
12 episodes

Im Fokus Film Bildung Kino IFFBK
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- Education
Wir haben persönliche Gespräche über Filmbildung mit Menschen geführt, auf deren Perspektive und Erfahrungen wir neugierig sind. Sie arbeiten mit Filmbildung und Filmvermittlung in unterschiedlichen Zusammenhängen, stellen sich vor und beleuchten dabei Aspekte des Themas über eine breite Zeitspanne.
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Von guten wie von schlechten Filmen, Kinderfilmfestivals und Synchronisationen – Rochus Wolff
33 beste Kinderfilme\r\nKinderfilmblog\r\n50 Kinderfilm-Klassiker\r\nFilmkritik\r\nGeschlechterforschung im Kinderfilm\r\nRollenklischees\r\nFilmkritik und Kinderfilme\r\nFilmästhetik\r\nKönigin von Niendorf \r\nRickshaw Girl\r\nLAIKA Studios\r\nKinderfilmkritik in Deutschland\r\nLucas Filmfestival\r\nSchlingel Festival\r\nFilmkritiken schreiben mit Kindern und Jugendlichen\r\nVerfügbarkeit von Kinderfilmen\r\nFilmfriend\r\nSchulen und Film\r\nKinolandschaft in Fulda\r\nSynchronisation von Kinderfilmen\r\nFrankreich als Filmland\r\nFilmbildung in Hessen\r\n\r\nRochus Wolff, *1973, studierte Germanistik und Geschlechterforschung in Bonn, Oxford und Berlin. Er ist Autor, Filmkritiker und Dozent und schreibt als Kulturjournalist für verschiedene Zeitungen und Onlinemagazine. Seit 2013 betreibt er den Kinderfilmblog unter dem Motto: «Die Kindheit ist zu kurz für schlechte Filme.» Neben dem Thema Kinderfilm sind seine Arbeitsschwerpunkte Feminismus und Geschlechterverhältnisse im Kino sowie Action- und Horrorfilme. Wolff veröffentlicht auf kino-zeit.de regelmäßig Kritiken sowie eine Kolumne zu Kinderfilmen.
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Vom großen Spielfilmbesteck und Vernetzungserfolgen – Daniel Huhn, Filmwerkstatt Münster
Filmemachen\r\nFilmwerkstatt\r\nGenerationenwechsel\r\nLeidenschaft für den Film\r\nHandwerk\r\ninhaltliches Arbeiten\r\nGeschichte der Filmwerkstätten\r\nFilmbüro\r\nProduktionsmittel\r\nRäume\r\nVerwirklichen von Filmideen\r\nfreies Filmschaffen\r\nVereinsgründung\r\nDigitalisierung\r\ngroßes Spielfilmbesteck\r\nExperimentalfilm\r\nFilm- und Medienwerkstätten\r\nVerwirklichungsorte\r\nNiedrigschwelligkeit\r\nSeminare\r\nVernetzung\r\nprekäre Beschäftigung\r\nFilmzwerge – Filmfestival Münster\r\nFilm als Wirtschaft\r\nNetzwerk Filmkultur NRW\r\nFilmbildung und Schule\r\nPandemie und Kinos\r\nGespräche nach dem Film\r\nStreaming und Serien\r\nFormate finden\r\nkulturpolitische Arbeit\r\nfilmpolitische Arbeit\r\nKoordinierungsstelle\r\nSchnittstelle in die Politik\r\n\r\nDaniel Huhn, *1985, wuchs im Ruhrgebiet auf. Er studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Münster. Vor und während des Studiums war er bereits als Tontechniker und Kameraassistent beim WDR in Köln tätig. Als Journalist und Filmemacher arbeitet er für diverse Sender, Stiftungen und Kultureinrichtungen. Er ist Autor zahlreicher Hörfunkfeatures und Dokumentarfilme, die in Kinos und Filmfestivals in ganz Europa liefen. Daniel Huhn ist Gründer und Gesellschafter der Filmproduktionsfirma Benda Film in Köln und übt Lehrtätigkeiten im Bereich Film und Video aus. Seit Februar 2020 ist er Geschäftsführer der Filmwerkstatt Münster.
