264 episodes

Bibliotheken sind Orte der Begegnung, ohne Konsumzwang, öffentlich für jedermann zugänglich. In Marzahn-Hellersdorf kann man an sechs Standorten die angebotene Medienvielfalt nutzen und dort arbeiten, lernen, spielen, sich treffen, Ausstellungen betrachten und Veranstaltungen genießen. Doch wie funktioniert so eine Bibliothek überhaupt? Welche Menschen arbeiten dort und worin bestehen deren Aufgaben? Wir geben Ihnen jeden Mittwoch einen Einblick hinter die Kulissen, holen Menschen ans Mikrofon, mit denen wir zusammenarbeiten und informieren über wichtige aktuelle Ereignisse aus unserer Welt der Bücher.

Besuchen Sie uns gerne auch unseren Literaturempfehlungspodcast "LesBar im Stern-Zimmer"!
https://www.spreaker.com/show/4263765

http://www.berlin.de/bibliotheken-mh

Mittwochs in der Bibliothek Mark-Twain-Bibliothek

    • Arts

Bibliotheken sind Orte der Begegnung, ohne Konsumzwang, öffentlich für jedermann zugänglich. In Marzahn-Hellersdorf kann man an sechs Standorten die angebotene Medienvielfalt nutzen und dort arbeiten, lernen, spielen, sich treffen, Ausstellungen betrachten und Veranstaltungen genießen. Doch wie funktioniert so eine Bibliothek überhaupt? Welche Menschen arbeiten dort und worin bestehen deren Aufgaben? Wir geben Ihnen jeden Mittwoch einen Einblick hinter die Kulissen, holen Menschen ans Mikrofon, mit denen wir zusammenarbeiten und informieren über wichtige aktuelle Ereignisse aus unserer Welt der Bücher.

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    259. MOORLÄUFER – Im Reich des letzten Drachen: Mitschnitt der Lesung mit Boris Koch

    259. MOORLÄUFER – Im Reich des letzten Drachen: Mitschnitt der Lesung mit Boris Koch

    Am 10. April 2024 war der Autor Boris Koch zu Gast in der Mark-Twain-Bibliothek und las aus "MOORLÄUFER", ein atmosphärischer Roman über Torfstecher, Alchymie, Aufbegehren, Moordiamanten, die Angst vor dem letzten Drachen, Liebe, Verlust und Ehre in einer vom Absolutismus geprägten Fantasywelt.

    Nur in den gewaltigen Schwarzmooren ist der besondere Torf zu finden, der die magischen Feuer der Alchymisten nährt. Jeden Tag riskieren die Torfstecher Nebelbruchs ihr Leben für das wertvolle Gut, denn im Moor lauern fleischfressende Sumpfkriecher, nachts locken Irrlichter die Unvorsichtigen ins Verderben, und im Herz des Moors haust der Letzte der grausamen Drachen: der sagenumwobene Nachtwyrm.

    Immer wieder tötet die Bestie Menschen, und auch die Schwester des jungen Milan fällt ihr zum Opfer – einen Moordiamanten in der Hand, gestohlenes Eigentum des Königs. Die Wut über den Diebstahl trifft Milans gesamte Familie hart. Seine Eltern sind gebrochen und geben ihm die Schuld, dass seine Schwester zur Diebin wurde. Und er, geplagt von Alpträumen, schafft es nicht, die Vorwürfe abzuschütteln.

