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Große Panels in der klinischen Routine? Ein Realitäts-Check aus Sicht zweier Onkologen ONCOmmunity, the molecular oncology podcast

    • Medicine

Perspektivenwechsel. In dieser Folge beleuchten wir den klinischen Nutzen großer genomischer Panels aus der Sicht von zwei Onkologen. Dazu sprechen wir mit Dr. Benedikt Westphalen, Onkologe, ärztliche Leitung Präzisionsonkologie, Medizinische Klinik 3 LMU am Comprehensive Cancer Center in München und Dr. Thomas Winder, Vorstand der Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Infektiologie am Landeskrankenhaus Feldkirch in Österreich sowie Leiter des Schweizerischen Tumor-Molekular-Instituts in Zürich.

Umfangreiche molekulargenomische Tests werden immer erschwinglicher und verfügbarer, dennoch bestehen einige Herausforderungen bezüglich solcher Tests. Wegweisend gehen jedoch beide Onkologen auf Fälle ein, in denen umfangreiche Genomiktests zu vielversprechenden Behandlungsansätzen für Krebspatienten führten, und addressieren aktuelle und zukünftige Veränderungen im klinischen Entscheidungsprozess hinsichtlich zielgerichteter Therapien.

“Mit der Zunahme an molekularen Testungen ist auch der Wunsch entstanden, diese Testergebnisse in interdisziplinären Expertengremien diskutieren zu können. Wir brauchen sektorübergreifende Netzwerke für die Präzisionsonkologie, damit Ärzte in der Privatpraxis und in kleineren Krankenhäusern von einem breiten Angebot moderner molekularer Diagnostik profitieren können”, schlussfolgern beide bezüglich der Wichtigkeit Wissen zu bündeln und der aktiven Zusammenarbeit mehrerer Fachrichtungen in diesem Bereich.

ONCOmmunity

Perspektivenwechsel. In dieser Folge beleuchten wir den klinischen Nutzen großer genomischer Panels aus der Sicht von zwei Onkologen. Dazu sprechen wir mit Dr. Benedikt Westphalen, Onkologe, ärztliche Leitung Präzisionsonkologie, Medizinische Klinik 3 LMU am Comprehensive Cancer Center in München und Dr. Thomas Winder, Vorstand der Gastroenterologie, Hämatologie, Onkologie und Infektiologie am Landeskrankenhaus Feldkirch in Österreich sowie Leiter des Schweizerischen Tumor-Molekular-Instituts in Zürich.

Umfangreiche molekulargenomische Tests werden immer erschwinglicher und verfügbarer, dennoch bestehen einige Herausforderungen bezüglich solcher Tests. Wegweisend gehen jedoch beide Onkologen auf Fälle ein, in denen umfangreiche Genomiktests zu vielversprechenden Behandlungsansätzen für Krebspatienten führten, und addressieren aktuelle und zukünftige Veränderungen im klinischen Entscheidungsprozess hinsichtlich zielgerichteter Therapien.

“Mit der Zunahme an molekularen Testungen ist auch der Wunsch entstanden, diese Testergebnisse in interdisziplinären Expertengremien diskutieren zu können. Wir brauchen sektorübergreifende Netzwerke für die Präzisionsonkologie, damit Ärzte in der Privatpraxis und in kleineren Krankenhäusern von einem breiten Angebot moderner molekularer Diagnostik profitieren können”, schlussfolgern beide bezüglich der Wichtigkeit Wissen zu bündeln und der aktiven Zusammenarbeit mehrerer Fachrichtungen in diesem Bereich.

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