiert?

    Lena Prytula wurde am 19.05.2000 in Swerdlowsk in der Ostukraine geboren. 2004 zog sie nach Nürnberg. Seit 2017 ist sie Aktivistin der Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD) (https://www.jsud.de/) in der sie dieses Jahr auch zum Vorstandsmitglied für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, gewählt wurde. Im Jahr 2018 wurde sie Madricha (Jugendleiterin) bei der Zentrale Wohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland (ZWST) (https://www.zwst.org/), ebenfalls seit 2018 wird sie vom Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerk (https://eles-studienwerk.de/) als Stipendiantin gefördert. Im selben Jahr war sie Teilnehmerin bei Meet a Jew (https://www.meetajew.de/). Seit 2019 ist sie im Vorstand des Verbandes jüdischer Studenten in Bayern (VJSB) (https://vjsb.de/) und Jugendleiterin beim Sportverband Maccabi Nürnberg (https://maccabi-nuernberg.de/). Sie studiert Gymnasiallehramt für Englisch und Spanisch an der FAU Erlangen.

    Shownotes

    Netzer(https://netzergermany.de/selbstverstaendnis/) ist eine reformzionistische Jugendbewegung im Sinne des progessiven Judentums und bietet ein vielfältiges Programm für Kinder zwischen 8 – 17 Jahren.

    Der Jewish Women Empowerment Summit (https://www.jsud.de/beitrag/jewish-women-empowerment-summit-2020) ist eine Kooperation des JSUD, ZWST und der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland und wird seit 2019 von ihnen organisiert.

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    Ein Podcast des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben im Rahmen der Ausstellung »Schalom Sisters*!« www.jmaugsburg.de

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    Gefördert durch #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

    • 56 min
    Folge 5: #Religion, Praxis und Emanzipation

    Folge 5: #Religion, Praxis und Emanzipation

    Wenn wir über jüdischen Feminismus sprechen, dürfen wir eine Emanzipationsgeschichte nicht außer Acht lassen und das ist die der Rabbinerinnen in Deutschland. Der Zeit amtieren zwischen sieben bis zehn Frauen als Rabbinerinnen in Deutschland und das war lange Zeit keine Selbstverständlichkeit. Um diese Emanzipationsgeschichte hörbar zu machen haben wir uns mit einer von ihnen unterhalten.

    Elisa Klapheck (http://www.elisa-klapheck.de/) wurde 1962 in Düsseldorf geboren, sie wuchs dort und in den Niederlanden auf. Sie studierte Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften und Judaistik. Zunächst arbeitete sie als Journalistin für den Tagesspiegel, die taz sowie Fernsehen und Rundfunk. 1997 wurde sie Pressesprecherin der Jüdischen Gemeinde Berlin und Redakteurin der Zeitschrift »Jüdisches Berlin« (http://www.jg-berlin.org/ueber-uns/juedisches-berlin.html). Ihr erstes Buch »Fräulein Rabbiner Jonas. Kann die Frau das rabbinische Amt bekleiden?« (https://www.hentrichhentrich.de/buch-fraeulein-rabbiner-jonas.html) erschien 1999 und wurde zum persönlichen Beweggrund, sich selbst als Rabbinerin ausbilden zu lassen. Diesen Weg erzählt Klapheck in ihrem Buch »Wie ich Rabbinerin wurde« (https://www.herder.de/religion-spiritualitaet-shop/wie-ich-rabbinerin-wurde-ebook-(epub)/c-38/p-2638/), welches sie 2005 veröffentlichte. Ihre Dissertation über die jüdische Religionsphilosophin Margarete Susman, erschien 2014 im Buchformat (https://www.hentrichhentrich.de/buch-margarete-susman-1.html). Auch heute arbeitet sie weiterhin publizistisch und veröffentlicht unter anderem mit ihrem »Machloket/Streitschriften« (https://www.hentrichhentrich.de/reihe-machloket-streitschriften.html) ein bis zwei mal im Jahr diverse jüdische Perspektiven zu gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart.

    Seit den 1990er Jahren engagiert sich Klapheck für eine Erneuerung der jüdischen-religiösen Traditionen, sie war Mitbegründerin des »Egalitären Minjan« aus welchem die Synagogengemeinde Oranienburger Straße in Berlin hervorging. Ebenso gründete sie 1998 »Bet Debora« ( https://www.bet-debora.net/de/) (Haus/Schule der Debora), welches eine Platform für jüdisch-feministische Themen werden sollte und bis heute Tagungen veranstaltet. Mitbegründerin war sie auch 2011 für den »Verein zur Förderung der angewandten Wirtschafts- und Sozialethik«, dem »Torat HaKalkala« (http://www.hakalkala.de/).

    Nach ihrer Ordination 2004 in den USA wurde sie erste Rabbinerin in der niederländisch-jüdischen Geschichte und lebte vier Jahre in Amsterdam. Seit 2009 ist sie Rabbinerin des Egalitären Minjan in der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt (http://www.minjan-ffm.de/). Sie ist Mitglied der Allgemeinen Rabbinerkonferenz in Deutschland (http://www.a-r-k.de/) (ARK), associate member des Rabbinic Board of Liberal Judaism in Großbritannien, Vertauensdozentin des Ernst Ludwig Ehrlich Studienwerks für jüdische Begabtenförderung (https://eles-studienwerk.de/) (ELES) und Professorin für Jüdische Studien an der Universität Paderborn.

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    Ein Podcast des Jüdischen Museums Augsburg Schwaben im Rahmen der Ausstellung »Schalom Sisters*!« www.jmaugsburg.de
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    Gefördert durch #2021JLID – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

    • 59 min

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