    Gefangen zwischen Schuldgefühlen und Rachegedanken durchstreift Milan auf längst vergessenen Pfaden das Moor – ohne die Wahrheit über sich selbst zu ahnen. Und der Nachtwyrm ist weiterhin hungrig …

    Boris Koch, geboren in einer Winternacht 1973, wuchs auf dem bayrischen Land auf, leistete Zivildienst in der Kinderpsychiatrie und brach das Studium von Alter Geschichte und Neuerer Deutschen Literatur zugunsten des Schreibens ab. Im Jahr 2000 wechselte er nach Berlin, wurde Otherlander und StirnhirnhinterZimmerer, erfand sich einen untoten Mitbewohner namens Ewald und zog 2015 weiter nach Leipzig, wo er seitdem mit wirklichen Menschen zusammenlebt, der Autorin Kathleen Weise und ihrer gemeinsamen Tochter.
    Schreiberisch bereist er die unterschiedlichsten Welten, manchmal sogar unsere. Zuletzt erschienen der Roman Moorläufer und der dritte Teil der vierbändigen Comicreihe Das Schiff der verlorenen Kinder (Zeichnerin: Frauke Berger), die 2023 mit dem Krefelder Preis für Fantastische Literatur ausgezeichnet wurde. Moorläufer ist aktuell für den Literaturpreis Seraph nominiert.

    MEHR ÜBER BORIS KOCH:
    https://boriskoch.de/wp-content/uploads/2023/10/Autoreninfo_Koch_Lesungen-2023-1.pdf

    • 47 min
    258. Die Malteser in Berlin - Lotsen durch den Alltags-Dschungel

    258. Die Malteser in Berlin - Lotsen durch den Alltags-Dschungel

    Ein Gespräch mit der Projektleiterin Berliner Hausbesuche Judith Demuth und der Lotsin für Marzahn-Hellersdorf

    Wie kann ich bestmöglich meine Gesundheit fördern, an der Gemeinschaft in meinem Umfeld teilhaben und ein selbstständiges Leben im Alter führen? Auf diese und andere Fragen älterer Menschen geht das Projekt Berliner Hausbesuche der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege ein. Es richtet sich an Berliner und Berlinerinnen ab dem 70. Lebensjahr. Diese können sich kostenlos in einem persönlichen Gespräch vorsorgend informieren über Angebote, Beratung und Unterstützung im eigenen Stadtviertel.
    In Marzahn-Hellersdorf informieren zwei Lotsen im individuellen Gespräch mit den älteren Menschen über die Vielfalt an vorhandenen Angeboten im Bezirk. Sie stellen - wenn gewünscht – auch Kontakt zu passenden Freizeit-, Beratungs- und Unterstützungsangeboten her.
    Hier kommen die Bibliotheken ins Spiel und die Vernetzung von Partnern und Institutionen. Durch die Hausbesuche erfahren Seniorinnen und Senioren von unseren Angeboten und die Bibliotheken wiederum weisen auf die Malteser Hausbesuche hin. Eine Win-Win-Situation!
    In dieser Folge stellen die beiden Frauen das Projekt vor und wir reden auch über gemeinsame Aktionen für ältere Menschen, wie z.B. das Seniorenfrühstück am 24. Juni 2024.

    MEHR ÜBER DEN MALTESER HILFSDIENST IN BERLIN:
    https://www.malteser-berlin.de/
    MEHR ÜBER DIE BERLINER HAUSBESUCHE:
    https://www.malteser-berlin.de/angebote-und-leistungen/berliner-hausbesuche.html

    • 38 min
    257. Boys´Day in der Mark-Twain-Bibliothek

    257. Boys´Day in der Mark-Twain-Bibliothek

    Am Boys'Day lernen Jungen Berufe aus den Bereichen Gesundheit/Pflege, Soziales, Erziehung/Bildung und Dienstleistung kennen. Oder sie nehmen an einem Workshop zu den Themen Lebensplanung und/oder Rollenbilder teil.Der Boys'Day findet seit 2011 statt und wird gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend.
    Die Mark-Twain-Bibliothek beteiligt sich jedes Jahr daran und gibt Jungen die Möglichkeit, in diesen Arbeitsplatz und Ausbildungsberuf hineinzuschnuppern. In dieser Folge geben wir einen kurzen Einblick in den Ablauf des Tages mit unseren jungen Gästen Jan und Florian.

    Im nächsten Jahr findet der Boys'Day aufgrund der Osterferien bereits am 3. April 2025 statt. Wir sind bestimmt wieder dabei!

