42 min

Hannah Arendt Teil 2 - Der Eichmann-Prozess - 1961 bis 1975 Wie Sie War - Der fast historische Podcast

    • Society & Culture

„Das Beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind.“ - Hannah Arendt

Ein Zitat aus Arendts „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“. Ein Buch, das die politische Theoretikerin anlässlich des 1961 in Jerusalem geführten Prozesses gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die »Endlösung« der Juden in Europa galt, verfasste. Als eine der zahlreichen Prozessbeobachter:innen aus aller Welt und berichtete sie in fünf Essays für „The New Yorker“. Diese wurden von ihr 1963 im oben genannten Buch publiziert. Nach der Erscheinung rief ihr Werk mehrere lang anhaltende Kontroversen hervor. Ihre Theorien und Schilderungen treffen auf Missverständnis und Wut. Besonders in Israel und in jüdisch-amerikanischen Kreisen wurde Arendts Buch mit großer Empörung aufgenommen. Die erste Übersetzung von Eichmann in Jerusalem ins Hebräische erschien erst im Jahr 2000.

Stella und Vanessa wollen im zweiten Teil der Hannah-Arendt-Folge über ihr Leben ab 1961 sprechen. Ein Gespräch über eine jüdisch politische Theoretikerin und Philosophin, welche erkannte: „Vergebung ist der einzige Weg, um den irreversiblen Fluss der Geschichte umzukehren.“

Die kurze Biografie, verwoben mit Originalzitaten Hannahs, findet ihr im ersten Teil über Hannah Arendt. Teil zwei ist die Fortsetzung einer emotionalen Auseinandersetzung der beiden Schauspielerinnen mit dem Leben der Theoretikerin und dem Eichmann-Prozess in Jerusalem.

„Das Beunruhigende an der Person Eichmanns war doch gerade, dass er war wie viele und dass diese vielen weder pervers noch sadistisch, sondern schrecklich und erschreckend normal waren und sind.“ - Hannah Arendt

Ein Zitat aus Arendts „Eichmann in Jerusalem. Ein Bericht von der Banalität des Bösen“. Ein Buch, das die politische Theoretikerin anlässlich des 1961 in Jerusalem geführten Prozesses gegen den SS-Obersturmbannführer Adolf Eichmann, der in der internationalen Öffentlichkeit als einer der Hauptverantwortlichen für die »Endlösung« der Juden in Europa galt, verfasste. Als eine der zahlreichen Prozessbeobachter:innen aus aller Welt und berichtete sie in fünf Essays für „The New Yorker“. Diese wurden von ihr 1963 im oben genannten Buch publiziert. Nach der Erscheinung rief ihr Werk mehrere lang anhaltende Kontroversen hervor. Ihre Theorien und Schilderungen treffen auf Missverständnis und Wut. Besonders in Israel und in jüdisch-amerikanischen Kreisen wurde Arendts Buch mit großer Empörung aufgenommen. Die erste Übersetzung von Eichmann in Jerusalem ins Hebräische erschien erst im Jahr 2000.

Stella und Vanessa wollen im zweiten Teil der Hannah-Arendt-Folge über ihr Leben ab 1961 sprechen. Ein Gespräch über eine jüdisch politische Theoretikerin und Philosophin, welche erkannte: „Vergebung ist der einzige Weg, um den irreversiblen Fluss der Geschichte umzukehren.“

Die kurze Biografie, verwoben mit Originalzitaten Hannahs, findet ihr im ersten Teil über Hannah Arendt. Teil zwei ist die Fortsetzung einer emotionalen Auseinandersetzung der beiden Schauspielerinnen mit dem Leben der Theoretikerin und dem Eichmann-Prozess in Jerusalem.

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