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Von Garagenkino, Freiburger Kinderkino und kommunaler Filmarbeit – Reiner Hoff
Gespräch: Carmen Beckenbach\r\n\r\nKommunales Kino Freiburg\r\nGeschichte des Kinderkinos\r\nKino im Saarland\r\nJagdszenen aus Niederbayern\r\nKino als Kommunikationsraum\r\nInitiative kommunales Kino Freiburg\r\nDie Gründung des kommunalen Kinos Freiburg\r\nGehälter\r\nKommunale Politik\r\nProgrammausschuss\r\nLobyarbeit\r\nKinderkino in Freiburg\r\nFamilienkino\r\nJugendkino\r\nOberhausener Manifest\r\nLucas Filmfestival\r\nArmin Maiwald\r\nTschetan, der Indianerjunge\r\nFrida – Mit dem Herzen in der Hand\r\nFilmforum Duisburg\r\nDeutsches Kinder- und Jugendfilmzentrum\r\nFilmmuseum München\r\nSchulkinowochen\r\nKlassiker für Kinder\r\nFrauenbild im Kinderfilm\r\nGudrun Lukasz-Aden & Christel Strobel ‹Der Kinderfilm von A bis Z›\r\nKinderfilmfest München\r\nErfolgreiches Kinderkino in den 1980ern\r\nKinder sind das Publikum von heute\r\nMein Leben als Hund\r\nMehrheitsfähigkeit von Kinderfilmen\r\nZukunft des Kinos\r\nZielgruppenarbeit\r\nMedienbildung\r\nNeuproduktionen des Kinder- und Jugendfilms\r\nKinderkinoverleiher\r\nDDR-Produktionen\r\nZusatzprogramm\r\nNachbereitung\r\nTsatsiki – Tintenfische und erste Küsse\r\nFilm als Mittelpunkt\r\nDschungel-Olympiade\r\nAltersempfehlungen\r\nVerantwortungsvoller Umgang\r\nKino als Kulturangebot\r\nFilme für Alle\r\nRonja Räubertochter\r\nBerlinale\r\nFilmkanon\r\n‹Große Regisseure, kleine Darsteller›\r\nZazie in der Metro\r\nWiederholung\r\nDEFA Kinderfilmproduktion\r\nKopfüber\r\nRettet Raffi!\r\nFlussfahrt mit Huhn\r\nFörderverein Deutscher Kinderfilm e.V.\r\nSaxana, die Hexe\r\n\r\nReiner Hoff war Mitbegründer des kommunalen Kinos Freiburg e.V., Mitglied der Geschäftsführung und zuständig für den Programmbereich Kinderkino und kulturelle Bildung. Er ist Mitglied im Arbeitskreis des ‹BJF Bundesverband Jugend und Film e.V.› für Baden-Württemberg und Vertreter des ‹BKF Bundesverband Kommunale Filmarbeit e.V.› bei ‹Kino macht Schule GbR/ Vision Kino›. Er leitet das Projektbüro ‹Kinder- und JugendKino Freiburg› und ‹ES LEBE DAS KINO - Maßnahmen und Veranstaltungen zur Standortsicherung des Kulturorts Kino in Klein – und Mittelstädten›, gefördert aus dem ‹Innovationsfonds Kunst› des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK). Rainer Hoff ist geschäftsführender Vorstand des LKK – Landesverband Kommunale Kinos Baden-Württemberg.
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Von der Haltung des Vermittlers – mit Alejandro Bachmann im Café
Gespräch: Katja Martin\r\n\r\nGespräch mit Alejandro Bachmann über seine Arbeit als Filmvermittler. Wir sprechen über das Potential des Kinoraums, die Arbeit mit disparaten Filmausschnitten, die die Facetten des Mediums Film sichtbar macht, die Suche nach einer Sprache, die Wahrnehmungserlebnisse beschreibt, die strukturellen Schwierigkeiten der ästhetischen Filmbildung und die Liebe zum Film als Grundbedingung der Vermittlung.\r\n\r\nAlejandro Bachmann ist Autor, Vermittler und Kurator im Bereich Film mit Fokus auf dokumentarische und experimentelle Formen. Er hat den Bereich „Vermittlung, Forschung und Publikationen” des Österreichischen Filmmuseums geleitet und ist Teil der Auswahlkommission zum Thema Dokumentarfilm der Diagonale - Festival des österreichischen Films und Mitglied der Auswahlkommission der Duisburger Filmwoche. Er ist Herausgeber mehrerer Sammelbände zum dokumentarischen Film und Associate Editor des Found Footage Magazine sowie des Film Education Journal. Seit April 2021 ist er Gastprofessor für Filmgeschichte und Medientheorie an der Kunsthochschule für Medien Köln.
