105 episodes

Erfrischend ehrlich und nahbar gibt Dorothea Einblicke in ihre Erfahrungen und Geschichten aus über 20 Jahren Choreografiearbeit in der freien Künstler:innenszene. Sie führt Interviews, reagiert auf aktuelles Geschehen, diskutiert andere Meinungen und spricht damit bei weitem nicht nur Choreograf:innen und Kunstschaffende an. Es ist ihr ein Anliegen einen alternativen und erfüllenden Weg für Kunstkreation aufzuzeigen, fernab von Wettbewerb und Konkurrenz. Hierfür stellt sie Modelle, praktische Tools und bewährte Methoden vor aus dem intentionalen Gemeinschaftsleben und agilen Management. Sie kombiniert persönliche Geschichten mit Übungen, Experimenten und Reflexionen für die Hörer:innen.  Choreografin sein ist eine Lebenshaltung. Dabei bringen sich insbesondere drei Rollen ein: die Künstlerin, die Unternehmerin und der Mensch. Dorothea zeigt sich in allen drei Facetten überraschend ungeschminkt und möchte Zuhörer:innen damit ermutigen, für sich und ihre Visionen zu gehen. 

Das Buch zum Podcast:
Neue Wege zur zeitgenössischen Choreografie - Grundlagen, Methodik und Werkzeuge für künstlerische Gestaltung und Teamarbeit  (Dorothea Eitel)

Die Choreografin Dorothea Eitel

    • Arts

Erfrischend ehrlich und nahbar gibt Dorothea Einblicke in ihre Erfahrungen und Geschichten aus über 20 Jahren Choreografiearbeit in der freien Künstler:innenszene. Sie führt Interviews, reagiert auf aktuelles Geschehen, diskutiert andere Meinungen und spricht damit bei weitem nicht nur Choreograf:innen und Kunstschaffende an. Es ist ihr ein Anliegen einen alternativen und erfüllenden Weg für Kunstkreation aufzuzeigen, fernab von Wettbewerb und Konkurrenz. Hierfür stellt sie Modelle, praktische Tools und bewährte Methoden vor aus dem intentionalen Gemeinschaftsleben und agilen Management. Sie kombiniert persönliche Geschichten mit Übungen, Experimenten und Reflexionen für die Hörer:innen.  Choreografin sein ist eine Lebenshaltung. Dabei bringen sich insbesondere drei Rollen ein: die Künstlerin, die Unternehmerin und der Mensch. Dorothea zeigt sich in allen drei Facetten überraschend ungeschminkt und möchte Zuhörer:innen damit ermutigen, für sich und ihre Visionen zu gehen. 

Das Buch zum Podcast:
Neue Wege zur zeitgenössischen Choreografie - Grundlagen, Methodik und Werkzeuge für künstlerische Gestaltung und Teamarbeit  (Dorothea Eitel)

    Tanze was du bist und hast (103)

    Tanze was du bist und hast (103)

    Tänzerin, Choreografin und Tanzpädagogin Bérengère Brulebois leitet die inklusive Tanztheater Compagnie INTUICIO in Saarbrücken. Heute spreche ich mit ihr über den Unterschied der Wörter inklusiv und integrativ. Wir überlegen und reflektieren über den Unterschied von finanzieller Barrierefreiheit und einem Handshake des Empowerments. Wir tauchen in Fragen ein, wie: Was, wenn (körperliche) Einschränkungen den tänzerischen Entdeckungsraum erweitern statt limitieren? Was, wenn wir uns statt  künstlich kategorisch abzugrenzen, dem WIE zuwenden, um in einer vielfältigen Gruppe Ziele zu erreichen oder bestimmte Resultate zu erzielen? Ein Gespräch, das Normität, Exklusivität und Schubladen zugunsten von authentischem Miteinander infrage stellt.

    • 46 min
    Kunstschaffende sind Gedankengut-Programmierer (102)

    Kunstschaffende sind Gedankengut-Programmierer (102)

    In der letzten Episode hab ich dir ausführlich von Memen erzählt - Gedankenschnipsel, die bestimmen, womit wir denken und wie sich das, womit wir denken auf unser Denken, Entscheiden und Handeln auswirkt. Meme sind sehr individuell, wir können aber auch normative Memen-Sets in unterschiedlichen Sektoren erkennen, z. B. partnerschaftlich/ familiär, gesellschaftlich/ kulturell oder in verschiedenen Spielwelten oder Kontexten.    
    Als Kunstschaffende können wir diese toxischen oder visionären Meme scannen, untersuchen und für unsere künstlerischen Inhalte nutzen. Wie das gehen kann und welche Strategien was bewirken, wird heute Thema sein. 
    Außerdem schauen wir uns an, wie das, WOMIT die verschiedenen Rollen im Kulturbereich denken, beeinflusst, was, wie und welche Art von Kunst erschaffen wird.
    Zum Schluss noch eine Momentaufnahme, um deine eigenen Meme auszumachen, die dir eventuell hier und und da im Leben einen Strich durch die Rechnung machen.