    WEITERE INFORMATIONEN ZUM BOYS`DAY
    https://www.boys-day.de/

    Der Boys'Day in den sozialen Medien
    Hashtag: #boysday
    Instagram: instagram.com/der_boysdayLinkedIn: linkedin.com/company/boysday-jungen-zukunftstagYouTube: youtube.com/BoysDayVideos

    • 18 min
    256. "Über die Schulter geschaut" - Teil 4: Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf

    256. "Über die Schulter geschaut" - Teil 4: Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf

    Wir schwärmen aus! Auf Anregung einer Hörerin haben wir bei unseren Kolleginnen und Kollegen aus den anderen Berliner Stadtbezirken angeklopft und sie eingeladen, uns von ihrer Arbeit zu erzählen. Wir gehören zwar alle zum Verbund der Öffentlichen Bibliotheken Berlins, aber trotzdem gibt es unterschiedliche Abläufe, Strukturen, Personalpolitik, Fokussierungen, Räumlichkeiten usw. 2024 reisen wir jeden Monat in einen anderen Stadtbezirk und stellen einem Mitglied aus dem dortigen Team Öffentlichkeitsarbeit jeweils dieselben Fragen. Diese Gespräche werden immer am letzten Mittwoch des Monats in unserem Podcast gesendet. Den Abschluss wird die Zentral- und Landesbibliothek im Januar 2025 bilden.
    Im Januar eröffneten wir den Reigen mit Tabea Bader aus der Heinrich-Schulz-Bibliothek in Charlottenburg-Wilmersdorf.Im Februar besuchten wir Thomas Gottschalk in der Pablo-Neruda-Bibliothek in Friedrichshain-Kreuzberg. Im März war unsere Lichtenberger Kollegin Helga Schneider zu Gast im Podcast. Sie ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken im Stadtbezirk Lichtenberg.
    In dieser Folge ist Inés Bartel unsere Gesprächspartnerin. Sie hat ihr Büro in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain und ist zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf.

    WEBSEITE DER STADTBIBLIOTHEK MARZAHN-HELLERSDORF
    https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/

    • 53 min
    255. Trading Card Games in der Bibliothek - ein Gespräch mit Marcel Becker

    255. Trading Card Games in der Bibliothek - ein Gespräch mit Marcel Becker

    Trading Card Games sind Sammelkartenspiele und unser Mitarbeiter Marcel Becker ist leidenschaftlicher Fan davon. In dieser Folge erzählt er von seinem Arbeitsalltag in der Stadtteilbibliothek Erich Weinert und von seinem Hobby, das er nun auch anderen Interessierten zugänglich machen möchte.
    Mehrere vorbereitete Strategien oder ein spezielles Deckthema und natürlich Karten-Zieh-Glück benötigt man zusätzlich zum Spielen. Für die vielen, unterschiedlichen Spiele (Bsp.: Magic The Gathering, Yu-Gi-Oh, Pokemon etc.) gibt es Regelwerke und verschiedene Spielformate. Die Karten kauft man in sogenannten Booster-Packungen (diese enthalten zwischen 10 – 20 Karten) oder schon als fertig spielbares Deck. In der Regel spielt man 1 vs. 1. Es gibt aber auch Formate wo mehrere Spieler als Team oder Gegeneinander antreten. Die verschiedenen Sammelkartenspiele gibt es in vielen verschiedenen Settings. Von Fantasy, SciFi, Märchenwesen, Anime/Manga ist alles dabei.Die Erich-Weinert-Bibliothek bietet Platz und Raum für dieses Hobby, zum Spielen und für den Austausch. Natürlich bieten das auch die entsprechenden Läden an, aber diese sind in der Regel immer ausgebucht oder es müssen Nutzungsgebühren entrichtet werden und meist besteht Konsumzwang. In der Bibliothek ist das nicht der Fall.
    Eine Betreuung in Form von Einweisen in die Regeln gibt es nicht, aber in der Regel unterweisen sich die Spieler selbst untereinander. Denn die Sammelkartenspiele haben alle verschiedene und viele, z.T. sehr komplexe Regeln. Außerdem ändert sich sehr oft etwas an Sonderregeln oder Spielzügen. Ein Regelwerk in klassischer Form existiert nicht.Die Bibliothek hat von den verschiedenen Spielsystemen sogenannte Startersets besorgt und bietet diese zum Ausprobieren an, sodass auch Interessierte, die keine eigenen Karten besitzen, sofort loslegen können, denn Trading Card Games können richtige Geld-Vernichter werden. Es gibt immer eine Karte, die man verzweifelt sucht und die selbst in der hundertsten Booster-Packung nicht enthalten ist. Die Karten kann man auch im Internet für teils enorme Summen kaufen. Kartenhüllen, Spielmatten, extra Würfel usw. verursachen dann noch zusätzlich Kosten. Und regelmäßig erscheinen neue Editionen oder Sondereditionen der Sammelkartenspiele. Wer also in die Bibliothek kommt, kann viel Geld sparen!