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Vom Protest und einem Muggeseggele Hoffnung – Goggo Gensch, Rettet das Metropol!
SWR-Dokumentarfilmfestival\r\nKinos werden zu Kaufhäusern\r\nSchmalspur-Abi\r\nKommunales Kino Pforzheim\r\nSDR - Süddeutscher Rundfunk\r\nHaus des Dokumentarfilms\r\nerste Filmhochschulen\r\nFilmfestivals\r\nFilmhaus Stuttgart\r\nFilmprogramm\r\nHaus für Film und Medien Stuttgart\r\nKundgebungen\r\nFilm als Wirtschaft\r\nGeschichte des Metropol-Kinos\r\nStreaming und Serien\r\nErzählformen\r\nGespräche nach dem Film\r\nPandemie und Kinos\r\nKomfort-Kinos\r\nFilmemacher:innen-Gespräche\r\nFördertöpfe\r\nFilmbildung und Schule\r\nFilm und Varieté\r\nSelbstausbeutung\r\nKulturgattung Film\r\nOberhausener Manifest\r\nOpas Kino ist tot!\r\nEs muss was passieren!\r\n\r\nGoggo Gensch, *1954 studierte Betriebswirtschaft und arbeitete bereits während seines Studiums beim SDR als Regieassistent, Aufnahme- und Produktionsleiter. 1985 gründete er die Produktionsfirma „Surprise-Company” und arbeitete später als Autor und Regisseur für den SWR. Von 2017 bis 2019 war er Leiter des SWR Doku Festivals und des Deutschen Dokumentarfilmpreises. Goggo Gensch hat zahlreiche Dokumentarfilme realisiert und ist freiberuflich als Regisseur, Autor und Kurator tätig.
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Rediscovering the Hidden Heritage – Maria Adorno
Alles begann mit einem Philosophiestudium mit dem Schwerpunkt ‹Philosophy of Cinema›\r\nLyon - Utrecht - Weimar ein Trinationales Masters Programm\r\nEFMS - European Film & Media Studies\r\nMultinationale Promotion ‹Doctor Europaeus› an der Universität zu Köln in Kooperation mit Lyon und Udine\r\nInstitut für Theater- und Medienwissenschaften\r\nNur wenige studieren im Bereich der frühen Filmgeschichte\r\nParcours Cinéma et Audiovisuel\r\nUnterschiedliche Lehrmethoden zwischen Deutschland/Niederlande und Frankreich/Italien\r\nDer gesellschaftliche Stellenwert von Film\r\nMehrsprachenversionen von Tonfilmen zwischen 1929-33\r\nDie Arbeit in Filmarchiven\r\nDie Skepsis gegenüber Film oder Film als Kunst\r\nDurch die Sprache im Film entstand in den 1930er Jahren die Nationalität von Film\r\nRegulierung, Kontrolle und Zensur durch staatlichen Instanzen\r\nEs gab in der Filmszene ein großes Netzwerk über die Grenzen hinweg\r\nEntstehender Starkult während der Weimarer Republik\r\nDas Interagieren mit Archiven\r\nIn Italien sind Archive mehr dezentral angesiedelt\r\nLa cinémathèque française Paris, das erste staatliche Filmarchiv, erst 1936 gegründet\r\nDas Wiederentdecken des Filmerbes, welches noch immer in den Archiven versteckt ist\r\nArchiven wissen nicht immer was sie haben\r\nKleine Archive sind oft hochspezialisiert\r\nCinema Museum Torino\r\nInstitut Lumière Lyon\r\nCineteca Bologna\r\nAußerschulische Lernorte\r\nAssociation Aiace Torino\r\nBestehende Strukturen für Lehrerausbildung nutzen\r\nDie Finanzierung einer Promotion im Bereich Filmwissenschaft ist nicht einfach\r\nMöglichkeiten durch Stiftungen und Förderorganisation, z. B. DAAD-Stipendien\r\nMultinationale Vernetzung im Bereich der Filmbildung\r\n\r\nMaria Adorno wurde in Turin geboren, wo sie Philosophie des Kinos studiert hat. Sie hat einen trinationalen Master in ‹European Film & Media Studies› der Universitäten Lyon, Utrecht und Weimar. Sie ist Doktorandin in Filmgeschichte an den Universitäten Köln, Udine und Lyon und schreibt ihre Dissertation zur europäischen frühen Tonfilmgeschichte. Maria Adorno ist stellvertretende Leiterin des Stummfilm-Festivals Karlsruhe.