    • 30 min
    Mit Memen denken, mit Kunst lenken (101)

    Mit Memen denken, mit Kunst lenken (101)

    WOMIT du denkst, legt fest, WAS du über etwas denken kannst.
    Die Einzelbausteine an Gedankengut, mit denen du denkst, heißen ‚Meme‘.
    Matrix ist das Gewebe auf dem neues Gedankengut eine Chance hat hängen zu bleiben und durch mehr und mehr Schnipsel ein neues Gedankengut-Gewebe aufbauen kann. Theaterräume sind  Erfahrungsräume, wo sinnlich und auf allen 5 Körpern (physisch, mental, emotional, energetisch, archetypisch) neuartiges, fremdes, noch keinen Sinn ergebendes Gedankengut durch erste Erzählungen und Erlebnisse eine Grundlage schaffen, um andere Denkweisen zu ermöglichen. Damit kann das Theater zu einem wichtigen Ort für Veränderung und Transformation werden. 

    • 25 min
    Vom ländlichen Skulpturengarten zum EU-Monstrum (100)

    Vom ländlichen Skulpturengarten zum EU-Monstrum (100)

    Heute erzähl ich dir, wie aus meinem einwöchigen Improvisationsprojekt mit einem Förderbedarf von knapp 5000 € eine Vision wurde, die sich über mehrere Jahre und 6 Länder erstrecken soll und dessen Kosten in die Hunderttausende geht.
    Ich stelle infrage, ob die aktuellen Systeme ermöglichen, dass kleine Projektideen auch klein bleiben und trotzdem umgesetzt werden können. 
    Ich lade dich ein, selbst den Check zu machen: wo verirrst du dich? Wo driftest du ab von deinem eigentlichen Vorhaben, um überhaupt etwas machen zu können? Und steht das alles noch im Kraft/Kosten/Nutzen, den du verantworten möchtest?
    Tauch mit mit ein, in eine etwas verrückte Geschichte, die mir zum Glück bereits einiges Erfreuliches gebracht hat.
      

    • 37 min
    Choreografie - Handwerk oder Lebenshaltung? (99)

    Choreografie - Handwerk oder Lebenshaltung? (99)

    „Choreographie ist zu 80 Prozent Handwerk!“ sagt Choreograph, Regisseur und Autor Konstantin Tsakalidis. 
    „Choreografie ist eine Lebenshaltung, die wesentliche Fragen aufwirft und individuelle Antworten in eine ästhetische Form bringt.“ sagt Choreografin, Possibilitymanagerin und Autorin Dorothea Eitel.
    Ich freue ich mich, dass Konstantin zu  Gast in meinem Podcast ist, um diese gegensätzlichen Eingangsthesen - die zugleich jeweils unser Buch über Choreografie einleiten - auf Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu überprüfen.

    Die beiden Bücher erhältst du in allen (Online-)Buchhandlungen:
    Konstantin Tsakalidis: 
    Choreographie - Handwerk und Vision: Fachbuch für Choreographen

    Dorothea Eitel: 
    Neue Wege zur zeitgenössischen Choreografie: Grundlagen. Methodik und Werkzeuge für künstlerische Gestaltung und Teamarbeit 

    • 45 min
    Vier Grundrollen nach Robert Fritz (98)

    Vier Grundrollen nach Robert Fritz (98)

    Robert Fritz beschreibt in seinem Buch „Creating“ vier Grundrollen, die an einem Projekt insgesamt beteiligt sind: Collaborator, Amplifier, Technician, Supporter. Ich stelle sie dir heute vor, lade dich ein, dich selbst einzuordnen und gebe dir ein paar Fragen an die Hand, wie du dir darüber klar werden kannst, wen genau du in deinem Team haben möchtest und wir du diese Menschen ansprechen kannst.
    Sein Buch ist übrigens meine unbedingte Leseempfehlung in jeglicher Hinsicht!! 

    • 15 min

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