    Das Angebot kann an folgenden Tagen genutzt werden:
    Mo | Di | Do | von 14.00 – 18.00 Uhr

    Stadtteilbibliothek Erich Weinert
    Helene-Weigel-Platz 4
    12681 Berlin

    Tel.: (030) 54 292 51
    Mail: marcel.becker@ba-mh.berlin.de

    MEHR ÜBER DIE STADTTEILBIBLIOTHEK ERICH WEINERT ERFAHREN SIE HIER:
    https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/stadtteilbibliothek-erich-weinert/

    • 34 min
    254. Urlaub Macht Geschichte - Prof. Dr. Hasso Spode in der Heinrich-von-Kleist-Bibliothek: Veranstaltungsmitschnitt

    254. Urlaub Macht Geschichte - Prof. Dr. Hasso Spode in der Heinrich-von-Kleist-Bibliothek: Veranstaltungsmitschnitt

    Urlaub Macht Geschichte: Reisen und Tourismus in der DDR

    Auszüge der Veranstaltung am 20. März 2024 mit dem Autor Prof. Dr. Hasso Spode in der Stadtteilbibliothek "Heinrich von Kleist"

    In keinem Land der Welt wurde mehr gereist als in der DDR. Der Tourismus stand dabei von Anfang an im Spannungsfeld zwischen staatlicher Regelungswut, politischen Interessen und privater Urlaubssehnsucht. Hasso Spode gibt in diesem Buch einen profunden Überblick über die Welt der gewerkschaftlichen und betrieblichen Ferienheime, der HO- und Interhotels, der Jugend-Ferienlager, der sozialistischen Urlaubsflotte, der Campingplätze und der Nacktbadestrände. Er beschreibt, wie DDR-Bürger innerhalb und außerhalb ihres Landes Urlaub machten – und wirft zudem einen Blick auf die DDR als Reiseziel für Touristen aus dem Westen.

    Hasso Spode, geboren 1951 in Friedrichshagen, leitet das Historische Archiv zum Tourismus an der Technischen Universität Berlin und lehrt Historische Soziologie an der Universität Hannover. Er ist Mitbegründer der Arbeitsgruppe »Tourismusgeschichte«, Mitherausgeber zahlreicher Fachzeitschriften und Vorstand der »Alcohol and Drugs History Society«. Daneben liefert er Experten-Beiträge für Rundfunk und Fernsehen. Seine wissenschaftlichen Arbeiten wurden bislang in zehn Sprachen übersetzt.

    Marina Georgi, Leitern der Bibliothek, führt durchs Programm.

    WEBSEITE DES AUTORS:
    http://hasso-spode.de/spode.html

    INFORMATIONEN ZUR BIBLIOTHEK:
    https://www.berlin.de/bibliotheken-mh/bibliotheken/stadtteilbibliothek-heinrich-von-kleist/

    • 45 min

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